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Mr. Jugendarbeit

Gen Z Trends und Einblicke

[Jugendleitermail 201] Offen – und wenn nötig unbequem

Hi!

Vom Hoch ins Tief – ganz Deutschland liegt in einem Wechselbad der Gefühle. Am Samstagabend noch im Freudentaumel über den Sieg beim Eurovision-Song-Contest in Oslo – und zwei Tage später geht die Meldung durch die Medien: „Der Bundespräsident ist zurückgetreten“.

Wir leben schon in einer verwirrenden Zeit. Wie gehen wir mit dieser sich wandelnden Welt um? Was für Werte und Ziele vertreten wir? Dazu mehr in dem Abschnitt 2 unten.

Ich wünsche dir, dass du in dieser Woche Gottes Geist erlebst. Dass ER durch dich redet. Denn durch IHN haben wir eine Botschaft, die alle Hochs und Tiefs überdauert.

Bleib gesegnet!
Dein
Stephan

1. Ein Wort zum Nachdenken

Jesus sagt:
Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.
Niemand kommt zum Vater, als nur durch mich.
Johannes 14,6

2. Offen – und wenn nötig unbequem

Es war am Montag – pünktlich um 14.00 Uhr. Ein sichtlich gezeichneter Bundespräsident tritt vor die Kameras – Hand in Hand mit seiner Frau – und erklärt seinen sofortigen Rücktritt. Das Missverständnis um die Afghanistan-Frage war der berühmte Tropfen, der das Faß zum Überlaufen brachte.

„Offen will ich sein – und wenn nötig unbequem“ - so hat Horst Köhler es von sich selbst gesagt. Und genau das war er auch. Er hat Dinge angepackt, die mal der einen – dann der anderen Partei nicht gefallen haben. Er war ein Mann des Volkes. Und er hat die Dinge beim Namen genannt, sich geweigert, Gesetze zu unterschreiben. Er hat gesagt, was er dachte und dafür wurde er angegriffen und auch im Stich gelassen.

Köhler war ein Mann des Volkes, der echt, ehrlich und direkt war. Und dafür wurde er abgestraft. So ein echter, ehrlicher und direkter Mensch passt nicht in die Politik unserer Zeit. Schade eigentlich.

Sicher – ich als Laie habe wenig Einblick in die große Politik in Berlin. Und trotzdem halte ich diesen Rücktritt für eine Verkettung unglücklicher Umstände, die nicht nur Horst Köhler anzulasten sind, sondern vor allem auch verschiedenen Kräften in Berlin.

Wir Christen wollen auch echt sein, offen und ehrlich. Manchmal müssen wir auch unbequem sein – gerade dann, wenn Wahrheit und Werte mit Füßen getreten werden.

Wir müssen aber auch mit den entsprechenden Folgen rechnen. Ich denke, dass es immer Menschen gibt, die geben Beifall – sie loben uns für soziales und wert-volles Engagement. Und da brauchen wir uns auch gar nicht zu verstecken. Mit unserer Kinder- und Jugendarbeit im christlichen Bereich haben wir gesellschaftspolitisch wirklich was aufzuweisen.

Wenn es jedoch ans Eingemachte geht, dann werden wir ganz schön allein da stehen. So wie Horst Köhler in den letzten Wochen und Monaten. Wenn es um biblische Wahrheiten geht, z. B. um Homosexualität oder dass Jesus der einzige Weg zu Gott ist – dann weht uns ein scharfer Wind um die Ohren. Da haben wir uns auch in der Vergangenheit bereits warm anziehen müssen.

Ich wünsche mir für uns als Christen in Deutschland, dass wir echt sind – ehrlich – offen. Und dass wir uns nicht verstecken mit unseren Vorzügen, aber auch Dinge beim Namen nennen. Diese Gesellschaft braucht Menschen, die für Werte und christliche Grundlagen einstehen – auch wenn es Widerstand gibt.

Und da sind die Mitarbeiter in der Jugendarbeit an vorderster Front. Hier werden Kinder und Jugendliche geprägt und bekommen etwas für ihr Leben mit. Aber hier treffen auch die verschiedenen Ansichten und Weltanschauungen aufeinander. Es gilt, ein klares Profil zu zeigen. Offen, ehrlich und direkt – und wenn nötig unbequem.

3. Tipp für die Praxis

Ein Tipp von Renate Ott – aus dem EC in Stein:

Letzten Freitag gab es in Sat 1 wieder die Show: „Die perfekte Minute“
Hier findest du geniale Spielideen für Jungschar, Teen- und Jugendkreis.
Und mit total einfachem Material.

Mehr unter http://www.sat1.de/die-perfekte-minute/ganze-folge//
Oder einfach auf www.youtube.de „perfekte minute“ eingeben.

4. Echt witzig

Fritzchen kommt aus der Sonntagsschule. Als ihn seine Mutter fragt, was er gelernt habe, erzählt er: ‚Gott ist eine Bratpfanne!‘ Mutter meint, das könne ja gar nicht sein, aber Fritzchen besteht darauf, und man einigt sich darauf, daß Fritzchen am kommenden Sonntag nochmal fragt.
Eine Woche später, als Fritzchen wieder heimkommt, fragt die Mutter: ‚Na, wie ist das nun mit der Bratpfanne?‘
Fritzchen: ‚Ja, ja, Du hast ja recht, Gott ist ein Schöpfer - aber ich wußte, daß es irgend was aus der Küche ist!‘

  • Kategorien: Beziehungen

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