Hallo …
… wie gehts dir grade so in deiner Jugendarbeit oder Gemeinde?
Vor allem, wenn du siehst, dass andere Vieles besser können, als du?
Dann denk mal nach über Snickers und Bounty …
Mehr dazu in der Andacht von Cathrine weiter unten.
Wir wünschen dir Gottes reichen Segen – sei so wie du bist!
Dein
Heiko und Stephan
1. Ein Wort zur Ermutigung
„Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele.“
Ps 139,14
2. Das Original
„Twix“, „Mars“, „Snickers“ – Jeder kennt diese Schokoriegel. Aber „Caramel & Biscuit“, „Choco & Caramel“ oder „Peanut & Choco“ sind schon weniger bekannt. Dabei handelt es sich um die gleichen Sorten und einen sehr ähnlichen Geschmack. Doch wer will schon eine billige Kopie essen, wenn das Original doch so viel besser schmeckt! Das Einzigartige am Geschmack eines Originals ist das Bewusstsein, dass man ein Original genießt! Diesen Marktvorteil wird eine billige Kopie niemals erreichen können, selbst wenn sie einen niedrigeren Preis verlangt.
In Ps 139,14 erkennt David, dass er ein Original ist, wunderbar von Gott geschaffen! Er ignoriert dabei nicht seine Ecken und Kanten, sondern nimmt sie an und dankt Gott für das Gesamtpaket.
Dieser Vers lässt sich zu Hause wunderbar mitbeten. Doch wie sieht es in der Jugendarbeit aus? Irgendwie sind die anderen immer besser! Sie haben die kreativeren Ideen, die freundlichere Ausstrahlung oder die bessere Intuition dafür, was die Kinder oder Jugendlichen gerade am meisten anspricht! – Kennst du diese Gedanken? Es gibt zwei Varianten, wie man damit umgehen kann.
Die erste Variante ist die bequemere und ich ertappe mich selbst immer wieder dabei, wie ich sie allzu gerne praktiziere. Es ist die Entscheidung, ein „Caramel & Biscuit“, ein „Choco & Caramel“ oder ein „Peanut & Choco“ zu sein und besteht daraus, die anderen Mitarbeiter zu beobachten und ihre Stärken für sich selbst zu übernehmen. An sich ist es nicht schlecht, von anderen zu lernen. Das Problem ist nur, wenn man so viel von den anderen übernimmt, dass man seine eigene Geschmacksnote verliert! Dann ist man die ganze Zeit damit beschäftigt, die anderen zu kopieren und muss sich gleichzeitig immer wieder eingestehen, dass man niemals an das Original herankommen wird. Wieso sollten die Kinder und Jugendlichen ein „Caramel & Biscuit“ haben wollen, wenn es doch schon ein „Twix“ gibt?
Die zweite Variante ist die Entscheidung dafür, ein „Bounty“ zu sein. Ein Bounty wird man, indem man dankbar dafür ist, dass sich „Twix“ um die Kekse kümmer, „Mars“ für Kakaocreme sorgt und „Snickers“ Erdnüsse mitbringt, da man alleine nur Kokosnüsse anzubieten hat, die auf Dauer langweilig wären. Aber ohne die Kokosnüsse können auch „Twix“, „Mars“ und „Snickers“ irgendwann zu einem langweiligen Karamellgeschmack werden! Bist du bereit, ein „Bounty“ zu sein?
(von Cathrine Backes)
3. Tipp für die Praxis
Gönn dir ein „Bounty“ und danke Gott dafür, dass du wunderbar gemacht bist und wie gut es ist, dass dich Mitarbeiter mit unterschiedlichen Begabungen bei deiner Arbeit unterstützen!
Und dann bring für alle zum MItarbeiter-Treffen Snickers, Bounty und Twix mit 🙂
4. Echt witzig
Warum wird Windows 10 ab sofort mit einem Snickers ausgeliefert?
Wenn’s mal wieder länger dauert.
5. Copyright
Die Jugendleitermail das Jugendleiternetz sind ein kostenloses Angebot für Mitarbeiter in der Jugend- und Gemeindearbeit – erstellt von Lebenstraum – Jahr der Orientierung (www.dein-lebenstraum.com) und der Ev. Hochschule Tabor / Marburg (www.eh-tabor.de)