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Gen Z Trends und Einblicke

[Jugendleitermail 391] Glaube & Verstand

Hallo !

… ihr lieben Jugend- & Teenyleiter,
die Tage werden länger, ab und an kommt die Sonne raus und bringt die ersten Blümchen zum erblühen – es wird Frühling – in Narnia beutete das, Aslan ist auf dem Weg 🙂
Wir wünschen euch, dass auch bei euch der Frühling ankommen darf … im doppelten Sinne 😉
Euer
Hanno und Stephan

1. Ein Wort zum Nachdenken

Seid stets bereit, Rede und Antwort zu stehen, wenn jemand von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist. 1. Petrus 3,15

2. Glaube & Verstand

Glaube und Vernunft gehören zusammen - ein Beispiel
Wir befinden uns kurz vor Ostern. In ein paar Wochen feiern wir das wichtigste Fest der Christen: Jesus ist auferstanden. Aber wer glaubt das eigentlich wirklich? Kann man das im Ernst behaupten?
Paulus schreibt: „Ist aber Christus nicht auferstanden, so ist unsre Predigt vergeblich, so ist auch euer Glaube vergeblich.“ 1. Kor 15,14. Es ist also nicht egal, ob Jesus wirklich auferstanden ist. Aber lässt sich das historisch plausibel machen?
Die biblischen Schriften sind zuerst einmal historische Quellen, die man untersuchen kann.
In 1. Kor 15 berichtet Paulus von der Auferstehung. Der Korintherbrief wurde schon etwa 20 Jahre nach Jesus aufgeschrieben. Kapitel 15 greift dabei auf noch ältere mündliche Traditionen zurück, sodass man die Überlieferung auf bis zu 5 Jahre danach zurückverfolgen kann. Das zeigt sich der bekenntnishaften Formulierung ab Vers 3: „Denn als Erstes habe ich euch weitergegeben, was ich auch empfangen habe: Dass Christus gestorben ist für unsre Sünden nach der Schrift; und dass er begraben worden ist; und dass er auferstanden ist am dritten Tage nach der Schrift;“ 1. Kor 15,3-4.
In so einer kurzen Zeit können sich unmöglich Legenden entwickeln. Sie bräuchten Jahrhunderte. Weiterhin berichtet das Kapitel von über 500 Zeugen, die Jesus gesehen haben. Massenhalluzinationen können dabei ausgeschlossen werden, weil es mehrere Erscheinungen mit zeitlichem Abstand gab.
Paulus sagt, „dass er gesehen worden ist von Kephas, danach von den Zwölfen. Danach ist er gesehen worden von mehr als fünfhundert Brüdern auf einmal, von denen die meisten noch heute leben, einige aber sind entschlafen. Danach ist er gesehen worden von Jakobus, danach von allen Aposteln. Zuletzt von allen ist er auch von mir als einer unzeitigen Geburt gesehen worden.“ 1. Kor 15,5-8

Literarisch unabhängig davon berichten die Evangelien vom leeren Grab.
In Lk 24 werden Frauen als die ersten Zeugen des leeren Grabes aufgeführt. Zur damaligen Zeit galt das Zeugnis einer Frau vor Gericht nichts. Diesen Teil hätten sich die Evangelisten also sparen können, es sei denn, es hat sich wirklich so zugetragen.
Der Leichnam Jesu war nicht aufzufinden. Weder die Römer, noch die Juden waren an einem Auferstehungsmythos interessiert. Für die Römer hätte eine neue Religion politische Unruhen erzeugt. Die Juden akzeptierten Jesus ja gerade nicht als Messias und wollten ihn tot sehen. Eine Auferstehung hätte ihn unwiderlegbar als Sohn Gottes qualifiziert. Beide konnten aber das leere Grab nicht erklären. Hätten sie den Leichnam zuvor aus dem Grab genommen, hätten sie die Geschichte von der Auferstehung leicht zunichtemachen können, indem sie den toten Jesus gezeigt hätten. Da sie das aber nicht konnten, konnten sie auch die Auferstehung nicht wiederlegen.
Das Grab wurde von römischen Soldaten bewacht. Die Jünger können den Leichnam also nicht gestohlen haben. Auch die radikale Veränderung der Jünger (von ängstlich-Enttäuschten, zu mutig predigenden Aposteln (Apg 2)) spricht dafür, dass sie Jesus wirklich gesehen haben.
Von Manuel Alexi

3. TIPP für die Praxis

Wer sich weiter mit schwierigen Fragen über den Glauben beschäftigen will, kann sich mal folgende Bücher anschauen:

William Lane Craig: Hard Questions, Real Answers / Reasonable Faith: Christian Truth and Apologetics
Timothy Keller: Warum Gott?
Heinzpeter Hempelmann: Der neue Atheismus und was Christen von ihm lernen können.
Mark Mittelberg: Glauben.

4. Witz

Dem Philosoph ist nichts zu doof.


Suchst du eine Andacht – brauchst du Input für dich selbst?
Unter http://www.jugendleiternetz.de findest du alle bisherigen Jugendleitermails. Du kannst unter anderem auch nach Stichworten suchen.
Viel Spaß beim Stöbern!
Copyright: EC-Bayern / Lebenstraum

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