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Mr. Jugendarbeit

Gen Z Trends und Einblicke

[Jugendleitermail 65] Umsteigen bitte!

Hi!
Wie geht’s dir heute? Bist du auch am Rödeln und Schaffen? Fliegen die Tage bei dir nur so vorbei? Dann wäre es vielleicht mal wieder an der Zeit, inne zu halten und den Kurs zu überprüfen?

Dann lies mal die heutige JLM – oder lass dich neu inspirieren von Gott und guten Bibelarbeiten. Z. B. bei einer Selbsterfahrungs-Freizeit im September für junge Erwachsene ab 17 auf dem Tauernhof / Österreich.
Mehr dazu unter der Rubrik „Praxistipp“

Ich wünsch dir noch eine gesegnete Woche – möge der Allmächtige mit dir sein!
Dein
Stephan

1. Ein Wort zum Nachdenken

Verlass dich nicht auf deine eigene Urteilskraft, sondern vertraue voll und ganz dem Herrn! Denke bei jedem Schritt an ihn; er zeigt dir den richtigen Weg und krönt dein Handeln mit Erfolg. (Sprüche 3,5+6)

2. Umsteigen bitte!

Gestern war ich in Kassel zu einem Treffen der EC-Referenten aus ganz Deutschland [aus diesem Grund kommt die JLM erst heute 😉 Die Zugverbindung nach Kassel ist genial – also bin ich mal wieder mit dem Zug gefahren.

Als die Veranstaltung zu Ende gewesen ist, laufe ich (ich war mal wieder knapp dran) zur Haltestelle und setze mich in die nächstbeste Straßenbahn, ohne noch mal zu überprüfen, ob ich überhaupt richtig bin.
Irgendwann sagt der Straßenbahn-Fahrer: „nach der nächsten Haltestelle ist Endstation“ – und dachte: „Scheiße – wir sind ja noch gar nicht am Bahnhof Wilhelmshöhe gewesen!!“

Ich raus aus der Bahn – ein Blick auf meine Uhr sagt mir: In zehn Minuten fährt mein Zug vom Bahnhof ab – und der nächste geht erst wieder zwei Stunden später.

Ich versuche ruhig zu bleiben und atme tief durch. Erstmal checke ich den Plan der entgegenkommenden Straßenbahn – die geht erst viel zu spät – ich würde nie meinen Zug erwischen.

Da fällt mein Blick auf einen Pfeil mit der Aufschrift „Bahnhof Wilhelmshöhe“. Also setze ich mich in Bewegung und haste die Straße im Laufschritt hinunter. Dabei halte ich Ausschau nach einem Taxi. Aber ich sehe keins.
Nach ca. 250 Metern überholt mich eine andere Straßenbahn. Ich lege einen Zahn zu und komme gerade noch rechtzeitig, um an einer Haltestelle in die Straßenbahn zu schlüpfen und atemlos erfahre ich: „Diese Bahn fährt wirklich zum Bahnhof Wilhelmshöhe“.

Noch mal ein Blick auf die Uhr – noch drei Minuten bis zur Abfahrt des Zuges. Am Bahnhof angekommen springe ich durch die halb geöffnete Straßenbahn-Tür und laufe quer über den Bahnhofsvorplatz. Und pünktlich auf die Minute komme ich auf meinem Gleis an.

Und … es steht kein Zug am Bahnsteig!

An der Info erkundig ich mich und man sagt mir: „Der Zug hat 15 Minuten Verspätung“. Ich glaub ich spinne – alle Aufregung umsonst!

Gemütlich schlendere ich hinunter zum Bahnsteig und kann in aller Ruhe mein Essens-Paket auspacken und auf meinen Zug warten.

Mir ist das zum Bild geworden für unser persönliches Leben. Wie oft rasen durch den Tag – ein Termin nach dem anderen. Schule, Arbeit, Gespräche am Telefon, Besprechungen und dann auch noch Freunde, Beziehungen, etc. Da bleibt kaum Zeit, um sich mal zu besinnen und sich zu fragen: „Fahre ich überhaupt in die richtige Richtung? Ist das, was ich tue überhaupt das, was Gott mit mir vorhat?“

Gerade wenn hektische Zeiten sind, ist es wichtig, inne zu halten. Zu fragen: „Herr, was willst du, was ich tun soll? Was willst du heute durch mich tun? Bin ich auf dem richtigen Weg?

Aber stattdessen sagen wir zwischen Zähneputzen und Früstücks-Müsli: „Herr, segne das, was ich heut vorhabe“ – und merken vielleicht gar nicht, dass wir in die falsche Richtung fahren.

Ich wünsche es dir und mir, dass wir uns wirklich die Zeit nehmen, Gott zu fragen, was er mit uns, mit unserem Partner, der Familie, mit dem Jugendkreis, mit unserer Berufsplanung vorhat. Was jetzt dran ist. Dass wir sensibel sind für Gottes Reden im Alltag. Dass wir Gebet und innerliches Hören wirklich am Anfang jeden Tages setzen – und auch bei jeder wichtigen Entscheidung.

Weil sonst heißt es auch für uns irgendwann: „nach der nächsten Haltestelle ist Endstation – bitte aussteigen!“

[b]Fragen persönlich für dich:[/b] Wie steht es bei dir mit der Besinnung am Morgen oder am Ende eines Tages? Nimmst du dir dafür Zeit?
Beziehst du Gott in die Entscheidungen mit ein, die du triffst? Welche Entscheidung steht bei dir momentan an?

3. Aus der Praxis für die Praxis

Heute möchte ich dir mal ne geniale Freizeit – eine geistliche Intensivzeit – anbieten.
Und zwar eine Woche auf dem Tauernhof (dort ist auch die Fackelträger-Bibelschule von Hans-Peter Royer). Es gibt verschiedene Angebote: Canyoning, Abseilen, Bergtour, etc. – und an den Abenden Bibelarbeiten, bei denen das Erlebte des Tages noch mal reflektiert wird. Mit dabei sind: Heli Rettensteiner, Martin Buchsteiner (Bibelschulleiter) und Stephan Münch 😉
Das wär doch was für dich und dein Mitarbeiterteam?

Mehr Infos und den Anmelde-Flyer findest du unter http://www.jugendleiternetz.de/?i=intensivzeit oder du kannst ihn auch direkt von mir per Post oder Mail bekommen (s.muench@ec-bayern.de).

4. Echt witzig

Der Pastor möchte den Kindern die Wunder erklären und fragt sie: „Wie nennt man eine Handlung, bei der Wasser zu Wein wird?“
Der Schüler: „Weinhandlung, Herr Pastor!“

  • Kategorien: Beziehungen

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