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Gen Z Trends und Einblicke

[Jugendleitermail 346] Point of no return

Hi!

Und wie geht’s dir momentan so? Hast du den Eindruck, dass dein Leben nur so vor sich hin plätschert? Dann lass dich herausfordern von der heutigen JLM von Ingmar Wendland. Denn: Nur, wer das Unmögliche wagt, wird das Außergewöhnliche erleben.
Ich wünsche dir, dass Gott dich segnet und bewahrt – und dass er dich Dinge erleben lässt, die du nie gedacht hättest.
Dein
Stephan

1. Ein Wort zur Ermutigung

Gott sprach zu Josua: „Siehe, ich habe dir geboten, dass du getrost und unverzagt seist. Lass dir nicht grauen und entsetze dich nicht; denn der HERR, dein Gott, ist mit dir in allem, was du tun wirst.“
Jos 1,9

2. Point of no return

„Und? Mal was gewagt in letzter Zeit?“ - „Nö. Naja, läuft doch auch so ganz gut.“
Gerade habe ich das Buch „eine Million Meilen in tausend Jahren - was ich beim Umschreiben meines Lebens gelernt habe“ von Donald Miller gelesen. Der Typ ist ein ganz erfolgreicher Autor und als eines Tages ein Film über sein Lebens gedreht werden soll, kriegt er die Krise: Bis dahin spielte sich sein Leben immer nur in seinem Kopf ab, aber nicht in der Wirklichkeit. Wie sich das ändert, davon erzählt er in diesem Buch.
Das hat mich fasziniert, denn mir wurde klar, dass auch mein Leben in der Fantasie viel spannender ist als in der Realität. Als Ausweg schlägt Don vor, eine Auslösesituationen zu schaffen, die dich an einen Punkt bringt, an dem du nicht mehr zurück kannst. Er erzählt, wie er nach dieser Erkenntnis zusagte, eine körperlich sehr herausfordernde Wanderung in den peruanischen Anden zu machen. Als er auch noch in seinem Freundeskreis erzählte, dass er da mitmache, gab es kein Zurück mehr: Er musste als übergewichtiger Sportmuffel seinen Körper auf Vordermann bringen, um nicht kläglich bei der Tour vor den mitfahrenden leichtfüßigen Mädels zu versagen!
Die Trägheit ist stark im normalen Alltagstrott einfach weiter zu laufen und die großen Dinger nur in der Fantasie zu reißen. Und natürlich gibt es hunderte von rationalen Gründen, das Abenteuer den anderen zu berlassen: Nicht dieses Mädel oder jenen Jungen anzusprechen; nicht den Ausbildungsplatz an einem anderen Ort anzunehmen oder eine Aufgabe mit mehr Verantwortung in der Gemeinde. Bleiben wir damit nicht weit hinter dem zurück, was auch Gott aus unserem Leben machen könnte? Zumal viele tatsächlich nicht zufrieden sind mit dem, was sie bislang haben laufen lassen.
Den Vorschlag, einen „point of no return“ zu schaffen, finde ich nicht schlecht. Ich hatte vor einiger Zeit die Idee zu einem Projekt. Ich empfand mich fast größenwahnsinnig, das kurz in einer Mail zu skizzieren und an eine Firma zu schicken. „Naja, wird schon nix draus,“ dachte ich. Kurz darauf kam eine Rückmeldung, sie hätten Interesse, es folgte ein Gesprächstermin bei einer Messe und die Einladung, ein Konzept auszuarbeiten. Leute, ich bin echt am schwitzen, weil ich da grad in der Liga von Profis aus einem anderen Bereich spiele. Aber ich kann nicht mehr zurück. Und letztlich kann ich auch nichts verlieren. Aber wenn es klappt, komme ich mit Jesus in einen Bereich, wo er sonst keine große Rolle spielt. Wow! Bibber …
Redet mal darüber in euren Gruppen: Habt ihr Erfahrungen mit solchen Auslösesituationen gemacht? Könnt ihr euch gegenseitig dazu ermutigen, einen Schritt weiter zu gehen? Ich glaub, da geht noch was!

(Ingmar Wendland)

3. Spiel für die Praxis

Gerade ist die Zeit der Herbststürme. Für dieses Spiel gilt: Rein in die dicken Klamotten und raus aus dem Gemeindehaus! Ihr braucht dazu größere Tücher, etwa so groß wie ein halbes Laken (aus der Dekokiste?). Bildet Pärchen. Jedes Pärchen bekommt ein Tuch, das sie zusammen festhalten und versuchen, es einem anderen Pärchen überzustülpen. Gelingt es, trennen sich die Pärchen, bilden zwei neue und gehen wieder auf andere los. Leute, das heizt euren Kreislauf an! Geeignet ab 9 Jahre bis ins Erwachsenenalter 😉

4. Echt witzig

„Tut mir leid“, sagt Petrus zu dem Enddreissiger am Himmelstor, „Du musst mindestens eine gute Tat vorweisen, sonst kann ich dich hier leider nicht reinlassen“. Der Mann muss nicht groß überlegen und erzählt: „Ich sah, wie ein paar Rocker einer alten Dame die Handtasche wegnehmen wollten. Da lief ich hin, stieß das Motorrad des Anführers um, spuckte ihm ins Gesicht und beleidigt seine Braut.“ Petrus schaut in sein dickes Buch: „Hmmm, davon kann ich hier nichts finden. Wann war das?“ - „Vor etwa zwei Minuten.“


Suchst du eine Andacht – brauchst du Input für dich selbst?
Unter www.jugendleiternetz.de findest du alle bisherigen Jugendleitermails – Du kannst auch nach Stichworten suchen mit unserer Suchfunktion.
Viel Spaß beim Stöbern!
Stephan Münch – EC-Bayern

  • Kategorien: Beziehungen

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