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Mr. Jugendarbeit

Gen Z Trends und Einblicke

[Jugendleitermail 170] Zeitplanung ist Heiligung

Hallo!
Letzten Samstag war ich in Stuttgart beim Jugendleitertraining der Werkstatt für Gemeindeaufbau und habe ein Seminar gehalten.
Das ist ganz witzig – dort macht ein Freund von mir fast genau das gleiche Konzept wie wir vom Jugendleiternetz. Und ohne, dass wir uns vorher abgesprochen haben. Gott hat echt Humor J
http://leiterschaft.de/cms/public/index.php?id=94

Bei der Vorstellungsrunde fragte ich die Teilnehmer, welcher Satz ihnen in den vergangenen Einheiten hängen geblieben war. Und drei der 14 Teilnehmer sagten: „Zeitplanung ist Heiligung“ – das war ihnen wichtig geworden.

Dieser Satz hat bei mir gesessen.
Wenn wir heilig leben wollen, ist es wichtig, dass wir mit unserer Zeit so umgehen, dass wir damit Gott ehren. Aber wie geht das?

Ich wünsche dir Gottes Segen und Weisheit bei allen Planungen!
Manchmal ist weniger mehr – gerade für Mitarbeiter in der Gemeinde.

Dein
Stephan

1. Ein Wort zur Ermutigung

Da befahl Gott: «Am Himmel sollen Lichter entstehen, die den Tag und die Nacht voneinander trennen und nach denen man die Jahreszeiten und auch die Tage und Jahre bestimmen kann!

Am siebten Tag hatte Gott sein Werk vollendet und ruhte von seiner Arbeit aus. Darum segnete er den siebten Tag und sagte: «Dies ist ein ganz besonderer, heiliger Tag! Er gehört mir.»

1. Mose 1,14 / 2,2+3

2. Zeitplanung ist Heiligung

Gute Zeitplanung - wie geht das?

Ich möchte heute mal meine persönlichen Überlebens-Strategien in Bezug auf meine Zeitplanung weiter geben. Vielleicht gelten sie nicht für alle Menschen. Aber mir helfen sie enorm.

1. Ich bin offen dafür, dass Gott mir etwas aufs Herz legt.
Im Laufe meines Lebens hat Gott mir immer wieder Dinge aufs Herz gelegt.
In den ersten Jahren als Mitarbeiter war es eine Jungschar, die ich geleitet habe
In meiner ersten Gemeinde als Pastor war es zunächst die Jugendarbeit – später die Leitungsaufgaben.
Seit einigen Jahren hat mir Gott aufs Herz gelegt, junge Leiter zu begleiten, zu ermutigen und geistlich zu stärken.
Diese Ziele waren und sind die erste Priorität in meinem Dienst für Gott. Dem ordnen sich die anderen Prioritäten unter.

2. Ich plane langfristig
Gestern habe ich mit meiner Frau das gesamte Jahr 2010 durchgeplant. Wann wir freies Wochenende mit der Familie machen, Urlaub, feste Termine, Freie Tage.
Nicht jeder muss ein Jahr vorher planen – aber für jeden gilt: „Was du nicht langfristig einplanst, geht schnell unter!“

3. Ich mache alle 1-2 Monate einen stillen Tag (halben Tag)
In diesen Zeiten bin ich offen für Gottes Reden. Was will er mir zeigen? Was sind die nächsten Schritte? In diesen Stunden kann ich reflektieren, beten, nachdenken, planen – auch über dem, was Gott mir aufgetragen hat.

4. Ich plane jede Woche ab Montag durch.
Termine, Aufgaben, Gespräche, Telefonate, Sitzungen. Alles wird in einem Plan nach Stunden erfasst und (wenn möglich J) auch so durchgeführt. Manchmal habe ich keine Lust einen Plan zu machen – und das rächt sich im Laufe der Woche.
=> Wer wissen will, wie ich das genau mache, kann das gerne von mir erfragen.

5. Ich habe einen Mentor, mit dem ich mich regelmäßig (ca. 4x im Jahr) treffe
Ohne meinen Mentor wäre ich wahrscheinlich in der überregionalen Arbeit im EC untergegangen. Ich habe mit ihm meine Schwachstellen durchgesprochen (z. B. die Disziplin). Dann habe ich Ziele festgelegt und ihm gesagt, dass er mich beim nächsten Mal danach fragen soll.
Das funktioniert sehr gut, weil er wirklich jedes Mal nach den Dingen fragt, die wir vereinbart haben.

Fazit:
Mit diesen fünf Überlebens-Strategien merke ich, dass es gut klappt.
Die Voraussetzung ist, dass ich dran bleibe. Ab und zu, wenn es mir nicht gut geht, dann klappt es auch mal nicht. Aber es ist gut, dass Gott Sünder und Zeit-Verschwender trotzdem liebt. Ich darf wieder zurückkommen und neu anfangen. Jeden Montag neu.

Eine Frage an dich persönlich:
Wie läufts bei dir mit der Zeitplanung? Hast du manchmal den Eindruck, dass du viele Dinge, die dir wichtig sind, gar nicht schaffst? Vielleicht wäre dann ein Zeitplanungsseminar sinnvoll? Damit hab ich gute Erfahrungen gemacht.

3. Tipp für die Praxis

Ein paar weiterführende Gedanken von Gerd Quadflieg, bei dem ich vor längerer Zeit ein Seminar zum Thema „Zeitplanung“ gemacht hatte:
http://www.cv-perspektive.de/projekt01/media/pdf/archiv/2005/03/perspektive_2005_03_der_erste_terminkalender.pdf

4. Echt witzig

„Harry sagt zu seiner Frau: ‚Hör mal, das ist interessant, Schatz. Ich habe gerade gelesen, dass einer Studie zufolge Männer durchschnittlich 15000 Wörter am Tag benutzen - Frauen dagegen fast 30000. Das dürfte ja wohl endgültig beweisen, dass Frauen mehr reden als Männer.“
„Überhaupt nicht“, sagt seine Frau „Das beweist nur, dass wir immer alles zweimal sagen müssen damit ihr es kapiert!“


Hast du was Geniales mit Gott erlebt?
Dann schreib mir – und dein Erlebnis kann eine Ermutigung für viele JLM-Bezieher werden.
Entweder an: s.muench@ec-bayern.de oder einfach auf diese Mail antworten.

Stephan Münch – EC-Bayern

  • Kategorien: Beziehungen

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