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Mr. Jugendarbeit

Gen Z Trends und Einblicke

[Jugendleitermail 226] Das Ziel vor Augen

Hallo!

„Seit mehr als einem halben Jahr ist niemand Neues mehr in unsere Gruppe gekommen!“ – manchmal höre ich diesen Satz, wenn ich die Mitarbeiter einer Gruppe danach frage. Das ist ja heute gar nicht so einfach, Jugendliche, Teens oder Kinder zu einer christlichen Gruppe einzuladen. Aber trotzdem haben wir den Auftrag. Mehr dazu unten von JLM-Schreiber Cornelius Matthies aus Zagelsdorf / Brandenburg (mehr über ihn auf seiner Facebook-Seite :-)

Ich wünsche dir eine von Gott reich gesegnete Woche!
ER möge dir den Weg so vorbereiten, dass du sicher gehen kannst.
Es segne dich der Vater, Sohn und Heiliger Geist!
Dein
Stephan

P.S. Inzwischen sind nicht mehr viele Plätze frei für das JUGENDLEITERTRAINING 2011.
Ausbildung – Netzwerk – Visionen entwickeln – geistlich wachsen.
Wenn du auch gemeinsam mit ca. 11 Jugendleitern dich an 3 Wochenenden und 4 Samstagen intensiv schulen lassen willst – dann melde dich an.
Anmeldeschluss ist der 28.01.2011.

1. Ein Wort zur Ermutigung

Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.
Matthäus 28, 19-20

2. Das Ziel vor Augen

Der eine oder andere hat sich sicherlich schon einmal Gedanken darüber gemacht, was er im Leben gerne erreichen möchte. Dabei ist es sehr interessant zu beobachten, wie sich diese in den verschiedenen Altersstufen unterscheiden. Kleinkinder stellen sich schon oft ihren Traumberuf vor. Wer wollte denn auch damals nicht selber Polizist, Feuerwehrmann oder Müllfahrer werden, um auch mal auf den großen Autos hinten mitfahren zu können =).

Später möchte man dann gerne berühmt werden, einige malen sich schon das perfekte Bild der späteren eigenen Familie aus, andere sehen sich schon ganz klar als erfolgreicher Karrieremensch. Doch bei allen diesen Dingen, die auf jeden Fall ihre Berechtigung haben, sollten wir Christen uns doch deutlich von den anderen bei der Frage des Ziels unseres Lebens unterscheiden.
Die Kampagne „40 Tage - Leben mit Vision“ hat diese Ziele folgendermaßen formuliert:

Wir wurden …
1. zur Freude Gottes erschaffen (Anbetung)
2. als Teil von Gottes Familie erschaffen (Gemeinschaft)
3. erschaffen, um Christus ähnlich zu werden (Jüngerschaft)
4. erschaffen, um Gott zu dienen (Mitarbeit)
5. erschaffen, um einen Auftrag zu erfüllen (Mission)

Es ist wichtig, sich das immer wieder vor Augen zu führen. Gerade der fünfte Punkt bereitet uns oftmals Schwierigkeiten. Matthäus 28, 19-20: „Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“ Unser Auftrag ist es von Jesus weiter zu erzählen. Mission bedeutet nicht automatisch seinen Ort und Beruf zu verlassen, seine Ersparnisse aufzubringen um die Reise in ein weit entferntes Land bezahlen zu können, vorerst noch einen Sprachkurs zu besuchen und in dem Land mehrere Jahre zu verbleiben.

Deutschland ist ebenso ein Missionsland wie Uganda oder China. Wir werden zwar als christliches Abendland bezeichnet, aber die Realität, mit der wir tagtäglich konfrontiert sind, sieht ganz anders aus. Mission beginnt schon vor der eigenen Haustür, in manchen Fällen sogar dahinter. Wie kann ich also diesen Auftrag wahrnehmen? Jakobus 1,22 gibt einen sehr guten Ansatzpunkt: „Seid aber Täter des Worts und nicht Hörer allein“.

Wenn wir Täter des Wortes sind, predigen wir schon durch unseren Lebensstil. Das macht Leute aufmerksam und bietet meist auch die Grundlage für weitere Gespräche: „Wie kannst du dem denn das vergeben?“ „Komisch, irgendwie bist du der einzige, der seine Mittagspause nicht überzieht.“ „Ich finde es echt erstaunlich, wie du diese Krise bewältigen konntest.“ Solche oder ähnliche Aussagen vereinfachen es ungemein auf Jesus zu sprechen zu kommen. Und diese Chance sollte man auf jeden Fall nutzen. So kann ein Same im Herzen dieses Menschen gepflanzt werden.

Eine Frage persönlich an dich: Wo kannst du in deinem Umfeld Zeuge für Jesus sein?

(Cornelius Matthies)

3. Tipp für die Praxis

Wer zum Jahreswechsel versäumt hat, sich neu auf dieses Jahr zu besinnen – und mal einen Tag Auszeit nehmen will, dem kann ich den Oasentag in Kassel empfehlen:

OASENTAG
Wie können wir in den spannenden Herausforderungen unseres Alltags eine gesunde Balance zwischen „Anspannung“ und „Entspannung“ leben? Unser Oasentag wird eine Reihe von wohltuend-entspannenden Elementen und Impulsen beinhalten.

Dazu gehören:
• gemütlich frühstücken
• biblischer Impuls
• gemeinsam Singen & Beten
• Gottes Nähe genießen
• kreativ entspannen
• Zeit zum persönlichen Gespräch
• Abendmahl feiern
• Gottes Segen empfangen

Samstag, 26. Februar 2011, 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr
im EC-Seelsorgezentrum, Töpfenhofweg 30 - 34134 Kassel

Weitere Infos bei Stefan Schmid (0561-521770 / seelsorgezentrum (at) ec-jugend.de)

4. Echt witzig

Sitzen zwei Männer im Zug. Der eine isst Apfelkerne.
Da fragt der andere: „Warum essen Sie denn Apfelkerne?“
„Das macht intelligent.“
„Darf ich auch welche haben?“
„Ja, für fünf Euro.“
Er bezahlt fünf Euro, bekommt die Kerne und isst sie. Dann murmelt er kauend: „Eigentlich hätte ich mir für fünf Euro ja eine ganze Tüte Äpfel kaufen können!“
Entgegnet der andere: „Sehen sie, es wirkt schon!“


Suchst du eine Andacht – brauchst du Input für dich selbst?
Unter http://www.jugendleiternetz.de findest du alle bisherigen Jugendleitermails – sogar mit einer Stichwort-Suchfunktion.
Viel Spaß beim Stöbern!
Stephan Münch – EC-Bayern

  • Kategorien: Beziehungen

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