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Mr. Jugendarbeit

Gen Z Trends und Einblicke

[Jugendleitermail 383] Gemeinschaft die wirklich trägt

Hey!

Mit dieser JLM zur Jahreslosung 2015 verabschiede ich mich in die Weihnachtszeit. Im nächsten Jahr starten wir wieder am 7. Januar. Dann mit einem erweiterten Autorenkreis.

Falls du Interesse hast, auch JLM-Autor zu werden, schick mir einfach mal ne Andacht + Bibelwort + Praxistipp + Witz. Dann meld ich mich bei dir.

Ich wünsche dir eine gesegnete Weihnachtszeit – und einen guten Start ins neue Jahr.

Gott mit dir!
Dein
Stephan

1. Ein Wort zur Ermutigung

Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob!
Römer 15,7

2. Gemeinschaft die wirklich trägt

Vor ein paar Tagen hatten wir Hauskreis. Wie jedes Mal tauschten wir uns gegenseitig aus, erzählten uns von unseren Höhen und Tiefen und beteten füreinander. Und ich dachte so bei mir: „Hey, ich bin echt froh, dass ich hier meine Brüder und Schwestern habe, denen ich erzählen kann, wie es mir geht. Die mich annehmen, wie ich bin. Die für mich beten und mich tragen – mit allen Ecken und Kanten.“

Das ist überhaupt nicht selbstverständlich, dass man so eine Gruppe hat. Vor kurzem hörte ich von einer 30-jährigen Frau, die mitten in einer Depression steckt. Sie hat keine Freunde, lebt alleine –sie hat keine Gemeinschaft oder Gruppe in der sie Anschluss hat. Heulend saß sie da und wusste nicht aus noch ein.

Was für ein Schatz es doch, dass sich Menschen treffen, die einander annehmen, lieben, achten, ehren. So hat Jesus es auch gemacht. Er hat die unglaublichsten Typen eingeladen, bei ihm zu sein. Obwohl Jesus wusste, dass Petrus ihn verleugnen würde, sagte er zu ihm: „Komm mit – folge mir nach – bleib in meiner Nähe!“ Obwohl Jesus wusste, dass Matthäus ein Betrüger war, sagte er zu ihm: „Geh mit mir – sei mein Freund!“
Und in der Gemeinschaft mit Jesus veränderten sich diese Männer. Sie wurden nicht perfekt – aber sie wurden durch das Zusammensein mit Jesus umgestaltet. Ihr Charakter verwandelte sich nach und nach. Und sie wurden immer mehr zu dem Menschen, den Gott sich wünscht – sie lebten zu seiner Ehre.

Wie der Glaube an Gott und die Gemeinschaft mit anderen Christen einen Menschen ermutigen kann, sehen wir an der Geschichte von Lizzy Velasquez. Sie hat seit Geburt eine Krankheit, die sie stark entstellt und nicht schwerer als 29 Kilo werden lässt – aber sie findet Halt im Glauben.

Sie schreibt: „Als ich in der Highschool war, entdeckte ich ein Video von mir auf youtube. Es trug den Titel «Die hässlichste Frau der Welt.» Acht Sekunden lang war ein Foto von mir zu sehen. Das Video hatte 4 Millionen Klicks und Tausende von Kommentaren. Die Leute schrieben solche Dinge, wie: «Sie ist ein Monster», oder: «Bitte tu’ der Welt einen Gefallen und erschiess dich…»

Erst weinte ich mir die Augen aus dem Kopf. Aber dann wurde mir etwas klar.Mir wurde klar, dass ich mich entscheiden muss, was ich glaube. Glaube ich wildfremden Menschen und Kommentaren aus dem Internet? Oder glaube ich Gott, der mich einzigartig und wertvoll findet?
Sollte ich den Rest meines Lebens in Selbstmitleid zergehen, weil ich an einer Krankheit leide, die sich niemand erklären kann? Weil ich anders aussehe und auf einem Auge blind bin? Oder bin ich dankbar für das, was ich habe? Für die Begabungen, die Gott in mich gelegt hat. Dass ich wenigstens auf einem Auge sehen kann. Dass ich zum Beispiel tolle Haare habe.
Und ich entschied mich. Von nun an wollte ich – in allem – einzig und allein auf Jesus vertrauen. In allen Schwierigkeiten meines Lebens ist Jesus mein Fels. Es tut einfach nur gut, mit Gott zu reden und zu wissen, dass er immer für mich da ist.
Gott hat entschieden, dass ich einer der drei Menschen sein soll, die diese rätselhafte Krankheit haben. Also wusste er ganz genau, dass ich die Kraft haben werde, damit umzugehen. Nur durch Gottes Gnade kann ich heute damit so gut, froh und glücklich leben. Mehr noch, Gott benutzt meine Krankheit um andere zu segnen. Weil ich krank bin, kann ich anderen Menschen Mut machen, die keinen Selbstwert haben. Nach außen hin mag mein Syndrom wie eine Bürde aussehen. Doch ich erlebe, wie Gott meine Krankheit zum Segen werden lässt. (Quelle: Jesus.ch)

Zwei Fragen persönlich an dich:
Wo kannst du wieder neu dankbar werden für die Gemeinschaft (Hauskreis, Jugendkreis, etc.), in die Gott dich gestellt hat?
Gibt es Menschen, die dir auf den ersten Blick nicht sympathisch erscheinen, und dir trotzdem zum Segen geworden sind?

3. Idee für die Praxis

Wie wäre es, einen Abend zum Thema: „Einander annehmen“ zu machen.
Dazu kann man sehr gut das Video und die Geschichte von Lizzy Velasquez verwenden.
Ein kurzes englisches Video über ihr Leben findest du hier: https://www.youtube.com/watch?v=5-4cAu564M4

4. Echt witzig

Bei einem akademischen Vortrag sitzt ein Geschäftsmann im Maßanzug mit einem Schwarzafrikaner am Tisch. Vorher gibt es ein mehrgängiges Menü.
Nach einer Weile fragt der Geschäftsmann: „Ham ham - gut?“. Der Schwarze nickt nur.
Der Geschäftsmann: „Gluck gluck - gut?. Wieder nickt der Schwarze.

Kurz darauf wird der Vortrag des Professors angekündigt. Da erhebt sich der Schwarzafrikaner und hält einen geschliffenen Vortrag vor begeisterten Zuhörern.

Als er unter Beifall die Bühne verlässt und wieder am Tisch Platz nimmt, fragt er den Geschäftsmann: „Bla bla – gut?“


Suchst du eine Andacht – brauchst du Input für dich selbst?
Unter http://www.jugendleiternetz.de findest du alle bisherigen Jugendleitermails. Du kannst unter anderem auch nach Stichworten suchen.
Viel Spaß beim Stöbern!
Copyright: EC-Bayern / Lebenstraum

  • Kategorien: Beziehungen

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