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Mr. Jugendarbeit

Gen Z Trends und Einblicke

[Jugendleitermail 231] Die Rettungsstation

Hey!

manchmal verlieren wir unseren Auftrag aus den Augen: Menschen für Jesus zu gewinnen.
Die Geschichte unten hat mich zu dieser Frage wirklich ins Nachdenken gebracht.

Ich wünsche dir, dass unser Papa dich bewahrt und segnet.
Dass er dir Mut gibt, für die Dinge, die nicht so einfach zu bewältigen sind – und die Weisheit den Weg zu erkennen, den ER für dich vorhat.

So segne dich der allmächtige Gott!
Dein
Stephan

P.S.
Ich brauche Hilfe: Wir haben als Jugendleiternetz.de über 40 Artikel der Zeitschrift echt und tec exclusiv bekommen, um sie ins JLN zu integrieren.
Allerdings müssten die PDFs als Text umgewandelt werden. Wer könnte ca. 2-3 Stunden investieren, um diese Texte in ein Word-Dokument umzuwandeln? Das würde uns sehr helfen!
Danke!

1. Ein Wort zum Nachdenken

Gott will, dass alle Menschen gerettet werden und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.
1. Tim 2,4

2. Die Rettungsstation

An einer gefährlichen Küste befand sich vor Zeiten eine kleine armselige Rettungsstation. Die Küste war schon vielen Schiffen zum Verhängnis geworden. Deshalb hatte sich eine Handvoll Freiwilliger hier eine kleine Hütte gebaut, um den Wachdienst zu versehen. Zu dieser Rettungsstation gehörte nur ein einziges Boot. Mit diesem wagte sich die kleine mutige Mannschaft immer wieder, bei Tag und bei Nacht, auf das Meer hinaus, um die Schiffbrüchigen zu retten.

Es dauerte nicht lange, daß dieser kleine Stützpunkt bald überall bekannt wurde. Viele der Geretteten und auch andere Leute aus der Umgebung waren gern bereit, die armselige Station mit Geld zu unterstützen. Die Zahl der Gönner wuchs. So konnte man sich neue Boote kaufen und neue Mannschaften schulen.

Mit der Zeit gefiel den Gönnern die kleine ärmliche Hütte nicht mehr. Die Geretteten, sagte man, benötigten doch einen etwas komfortableren Ort als erste Zufluchtsstätte. Deshalb beschloß man, die provisorischen Lagerstätten durch richtige Betten zu ersetzen. Man erweiterte das Gebäude und stattete alle Räume mit schöneren Möbeln aus. Auf diese Weise wurde die Rettungsstation allmählich zu einem beliebten Aufenthaltsort. Die Station diente den Männern als Clubhaus, in dem man gesellig beieinander sein konnte.

Gleichzeitig geschah aber auch etwas sehr Verständliches: immer weniger Freiwillige waren bereit, mit auf Bergungsfahrt zu gehen. Was tat man? Man heuerte für die Rettungsboote eine eigene Besatzung an. Immerhin schmückte das Wappen des Seenotdienstes noch überall die Räume, und von der Decke des Zimmers, in dem gewöhnlich der Einstand eines neuen Clubmitgliedes gefeiert wurde, hing das Modell eines großen Rettungsbootes.

Und nun passierte folgendes: Vor der Küste scheiterte ein großes Schiff, und die angeheuerten Seeleute kehrten mit ganzen Bootsladungen Frierender und Halbertrunkener zurück. Unter ihnen befanden sich Schwarze und Orientalen. In dem schönen Clubhaus entstand Chaos. Das Verwaltungskomitee ließ deshalb gleich danach Duschkabinen im Freien errichten, damit man die Schiffbrüchigen vor Betreten des Clubhauses gründlich säubern könne.

Bei der nächsten Versammlung gab es eine Auseinandersetzung unter den Mitgliedern. Die meisten wollten den Rettungsdienst einstellen, weil er unangenehm und dem normalen Clubbetrieb hinderlich sei. Einige jedoch vertraten den Standpunkt, daß Lebensrettung die vorrangige Aufgabe sei und daß man sich auch noch als “Lebensrettungsstation” bezeichne. Sie wurden schnell überstimmt. Man sagte ihnen: Sie könnten ja auch woanders ihre eigene Rettungsstation aufmachen, wenn ihnen das Leben all dieser angetriebenen schiffbrüchigen Typen so wichtig sei.

Das taten sie dann auch. Sie fingen ganz von vorne an mit einer kleinen erbärmlichen Hütte. Ihr guter Ruf aber verbreitete sich sehr schnell. Es gab neue Gönner, und es entstand ein neues Clubhaus… Die neue Station wandelte sich genauso wie die erste. Und so kam es dann schließlich zur Gründung einer dritten Rettungsstation. Doch auch hier wiederholte sich die alte Geschichte. Zuerst gab es wieder nur eine kleine erbärmliche Hütte. Aber der gute Ruf verbreitete sich schnell; es gab Gönner; es wurde ein Clubhaus aus gebaut…

Wenn man heute diese Küste besucht, findet man längs der Uferstraße eine beträchtliche Reihe exclusiver Clubs. Immer noch wird die Küste vielen Schiffen zum Verhängnis; nur - die meisten der Schiffbrüchigen ertrinken!

Eine vielleicht unangenehme Frage an dich und deine Gruppe:
Was ist deine Gemeinde Gemeinden – deine Gruppe: Clubhaus für geistlich Etablierte oder Rettungsstationen für Verlorene?

3. Tipp für die Praxis

Am 06.-08. Mai ist in Düsseldorf der Willow-Creek-Jugendkongress.

Ich selbst habe von dem vorletzten Willow-Jugendkongress viel mitnehmen können und er hat mich wirklich inspiriert. Ich kann ihn nur empfehlen!

Beim Kongress geht es vor allem darum, Mitarbeiter in der Jugendarbeit zu schulen, Jugendgruppen zu ermutigen und einen neuen Blick auf Gott zu bekommen.

Mit dabei sind: Thorsten Hebel, Rob Bell, Matt Lundgren, die Planetshakers u.v.m.

Mehr Infos gibt’s hier: http://www.jugendplus-kongress.de/
=> Der Infofilm von der Veranstaltung ist auch auf der JLN-Startseite www.jugendleiternetz.de zu finden!

4. Echt witzig

Zwei Brüder, Mike und Julian, sprechen vor dem Zubettgehen ihre Gebete.
Am nächsten Tag hat Mike Geburtstag, und er schreit ganz laut: “Gott, bitte bring mir ein neues Fahrrad und eine Eisenbahn und ein ferngesteuertes Auto.”
Julian dreht sich zu Mike um und sagt: “Warum schreist du so? Gott ist nicht schwerhörig!”
“Nein”, erwidert Mike, “aber Oma!”


Suchst du eine Andacht – brauchst du Input für dich selbst?
Unter http://www.jugendleiternetz.de findest du alle bisherigen Jugendleitermails – sogar mit einer Stichwort-Suchfunktion.
Viel Spaß beim Stöbern!
Stephan Münch – EC-Bayern

  • Kategorien: Beziehungen

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