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Gen Z Trends und Einblicke

[Jugendleitermail 144] Warum nicht das Beste?

Hi!
Zugegeben – ich bin jemand, der nicht immer das Beste gibt. Aber immer wieder versuche ich wirklich alles in eine Predigt, eine Andacht, ein Seminar oder in einen Brief für meine Frau hineinzulegen und das Beste zu geben.
Immer 150% zu geben ist auf die Dauer gar nicht möglich – aber gerade, wenn meine Motivation mal wieder einen niedrigen Punkt erreicht hat, erinnert mich die Geschichte unten daran, dass Jesus verdient hat, dass ich für ihn das Beste gebe.
Das Beste meiner Zeit, das Beste meiner Kraft, das Beste meines Lebens.

Ich wünsche dir, dass du in dieser Woche begleitet und gesegnet wirst von dem, der das Beste für uns gegeben hat – Jesus!

Möge die Kraft des Allmächtigen mit dir sein!
Dein
Stephan

1. Ein Wort zur Ermutigung

Ehre den Herrn mit deinen Opfergaben: schenke ihm das Beste deiner Ernte. Dann wird er deine Vorratskammern füllen und deine Weinfässer überfließen lassen.
Spr. 3:9+10

2. Warum nicht das Beste?

Jimmy Carter – ehemaliger US-Präsident und Christ schreibt in seiner Autobiographie „Das Beste geben“ folgende Begebenheit:

Admiral Rickover war Kommandant einer amerikanischen Atom-Uboot-Flotte. Er war berühmt berüchtigt dafür, dass er jeden Offizier seiner Mannschaft einem eingehenden Interview und Test unterzog – erst dann wurden sie für die Flotte übernommen. Das strenge und anspruchsvolle Interview war gefürchtet und umstritten. Auch Jimmy Carter wurde von Rickover getestet.

Wörtlich schreibt Carter:
„Ich hatte mich für das Atom-U-Boot-Programm gemeldet und Admiral Rickover interviewte mich für dies Arbeit. Ich traf diesen Mann zum ersten Mal. Wir saßen alleine in einem großen Raum, und er überließ die Wahl der Themen völlig mir.
Mit großer Sorgfalt wählte ich diejenigen, über die ich am meisten wusste: Die letzten Ereignisse, die Seemannskunst, Musik, Literatur, verschiedene Taktiken auf See, Elektronik, das Geschützwesen; und er begann, mir nach und nach Fragen zu stellen, die immer schwieriger zu beantworten waren. Was auch immer ich antippte: Jedes Mal fand er schnell heraus, dass ich über das, wovon ich sprach, nur wenig wusste.

Er schaute mir immer gerade in die Augen und lächelte nie. Der kalte Schweiß trat mir aus allen Poren. Am Ende stellte er mir eine Frage, bei der ich dachte, mich wieder ins rechte Licht rücken zu können. Er sagte: „Welchen Rang hatten Sie in Ihrer Klasse bei der Marineakademie?“. […] „Admiral Rickover, ich war der 59. von 820!“ Dann lehnte ich mich zurück und wartete auf seine Glückwünsche, die jedoch ausblieben.
Stattdessen stellte er mir die Frage: „Haben Sie Ihr Bestes gegeben?“ Ich wollte gerade „Ja“ sagen, als ich mich jedoch daran erinnerte, wer mir diese Frage stellte und dachte an viele Gelegenheiten in der Akademie, wo ich viel mehr […] hätte lernen können. Schließlich schluckte ich und sagte: „Nein, Admiral, ich habe nicht immer mein Bestes gegeben.“

Er schaute mich eine ganze Weile an, schwenkte dann in seinem Sessel herum, um so das Interview zu beenden. Er stellte eine abschließende Frage, die ich niemals vergessen werde – und die ich auch niemals beantworten konnte. Er fragte: „Warum nicht?“
Ich saß dort eine Zeitlang tief getroffen und verließ dann langsam den Raum.“

Diese Geschichte von Jimmy Carter hat mich sehr ins Nachdenken gebracht.
Wenn es schon so wichtig ist, für den Dienst in einem U-Boot das Beste zu geben – oder für die Familie, für einen Arbeitsplatz oder für den Schulabschluß.

Ist es dann nicht umso wichtiger, dass wir für Jesus das Beste geben? Für seine Sache?

Jesus hat sein Bestes für uns gegeben. Er kam selbst auf diese Welt und starb für uns – aus Liebe. Er ist derjenige, der uns alles schenkt, von dem wir alles haben. ER ist der Schöpfer aller Dinge. Ist es dann nicht mehr als selbstverständlich, dass wir ihm das Beste wieder zurückgeben. Dass wir das Beste für ihn investieren. Und wenn wir das Beste geben – dann wird Gott uns reich segnen. So steht es auch in Matthäus 6:33: „Gebt nur Gott und seiner Sache den ersten Platz in eurem Leben, so wird er euch auch alles geben, was ihr nötig habt.“

Es ist ein biblisches Prinzip: Wer das Beste für Gott gibt wird von IHM versorgt werden. Vom Alten Testament angefangen bis ins Neue Testament.

Eine Frage persönlich an dich:
Was willst du in dieser Woche Gott geben?
Von deinem Geld?
Von deiner Zeit?
Von deinen Freiheiten?

3. Tipp für die Praxis

Ein Tipp von Rainer Hogh aus Nürnberg:
Ich hab noch einen Heißen Tipp für die Jungschar & Teeniearbeit.
www.radieschenfieber.de macht Figurentheater mit Obst, Gemüße uns so weiter. Auf der Homepage könnt ihr Videos anschauen.
Saulustig. Wer sichs zutraut kann es auch für seine eigenen Gruppen kopieren. Der verlorene Sohn kam ganz gut an …
Gruß Rainer

4. Echt witzig

„Am nächsten Freitag“, erklärt der Jugendleiter, „möchte ich über das Lügen predigen. Zur Vorbereitung des Themas lest bitte das Kapitel 17 des Markus-Evangeliums.“
Eine Woche später fragt der Jugendleiter zu Anfang des Jugendkreises: „Wer hat das Kapitel Markus 17 gelesen?“ Alle melden sich.
„Das Markus-Evangelium hat nur 16 Kapitel“, sagt der Jugendleiter „Und jetzt zu meiner Andacht über das Lügen.“ …


Feedback zu dieser Jugendleitermail?
Beantworte einfach diese Mail – es wird dann direkt zu mir weitergeleitet ;-)
Oder schreib an s.muench@ec-bayern.de
Ich freu mich über Rückmeldungen.

Stephan Münch / EC Bayern

  • Kategorien: Beziehungen

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