In der Bibel steht: »Trenne dich nie von der Weisheit, sondern liebe sie, so wird sie dich beschützen und bewahren.« —Sprüche 4,6, Hfa

In den sozialen Medien fehlt es leider an Weisheit. Facebook und Co wurden ja so designt, dich dazu zu bringen, zu posten, zu liken, zu kommentieren und zu teilen, bevor du nachdenken kannst. Vor allem, wenn es um Dopamin geht, also um die Befriedigung, die du durch eine positive Online-Interaktion erfährst, kann es schwierig sein, dich von Dingen abzuhalten, von denen du weißt, dass du sie nicht tun solltest.

Wie ein altes Sprichwort sagt: Vorsicht ist besser als Nachsicht. Um die sozialen Medien richtig zu nutzen, ist es wichtig, innezuhalten, nachzudenken und sicherzustellen, dass du genau das sagst, was du kommunizieren möchtest.

1. Halte den Dialog offen.

Wenn du merkst, dass Teenager nicht oft zu dir kommen, kannst du sie fragen, was du tun kannst, damit sie sich bei dir sicherer fühlen. (Symbolbild) Foto Zen Chung, Pexels.

Wenn dein Teenager mit einer Frage oder einem Problem zu dir kommt, sieh es als eine Gelegenheit, eure Beziehung zu vertiefen und ein Gespräch zu führen. Besonders wenn es um soziale Medien geht, auf die Teenager ein wenig possessiv reagieren können, freue dich, wenn dein Teenager zu dir kommt! Das bedeutet, dass sie dir vertrauen und auf deinen Rat angewiesen sind. Wenn du merkst, dass Teenager nicht oft zu dir kommen, kannst du sie fragen, was du tun kannst, damit sie sich bei dir sicherer fühlen. Die meisten Jugendlichen erzählen gerne von sich und ihren Bedürfnissen, wenn sie gefragt werden.

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2. Ermutige deine Teenager dazu, die »Zehn-Minuten-Regel« und die »Abendessen-Regel« anzuwenden.

Die Abendessen-Regel besagt, dass du nur Leuten folgen solltest/dir folgen lassen solltest, mit denen du bereit wärst, ein langes Abendessen unter vier Augen zu haben. (Symbolbild) Foto Nicole Michalou, Pexels.

Die Zehn-Minuten-Regel besagt, dass du, wenn du einen Beitrag in den sozialen Medien veröffentlichst, zehn Minuten warten solltest, bevor du ihn in die Welt hinausschickst. Dies ist ein praktischer Weg, um Geduld, Weitsicht und Weisheit in dein Online-Leben zu bringen. Die Abendessen-Regel besagt, dass du nur Leuten folgen solltest/dir folgen lassen solltest, mit denen du bereit wärst, ein langes Abendessen unter vier Augen zu haben. Das Ergebnis ist, dass »online Freunde« etwas mehr wie Freunde im echten Leben aussehen. Wenn diese Regeln für euch nicht funktionieren, ist das okay! Frag deinen Teenager, welche »Regeln« sie für sich selbst in den sozialen Medien aufstellen möchten, damit sie das Medium vernünftig nutzen können.

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3. Bete mit deinen Kindern um Weisheit.

Wenn es um soziale Medien geht, ist das Beste, was wir tun können, Kindern beizubringen, um Weisheit zu beten und dann, diese Weisheit wertzuschätzen und einzusetzen. (Symbolbild) Foto Pavel Danilyuk, Pexels.

In Jakobus 1,5, wird uns ein sehr einfacher Rat gegeben: »Wenn es jemandem von euch an Weisheit mangelt zu entscheiden, was in einer bestimmten Angelegenheit zu tun ist, soll er Gott darum bitten, und Gott wird sie ihm geben.« Das ist auch ein Versprechen. Wenn wir um Weisheit bitten, werden wir sie erhalten. So einfach geht das. Wenn es um soziale Medien geht, ist das Beste, was wir tun können, Teenagern beizubringen, um Weisheit zu beten und dann, diese Weisheit als Geschenk Gottes zu lieben und sie im Umgang mit dem Internet einzusetzen. Schließlich tut Weisheit das, was sich alle Eltern wünschen: ein Auge auf das zu haben, was für sie und ihre Jugendlichen das Beste ist.

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Damit du dich künftig nicht mehr doof fühlen musst, wenn du nicht verstehst, was die junge Generation von sich gibt, kommt hier eine kleine Hilfestellung: Slang-Begriffe der Generation Z, übersetzt in normales Deutsch!
Dieser Artikel wurde vom Axis Creator Team verfasst und im englischsprachigen »Culture Translator« veröffentlicht. Deutsche Version von Andy Fronius.

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