Hallo!
Was haben Elon Musk (der Gründer von Tesla) und eine Frau aus unserer Gemeinde gemeinsam?
Mehr dazu in der Andacht heute.
Ich wünsche dir Mut, Weisheit und Kraft für diese Woche!
Be blessed!
Stephan
1. Ein Wort zur Ermutigung
Ich versichere euch: Wer an mich glaubt, wird die Dinge, die ich tue, auch tun; ja er wird sogar noch größere Dinge tun. Denn ich gehe zum Vater, und alles, worum ihr dann in meinem Namen bittet, werde ich tun, damit durch den Sohn die Herrlichkeit des Vaters offenbart wird.
Johannes 14,12+13
2. Mutig – visionär – beharrlich
Am 6. Februar 2018 (vor zwei Wochen) fand in Cape Canaveral ein unglaubliches Spektakel statt: Elon Musk – der Gründer von Tesla und seine Weltraumfirma SpaceX inszenierten eine faszinierende Show.
Unter dem Jubel tausender Schaulustiger schoss er eine Rakete mit einer besonderen Fracht ins All. Das Revolutionäre an der Sache war, dass die Trägerraketen wieder auf die Erde zurückkehren konnte. Dadurch können Missionen ins All in Zukunft wesentlich günstiger angeboten werden, als es in der Vergangenheit der Fall war. Hier ein Video des Starts und der Landung der Rakete: (https://www.youtube.com/watch?v=msn7xbfEHoA)
Noch verrückter war, dass Musk ein Auto in die Rakete einladen ließ: Ein Tesla Roadster. Ein topmodernes Elektro-Auto, das weit oben im All mit einer Puppe als Fahrer freigesetzt wurde und seitdem durch den Orbit schwebt (Live-Bilder kann man hier sehen: https://www.youtube.com/watch?v=msn7xbfEHoA)
Man kann den Milliardär Elon Musk für verrückt halten – einen, der sich selbst inszeniert und mit dieser Mission einen Werbe-Coup für sich und seine Firmen durchgezogen hat.
Aber eins steht fest: Dieser Mann hat wirklich Mut, er hat eine Vision, er verfolgt seine Ziele mit großer Beharrlichkeit. Wo andere zaudern und sich zurückhalten, da probiert er aus, packt die Dinge an – und kommt zu erstaunlichen Ergebnissen.
Manchmal wünsche ich mir in unseren christlichen Kreisen auch solche visionären Menschen. Männer und Frauen, die nicht nur reden, sondern mutig anpacken. Jesus hat gesagt, dass wir (als seine Jünger) noch größere Dinge tun werden, als er selbst getan hat. Jesus hat Wunder gewirkt, Kranke geheilt, Tote auferweckt – und was machen wir?
Heute Morgen sprach ich mit einer Frau aus unserer Gemeinde, die 4x in der Woche vormittags ehrenamtlich (!) für zwei Stunden Deutschkurs für Asylsuchende macht. Von den 100 ehrenamtlichen Mitarbeitern, die wir im Jahr 2015 in unserem Ort hatten, sind vielleicht fünf oder 10 übrig geblieben.
Sie ist eine davon. Sie gibt nicht auf. Sie bleibt dran.
Weil sie eine Vision hat – ein Ziel – eine Mission: Dass Flüchtlinge in Deutschland durch die deutsche Sprache Teil unseres Landes werden können. Sie investiert in Menschen. Sie investiert in die Zukunft Einzelner. Und sie tut es im Auftrag Jesu.
Und eins muss man festhalten:
Menschen sind wichtiger, als wiederverwendbare Trägerraketen und Elektroautos.
(Stephan Münch)
3. Fragen persönlich für dich
Was ist deine Vision, die großer Wunsch für deine Gemeinde oder Jugendarbeit?
Tausche dich mit deinen Mitarbeitern oder Teilnehmern darüber aus.
Und dann pack diese Vision an … was hält dich davon ab?
4. Echt witzig
Der Pfarrer und der Rabbi pflegen schon lange eine gute Nachbarschaft.
Eines Tages arbeitet der Pfarrer an einer Predigt über die Nächstenliebe und beschließt spontan, selbst mit gutem Beispiel voran zu gehen.
Am nächsten Morgen wäscht er heimlich den verschmutzten Wagen des Rabbi.
Als er am Abend in seinen Hof Lärm hört und nach draußen geht, sieht er den Rabbi, der den Auspuff des priesterlichen Autos abtrennt.
Entgeistert stürzt er auf den Rabbi zu: „Was soll denn das?“
„Ach“, antwortet dieser bescheiden, „da Du bereit warst, mein Auto zu taufen, soll Deines nun auch beschnitten werden!“
5. Copyright
Die Jugendleitermail das Jugendleiternetz sind ein kostenloses Angebot für Mitarbeiter in der Jugend- und Gemeindearbeit – erstellt von Lebenstraum – Jahr der Orientierung (www.dein-lebenstraum.com) und der Ev. Hochschule Tabor / Marburg (www.eh-tabor.de)