Hallo!
Morgen (Donnerstag, 02.04.) treffen sich in London die führenden Politiker den G20-Staaten, um über die Bekämpfung der Folgen der Wirtschaftskrise zu sprechen.
Nicht nur bei uns – sondern weltweit hinterlässt die Wirtschaftskrise tiefe und grausame Spuren. Die ärmsten Länder dieser Welt trifft es am härtesten. Es wird damit gerechnet, dass weitere 90 Millionen Menschen pro Jahr in extreme Armut abrutschen.
Auch wir können etwas dagegen tun.
Hinsehen. Beten. Handeln.
Ich wünsche dir dass Gott dich segnet und zu seiner Ehre gebraucht!
Dein
Stephan
P.S.
Herzliche Einladung an alle JLM-Leser
Es sind nur noch 1,5 Wochen bis zum Jugendleiter-Forum für alle JLM-Leser und Jugendleiternetz-Nutzer an der Osterkonferenz 2009 am 11.04.09 in Gunzenhausen
- Input und Motivation für Jugendleiter und Mitarbeiter
- Austausch von Erfahrungen und Ideen
- Zukunftsvisionen für ein Jugendleiternetz 2012
(www.oko-bayern.de – Seminar Nr. 14)
1. Ein Wort zur Ermutigung
Den Reichen musst du unbedingt einschärfen, dass sie sich nichts auf ihren irdischen Besitz einbilden oder ihre Hoffnung auf etwas so Unsicheres wie den Reichtum setzen. Sie sollen vielmehr auf Gott hoffen, der uns reich beschenkt mit allem, was wir brauchen. Sage ihnen, daß sie Gutes tun sollen und gern von ihrem Reichtum abgeben, um anderen zu helfen. So werden sie wirklich reich sein und sich ein gutes Fundament für die Zukunft schaffen, um das wahre und ewige Leben zu gewinnen.
1. Tim. 6,17-19
2. Wenn die Welt ein Dorf wäre
Wenn wir die ganze Menschheit auf ein Dorf von 100 Einwohnern reduzieren und auf die Proportionen aller bestehenden Völker achten würden, so wäre dieses Dorf so zusammengestellt:
60 Asiaten, 14 Afrikaner, 11 Europäer, 14 Amerikaner (Nord u. Süd), 1 Ozeanier
52 wären Frauen, 48 wären Männer
70 Nicht-Weiße, 30 Weiße
70 Nicht-Christen, 30 Christen
89 Heterosexuelle, 11 Homosexuelle
6 Personen würden 59% des gesamten Weltreichtums besitzen und alle 6 Personen kämen aus den USA.
80 hätten keine ausreichenden Wohnverhältnisse
70 wären Analphabeten
50 wären unterernährt
1 würde sterben
2 würden geboren
1 hätte einen PC
1 hätte einen akademischen Abschluss
Wenn man die Welt aus dieser Sicht betrachtet, wird jedem klar, dass das Bedürfnis nach Zusammengehörigkeit, Verständnis, Akzeptanz und Bildung notwendig ist.
Falls Du heute Morgen gesund und nicht krank aufgewacht bist, bist Du glücklicher als 1 Million Menschen, welche die nächste Woche nicht erleben werden.
Falls Du nie einen Kampf des Krieges erlebt hast, nie die Einsamkeit durch Gefangenschaft, die Agonie des Gequälten oder Hunger gespürt hast - dann bist Du glücklicher als 500 Millionen Menschen der Welt.
Falls Du in die Kirche gehen kannst, ohne die Angst, dass Dir gedroht wird, dass man Dich verhaftet oder Dich umbringt - bist Du glücklicher als 3 Milliarden Menschen der Welt. Falls sich in Deinem Kühlschrank Essen befindet, Du angezogen bist, ein Dach über dem Kopf hast und ein Bett zum Hinlegen - bist Du reicher als 75% der Einwohner dieser Welt.
Falls Du ein Konto bei der Bank hast, etwas Geld im Portemonnaie oder etwas Kleingeld in einer kleinen Schachtel - gehörst Du zu 8% der wohlhabenden Menschen auf dieser Welt.
Du, der Du diesen Text liest, bist Du doppelt gesegnet worden - denn:
1. Du gehörst nicht zu den 2 Milliarden Menschen die nicht lesen können.
2. Du hast einen PC und Internet!
Gott fragt Dich: Was hast du bisher einem meiner geringsten Brüder und Schwestern (und damit mir selbst) Gutes getan? (Matthäusevangelium 25,31-46)
Gefunden bei: www.Betentutgut.de
Eine Frage persönlich an dich (und mich):
Wie gehst du um mit deinem Geld, mit deinem Wissen, mit dem, was dir anvertraut ist?
Was tust du wirklich, um Menschen beizustehen, die in Not sind?
3. Tipp für die Praxis
Auf der Website www.micha-inititative.de ist ein Video in ganz guter Qualität zum Thema „Armut” als Download verfügbar. Außerdem gute Tipps und Hilfen zum Beten und Helfen – auch für den G20-Gipfel.
Direktlink zum Video auf youtube (mittelmäßige Qualität): http://www.youtube.com/watch?v=JZZj-iaWrh0&feature=channel_page
4. Echt witzig
Lehrerin: “Warum heißt unsere Sprache eigentlich Muttersprache?”
Ein Schüler antwortet: “Weil der Vater doch nie zu Wort kommt.”
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Stephan Münch / EC Bayern