Hallo!
in den letzten zwei Tagen hatten wir bei Lebenstraum einen Referenten von open doors zu Gast. Er erzählte bewegende Geschichten über unsere Geschwister in der Verfolgung. Im Vergleich zu diesen Menschen haben wir in unseren Gruppen unglaublich viel Freiheit und Möglichkeiten. Das ist ein großes Geschenk.
Ich wünsche dir, dass du in dieser Woche Gottes Segem und Kraft erlebst - und dass du neu dankbar darüber wirst, dass wir in einem freien Land leben und offen von Jesus erzählen können.
Alles Gute!
Dein
Stephan
1. Ein Wort zum Nachdenken
Manche Christen wurden verhöhnt und misshandelt, weil sie an Gott festhielten. Man legte sie in Ketten und warf sie ins Gefängnis. Sie wurden gesteinigt, mit der Säge qualvoll getötet oder mit dem Schwert hingerichtet. Heimatlos, nur mit einem Schafpelz oder Ziegenfell bekleidet, zogen sie umher, hungrig, verfolgt und misshandelt. Sie irrten in Wüsten und im Gebirge umher und mussten sich in einsamen Tälern und Höhlen verstecken - Menschen, zu schade für diese Welt.
Hebr. 11,36-38
2. Je suis „N“
„Je suis Charlie - Ich bin Charlie“ – so stand es auf 10.000enden von Transparenten in ganz Frankreich.
Am letzten Sonntag erlebte Paris die größte Demonstration der Nachkriegszeit – vielleicht die größte Demonstration, die es jemals gab.
Es war eine Demonstration gegen Terrorismus und für die Freiheit und für die Meinungsvielfalt.
Gut, dass Europa zusammenrückt und diesem teuflischen Vorgehen die Stirn bietet. Merkel, Hollande und viele andere nebeneinander – für die Freiheit in Europa.
Das war sicher das Letzte, was die Attentäter erreichen wollten. Europa rückt zusammen. Und das ist gut so!
17 Menschen ließen ihr Leben – drei Attentäter verursachten das Blutbad. 80.000 Polizisten und Spezialkräfte suchten nach ihnen. Und jetzt sind die Attentäter tot.
Frankreich, Europa und die Welt sind immer noch unter Schock. 17 Menschen mussten ihr Leben lassen, weil sie frei und offen Missstände angeprangert hatten.
Wenn so etwas passiert ist das schrecklich und wir müssen dafür kämpfen und alles dafür tun, dass so etwas nicht wieder passiert.
Aber … was tut die westliche Welt, wenn in Nordkorea, Somalia, Irak oder Syrien Christen für ihren Glauben hingerichtet werden. Täglich werden viele Christen eingesperrt, gefoltert und getötet – für ihre Meinung, für ihren Glauben, für ihre Überzeugung. Täglich weit mehr als 17 Menschen.
In Somalia etwa malen die IS-Kämpfer ein „N“ auf die Haustüren der Christen. Das Wort für Christen in Somalia heißt „Nazarener“ – „N“. Dann wissen alle: „Dort leben Christen – und so werden diese Christen zu Freiwild für Menschen, die Christen hassen.
In Facebook und auf anderen sozialen Netzwerken hat sich eine regelrechte Bewegung breit gemacht.
Die Kampagne trägt den Titel: „We are N“ (www.wearen.de)
Wir sind Christen – und wir stehen zu unseren verfolgten Geschwistern in Somalia und anderen Ländern. Gerade im Zeichen des IS-Terrors, der inzwischen in Europa angekommen ist, sollten wir umso mehr die Christen unterstützen.
Eine Frage persönlich an dich:
Willst du auch Christen in Verfolgung unterstützen, für sie beten, ein Zeichen setzen?
Opendoors – eine weltweite Organisation für verfolgte Christen hat ein Ziel: Dass jeder verfolgte Christ einen Beter hat, der für ihn täglich betet.
Machst du mit? Hier bekommst du Infos dazu:
www.opendoors.de/aktiv-werden/beten/
3. Tipp für die Praxis
In 3,5 Wochen gibt es ein hervorragendes Seminar zum Thema „Begeistert Kinderlieder singen“ mit Daniel Kallauch.
Das Ganze findet in der LKG Schwabach statt – verkehrsgünstig gelegen an der A6
Termin: 07.02.2015 von 10 – 16 Uhr
Den Flyer findest du hier:
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4. Echt witzig
Treffen sich zwei alte Männer. Sagt einer zum anderen:
„Egal, wie jung du dich fühlst – Die Freunde von Jesus waren jünger“
Suchst du eine Andacht – brauchst du Input für dich selbst?
Unter http://www.jugendleiternetz.de findest du alle bisherigen Jugendleitermails. Du kannst unter anderem auch nach Stichworten suchen.
Viel Spaß beim Stöbern!
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