Hello
… Everybody,
unsere Sommerpause ist zu Ende – hoffe Ihr zehrt noch von euerem Urlaub, all der Sonne & warm-heißen Temperaturen der vergangenen Monate!
Die Tage werden zusehend kürzer, das Wetter immer herbstlicher und wir starten frisch in die neue Runde der Jugendleitermails.
Herzlichen Dank an der Stelle an alle unsere Schreiber, es ist echt klasse, wie Ihr Euch da reinhängt und treu diesen Dienst tut!
So nun wünschen wir Euch herausfordernde Impulse mit dieser ersten „after-summer“ Edition.
Beste Grüße von Hanno & Stephan
1. Ein Wort zum Nachdenken
„Nicht ihr habt mich ausgewählt, sondern ich habe euch ausgewählt. Ich habe euch dazu bestimmt, dass ihr hinaus geht und reiche Frucht bringt. Eure Frucht wird Bestand haben: Alles, worum ihr den Vater in meinem Namen bittet, das wird er euch geben.“
Johannes 15,16 (nach BasisBibel)
2. Heute schon gebetet?!
Ich hatte da eine Sache mit Gott laufen… Ein einmaliges, cooles Angebot stand im Raum (ein Einsatz für ein besonderes ehrenamtliches Projekt, das mir schon lange auf dem Herzen liegt) und ich musste mich im Juni innerhalb weniger Wochen entscheiden, ob ich es annehmen kann, oder nicht. Das bedeutete dann aber auch, dass ich einige Wochen verreist sein würde.
Also, habe ich erst einmal gebetet. Klar. Für offene Türen und Gottes Führung. Eine meiner Bedingungen zur Zusage war, dass ich in der Stadt, in der ich ab Mitte September eine neue Stelle habe, eine Bleibe finde. Das wäre von dem Projekt aus nämlich nicht gegangen…
Ich also für Wohnungen und WGs gebetet, im Internet recherchiert, Bekannte angeschrieben und bin auch ein- zweimal dort gewesen, um mir Zimmer anzusehen. Aber es war schwerer als gedacht – einige Zimmer waren nicht das, was ich brauchte und von der WG, die ich großartig fand, bekam ich eine Abfuhr (worüber ich mittlerweile meinen Frieden habe, weil es wahrscheinlich doch nicht so gut gepasst hätte).
Puh. Und die Zeit der Entscheidung raste nur so dahin und der Druck in mir wurde immer größer. Ich wollte das Angebot sooo gerne annehmen und habe erlabt, dass Gott dafür den Weg in anderen Bereichen in Richtung Zusage geebnet hat. Aber die Wohnungssache blieb ungelöst.
Am Morgen nach der Abfuhr meiner Favoriten-WG (die mir diese Tage sehr im Magen lag), habe ich dann Sturm gebetet, dass sich diese Sache klärt. Dann habe ich Mails gelesen. Und was las ich da? Ein Kollege schrieb mir von einer WG nur wenige Minuten von meinem neuen Arbeitsplatz entfernt. Ich also sofort angerufen, hingefahren und tatsächlich am nächsten Tag besichtigt. Danach zugesagt, gegrinst, gefreut und ins Projekt gestartet. Ich fühle mich unglaublich beschenkt und staune über Gottes Timing und seine Führung! Schon wieder Gott entdeckt!
von Kathinka Hertlein
3. Tipp für die Praxis
Trau Dich zu beten! Vielleicht fragst Du Dich jetzt ja, „meint sie das Ernst?! Das ist doch selbstverständlich, dass ich bete“. Trau Dich Gott um große und kleine Dinge in Deinem Leben zu bitten. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es gut ist Gott ganz konkret um spezifische Dinge zu bitten und immer wieder sein Handeln erlebt!
4. Lustig …
Wo wohnen Katzen?
… natürlich im Miets-haus!