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Gen Z Trends und Einblicke

[Jugendleitermail 395] Der Weg zum Kreuz

Hallo!

… ihr lieben Jugend- & Teenyleiter,
wir sind schon voll in der Osterwoche, das erste viertel Jahr von 2015 ist schon wieder Geschichte – doch das leere Kreuz & leere Grab bleiben bestehen und beeinflussen immer wieder neu Menschenleben. Das gibt Mut & Hoffnung!
Wir wünschen Euch reich gesegnete Ostertage, wo auch immer Ihr seid oder mit Euren Gruppen hinfahrt!
Wer auf der OKO in Gunzenhausen ist, schaue doch einfach mal an unserem Infostand von „Lebenstraum“ im Foyer der Zionshalle vorbei – wir freuen uns auch Euch,
Euer
Hanno und Stephan

1. Ein Wort zur Ermutigung

Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben.
Johannes 3,16

2. Geführt zum Kreuz

„Führ mich an dein Kreuz, wo die Liebe floss. Lass mich vor dir knien, nimm mein Leben hin. Mache mich ganz neu, ich gehöre dir. Und führ mich, führ mich an dein Kreuz.“

Wir befinden uns mitten in der Karwoche. Der Weg bis Karfreitag ist nicht mehr weit. Dieser Weg führt uns direkt nach Golgatha und direkt zum Kreuz.

Seit wir vorletzten Sonntag im Gottesdienst, das obenstehende Lied gesungen haben, lässt mich der Text des Refrains nicht mehr los. Dauernd bewegt mich die Frage, will ich wirklich zu diesem Kreuz gehen und bin ich in der Lage, das Geschehen dort überhaupt auszuhalten?

Jesus kommt völlig entkräftet, blutig geschlagen, gefoltert und misshandelt auf Golgatha an. Er hat eine Dornenkrone auf dem Kopf und kann sich kaum auf den Beinen halten. Die Soldaten nageln Jesus, mit kräftigen Schlägen, an ein Kreuz aus Holz und richten es auf. Er wird verspottet, verhöhnt und die Leute machen sich über ihn lustig. Er leidet und hat furchtbare Schmerzen. Irgendwann stirbt er, von Gott und Menschen verlassen.

Ich weiß nicht, wie es dir geht, wenn du dieses Bild vor Augen hast oder die Geschichten rund um die Kreuzigung in der Bibel liest. Für mich sind sie jedes Jahr eine Herausforderung und machen mich betroffen und nachdenklich.

Will ich wirklich zu diesem Kreuz gehen? Diese Frage hat mich beschäftigt und nicht mehr losgelassen. Ich habe mir das Lied, im Laufe der Woche noch einige Male angehört und irgendwann ist mir etwas aufgefallen. In dem Refrain des Liedes steht nicht, dass wir uns allein auf den Weg zum Kreuz machen sollen. Sondern es ist eine Bitte, eine Bitte um Führung. Ich bitte Jesus, mich zu seinem Kreuz zu führen. Mit mir zusammen diesen Weg zum Kreuz zu gehen. Plötzlich ist alles anders. Jesus ist da! Er nimmt mich an der Hand und geht mit mir noch einmal und immer wieder diesen Weg zum Kreuz. Den Weg zu dem Ort, an dem sich Himmel und Erde berühren und die Liebe den Tod besiegt. Plötzlich ist alles anders. Ich muss das Geschehen auf Golgatha nicht alleine aushalten. Jesus ist da!
Das Geschehen ist immer noch furchtbar, grausam und kaum zu ertragen. Aber ich sehe das Geschehen, mit dem Wissen, ich stehe eben nicht alleine vor diesem Kreuz!

Ich habe beschlossen, mich in diesem Jahr, ganz bewusst auf den Weg zu machen. Mich ganz bewusst von Jesus an der Hand nehmen, und mich, von ihm zum Kreuz führen zu lassen.
Ich möchte dich einladen mitzugehen. Lass dich von Jesus zum seinem Kreuz führen!

„Führ mich an dein Kreuz, wo die Liebe floss. Lass mich vor dir knien, nimm mein Leben hin. Mache mich ganz neu, ich gehöre dir. Und führ mich, führ mich an dein Kreuz.“

Von Tanja Mößel - “Lebenstraum”

3. Tipp für die Praxis

Nimm dir doch in den Tagen vor Ostern die Zeit und werde einfach mal still vor Gott.
Es muss ja nicht gleich eine Schweigezeit von fünf Stunden oder ein ganzer Tag sein. Vielleicht reichen schon dreißig Minuten um dich bewusst in die Gegenwart Gottes zu stellen, mit ihm ins Gespräch zu kommen und auf ihn zu hören.
Mir helfen solche Zeiten immer wieder, Gott neu zu entdecken und spannende Dinge mit ihm zu erleben.

Wenn du mehr Interesse an geistlichen Übungen hast, empfehle ich dir das Buch „Nachfolge feiern – geistliche Übungen neu entdeckt“ von Richard Foster.

4. Echt witzig

Die Mutti sitzt abends spät noch in der Küche und färbt die Ostereier, ganz heimlich hinter geschlossener Tür.
Der kleine dreijährige Junge liegt im Bett und schläft, steht aber plötzlich in der Tür und sieht die Mutter beim Eierfärben.
“Was machst Du denn da?”
“Ach weißt Du, der Osterhase hat doch so viel Arbeit und ich wollte ihm einfach dabei helfen.”
“Arme Mutti.”
Am nächsten Tag gehen sie in ein großes Kaufhaus. Sie stehen auf der Rolltreppe und durch die Regale sieht der Dreijährige einen großen Osterhasen im Gras liegend mit einer Möhre in der Pfote.
Das Kind ruft entsetzt:
“Schau Mutti, dieser faule Kerl! Der liegt da im Gras und Du kannst für ihn arbeiten!”


Suchst du eine Andacht – brauchst du Input für dich selbst?
Unter http://www.jugendleiternetz.de findest du alle bisherigen Jugendleitermails. Du kannst unter anderem auch nach Stichworten suchen.
Viel Spaß beim Stöbern!
Copyright: EC-Bayern / Lebenstraum

  • Kategorien: Beziehungen

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