Hallo !
…. ihr lieben Leser vom JLM,
der Sprung vom sicheren Ufer hinein in das Boot auf dem See indem Jesus sitzt und das er steuert lässt sich verhältnismäßig noch leicht machen, doch das Gefühl dann im Boot zu sein und nicht mehr selber das Ruder in der Hand zu haben, sondern zuzuschauen, wie Jesus lenkt und abzuwarten, wohin es mich hinführt empfinde ich (Hanno) gerade als große Herausforderung! Ich merke wie es dran ist, Glaube ganz neu zu buchstabieren und wie es sich anfühlt, wenn man nimmer selber Leben kontrollieren kann, weil man die Fäden aus der Hand gegeben hat.
Was tröstlich ist, dass Jesus sich immer wieder zeigt, dass er da ist in meinen Umstände, dass gibt Mut und lässt mein Vertrauen in Gott neu wachsen …
Wir wünschen euch mit dieser Mail neuen Mut für euren Alltag und neues Vertrauen in die Güte Gottes!
Euer
Hanno und Stephan
1. Ein Wort zum Nachdenken
Philipper 4,6: Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen lasst eure Bitten in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden!
2. Gott versorgt
Kennst du das auch? Da gibt es diese eine Sache, die dich schon so lange beschäftigt. Jeden Morgen wenn du aufwachst, jeden Abend wenn du einschläfst und auch sonst unter Tage poppt die Sache immer wieder hoch. Du hast schon alle Möglichkeiten und Eventualitäten bedacht, sogar mit Freunden darüber geredet. Aber jeder von ihnen hatte einen anderen Vorschlag und du bist nach den Gesprächen ratloser als davor.
Mir ging es in letzter Zeit so. Da meine Frau und ich unser erstes Kind erwarten waren wir auf der Suche nach einem Wickeltisch. Und natürlich kamen auch die Fragen: Neu oder gebraucht kaufen? Oder vielleicht selber bauen? Das ist natürlich abhängig davon, wo der Wickeltisch stehen soll. Also Bad oder Schlafzimmer? Und wenn wo? Das ist natürlich abhängig von der Größe und dem Typ des Tisches. Zusammenklappbar oder immer fest stehend. Wo sollen die ganzen Utensilien hin (natürlich abhängig von Typ, Größe, Ort …)?
Kaum hat sich eine erste Tendenz entwickelt, kam ein neuer Vorschlag oder auf Seite 36 der Google Bildersuche kam ein Model, was man noch gar nicht bedacht hat. Also alles auf Anfang und neu überlegen.
Und während dem ganzen Überlegen, Informationen und Ratschläge sammeln habe ich Gott ganz aus den Augen verloren. Natürlich weiß ich, dass Gott mein Versorger ist. Theoretisch gesehen halt. Hey, er versorgt mich mit Internet. Das ist klasse. Da kann ich mich total entspannt auf die Suche nach dem geeigneten Wickeltisch machen. Aber dass Gott mich real mit einem Wickeltisch versorgen könnte, daran hab ich nie gedacht. Und ihn auch nicht gebeten. Umso erstaunter und begeisterter war ich, als unser Nachbar bei uns geklingelt hat. Er und seine Familie wandern nach Australien aus. Dorthin können sie ihren Wickeltisch nicht mit nehmen. Und deswegen schenkt er ihn uns. Einfach so. Was soll ich sagen, er passt perfekt in unsere Wohnung. Und als Bonbon gab es sogar den Windeleimer oben drauf.
Ich habe gelernt, dass Gott mich wirklich – auch ganz real – versorgen möchte. Ich möchte der Aufforderung „Bete ohne Unterlass“ wieder mehr nachkommen. Nicht nur als Bitte für Weisheit, Führung oder Hilfe bei Entscheidungen. Sondern als ganz natürliches Reden mit meinem liebenden Vater. Dem ich alles erzählen kann was mich beschäftigt. Und ich möchte Großes von ihm erwarten.
Und du? Deine Sache ist für Gott weder zu groß noch zu klein. Weder übersteigt es seine Macht, noch langweilt es ihn. Was dich beschäftigt, beschäftigt auch ihn. Bring ihm dein Anliegen und erwarte, dass er hilft.
3. Tipp für die Praxis
Kostenloses E-book mit 130 Tipps und Ideen für die Jugendarbeit:
https://mrjugendarbeit.com/produkt/130-tipps-und-ideen-fuer-jugendarbeit/
4. Echt witzig!
Ein Rabbi, ein katholischer Priester und ein evangelischer Pastor unterhalten sich, was sie mit ihren Kollekten machen. Der Katholik: „Wir zeichnen einen Kreis auf den Boden, werfen das Geld hoch, was im Kreis landet, ist für Gott, das andere wird geteilt.“ Der Evangelische: „Wir zeichnen einen Kreis, werfen das Geld hoch, nur das Geld außerhalb des Kreises soll für Gott sein.“ Der Rabbi: „Wie werfen das Geld hoch, und was Gott haben will, soll er sich nehmen.“
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