Hallo!
Und fühlst du dich schon richtig schön adventlich? Oder hast du eher Horror vor den vier anstrengendsten Wochen des Jahres?
Ich wünsch dir, dass du in diesen Wochen auch mal die Zeit hast, dich entspannt bei ner Tasse Tee auf dem Sofa hinzusetzen und die Adventszeit zu genießen … und dich so richtig auf Weihnachten, auf Jesus, einzustimmen.
Gottes Segen und ein paar besinnliche Stunden!
Dein
Stephan
1. Ein Wort zur Ermutigung
Das Wort wurde Mensch und lebte unter uns. Wir selbst haben seine göttliche Herrlichkeit gesehen, wie sie Gott nur seinem einzigen Sohn gibt. In ihm sind Gottes vergebende Liebe und Treue zu uns gekommen.
Johannes 1,14
2. Advent, Advent
Mein Thema heute ist Advent. Schließlich beginnt er nächsten Sonntag und ich spüre ihn schon lange. In Augsburg gibt es einen Christkindlmarkt auf dem Rathausplatz. Bereits Ende Oktober konnte ich die Vorbereitungen beobachten. Die Baustelle wurde verkleinert, der Brunnen mit Holz zugebaut und all die Sonnenstühle und Schirme weggeräumt. Damit war jedem in der Stadt klar: Weihnachten kommt auch dieses Jahr wieder und damit der Weihnachtsmarkt.
Dieser Weihnachtsmarkt mit all seinen alljährlichen Vorbereitungen hat mich letzte Woche echt zornig gemacht. Der Weihnachtsmarkt bedeutet für mich ein fürchterliches Gedränge, Gerüche von Glühwein vermischt mit Bratwurst und Gedudel immer kehrender Weihnachtslieder. Jeden Tag laufe ich von unsrer Wohnung am Augsburger Dom zum Rathausplatz um dort in die Straßenbahn zu steigen und zur Arbeit zu fahren. Das bedeutet: Vorbei an den Gerüchen, dem Gedudel aus den Buden und Zwängen durch die Menschenmengen. Bei diesem Anblick habe ich mich total aufgeregt und mich gefragt, wo denn da der Sinn von Weihnachten bleibt. Grund meines Ärgers war vor allen Dingen ein Stand in der ersten Reihe. Jedes Jahr gibt es dort einmalige, ungemein wichtige und natürlich selbstkochende … Pfannen. Und dann noch das Gesicht und das Verhalten des Verkäufers – alles andere als weihnachtlich! Diese Fehlentwicklung durch die Kommerzialisierung des Weihnachtsfestes waren für mich einfach zuviel!
Also habe ich im Hort, in dem ich arbeite, bei den Kindern mal nachgefragt, was denn Advent ist. Der Großteil der Kinder in dem Städtischen Hort wußten, dass der Advent kommt und dann Weihnachten ist. Da war ich ganz beruhigt und hab ihnen noch erklärt das Advent Ankunft bedeutet und sie dann wieder gefragt, wer denn da kommt. Jesus Christus war die Antwort. Super!! Bei all den unterschiedlichen Nationen im Hort bin ich immer wieder positiv überrascht, was sie alles wissen.
Advent bedeutet Ankunft und während dieser Zeit bereiten wir uns auf die Wiederkunft Jesu vor. Weihnachten ist das Fest der Menschwerdung Gottes! Liebe Leute, das ist viel mehr als irgendeine Super Pfanne oder direkt neben dem Vorwerk Staubsauger!
Wir sollten uns im Advent auf die Menschwerdung Gottes vorbereiten. Gott kommt selbst auf die Welt, um für uns Menschen zu sterben. Ostern und Weihnachten gehören zusammen. Das hat ein Kind im Hort genial ausgedrückt: Am letzten Freitag hat ein Kind Osterhasen gemalt, samt Eier. Das ist es: Es gibt kein Ostern ohne Weihnachten!
Beides – Ostern und Weihnachten – finden wir in Johannes 1, Vers 14: Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.
Jesus war voller Gnade und Wahrheit. Er hat uns einen Weg zu Gott ermöglicht und uns einen neuen Umgang mit unseren Mitmenschen gezeigt. Wir bereiten uns damit im Advent auf eine ganz wichtige Sache vor. Ich denke, das ist Grund genug sich in den kommenden Tagen Zeit zu nehmen um die Ankunft Jesus Christus nicht zu verpassen, denn auch dieser Advent endet am 24. Dezember. Ich wünsch dir eine gute Zeit der Besinnung.
(Markus Endres)
3. Tipp für Kurzentschlossene
Für alle, die ab und zu evangelistische Andachten und Impulse machen:
Evangelistisch verkündigen
Praxisseminar für Ehrenamtliche
13.-15. Dezember 2013, Stuttgart
In diesem Seminar mit Top-Leuten aus der Praxis geht es um die Form des evangelistischen Redens. Wie kann man in Andachten, Kurzimpulsen und Predigten so verständlich von Jesus reden, dass Menschen gerne hinhören?
Mehr Infos unter: http://www.agje.de/?page_id=311
4. Echt witzig
Zwei Advents- und Weihnachtswitze:
„Ach Omi, die Trommel von Dir war wirklich mein schönstes Weihnachtsgeschenk.“ „Tatsächlich?“, freut sich Omi. „Ja, Mami gibt mir jeden Tag fünf Euro, wenn ich nicht darauf spiele!“
Was macht ein Schotte mit einer Kerze vor …
… dem Spiegel? Er feiert den zweiten Advent.
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Viel Spaß beim Stöbern!
Stephan Münch – EC-Bayern
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