Hallo!
Na – wie geht es dir nach Jesus House?
-
- vielleicht bist du total begeistert, weil du erlebt haben, dass Gott mächtig gewirkt hat
- vielleicht bist du ein bisschen ernüchtert, weil nicht so viel passiert ist, wie du erhofft hast
- vielleicht warst du bei Jesus House nicht dabei – machst aber jede Woche deine Gruppenstunde
Ich habe in der vergangenen Woche mal wieder gemerkt, dass Gott derjenige ist, der wirkt. ER ist derjenige, er wichtig ist. Nicht wir. Mehr dazu in dieser JLM.
Ich wünsche dir, dass Gott dir in deiner Situation begegnet – heute an diesem Tag. Jetzt in diesem Augenblick, in dem du das liest. Du bist von Gott geliebt – unendlich geliebt. Vergiss das nicht.
Und dieser liebende Gott segnet dich!
Dein
Stephan
1. Ein Wort zum Nachdenken
Ich habe gepflanzt, Apollos hat begossen, aber Gott hat euern Glauben wachsen lassen. Es ist nicht so wichtig, wer pflanzt und wer begießt; wichtig ist allein Gott, der euern Glauben wachsen läßt.
(Kol. 3,6+7)
2. Gott wirkt
In der letzten Woche war ich an allen Abenden bei Jesus House dabei und habe die Übertragung verfolgt. In der Fischauktionshalle in Hamburg predigten Thorsten Hebel und Christina Brudereck von Schuld und Vergebung. Von Veränderung des Lebens, von der Umkehr. Und viele folgten dem Aufruf in Hamburg und kamen in der Halle nach vorne, um ein Leben mit Jesus zu beginnen. Es gab in Hamburg insgesamt 95 Gespräche und 45 Jugendliche haben ein Leben mit Jesus begonnen.
Von einigen Orten in Bayern habe ich gehört, dass 25, 30 oder sogar noch mehr Jugendliche das Gespräch gesucht haben bzw. zum Glauben gekommen sind. Halleluja – unser Gott ist genial!
Aber nicht in jedem Ort haben die Mitarbeiter das erlebt. Manche haben auch zu Gesprächen eingeladen, sie haben dafür geworben, mit Jesus ein neues Leben zu beginnen – und es ist wenig oder gar nichts passiert.
Vielleicht kamen einige Neue, die eingeladen waren. Und es kamen einige, die nur ganz selten in den Jugendkreis oder Teenkreis kommen. Aber es war doch das große Gebetsanliegen, dass Jugendliche Jesus finden! Und das ist leider nicht passiert.
Diese Woche Jesus House hat mir (mal wieder) gezeigt, was wirklich wichtig ist: Gott, der den Glauben wachsen lässt.
Es geht nicht zuerst um Thorsten Hebel, nicht um Christina Brudereck, es geht nicht um Jesus House oder um deinen Jugendkreis. Es geht nicht zuerst um deine Jugendarbeit und den Erfolg, den du in deiner Arbeit hast.
Es geht um Gott, der den Glauben wachsen lässt.
Vielleicht bist du enttäuscht, dass nicht so viel passiert ist.
Vielleicht bist du total glücklich, dass Gott euch so viele neue Jugendliche anvertraut hat.
Vielleicht hast du gar kein Jesus House mitgemacht – aber machst jede Woche deine Jugendgruppe.
Was du auch tust – wo du auch investierst – das Entscheidende ist nicht dein Beitrag.
Gott ist der Entscheidende – und er wirkt an Menschen, er beruft Jugendliche, er führt sie zum Glauben.
Und er gebraucht dich dazu – sei es mit großen oder mit kleinen Schritten.
Deshalb: Bleib dran – Gott kommt zu seinem Ziel. Zu dem Ziel, das er mit dir vorhat.
Und vielleicht kannst du eines Tages zurückblicken und sagen:
Ich habe gepflanzt – ein anderer hat begossen – aber Gott hat den Glauben wachsen lassen.
Das wünsche ich dir!
Eine Frage persönlich für dich:
Wenn du zurückblickst – wo kannst du sehen, dass Gott durch dich gewirkt hat?
Danke ihm doch mal dafür, dass er dich gebraucht – zum säen, zum begießen, zum ernten!
JLM-Forum
War die JLM wichtig für dich – oder siehst du manches anders als ich? Ins Jugendleitermail-Forum http://www.jugendleiternetz.de/?i=forum-f1 kannst du rein schreiben, was dich bewegt.
3. Aus der Praxis für die Praxis
Ich hab im Netz eine Sammlung von tausenden von Liedern und Instrumentalstücken gefunden, die man sich frei herunterladen kann (z. B. für nicht-kommerzielle Video-Trailer etc. – oder einfach nur als Hintergrundmusik für eine Bilder-Show). Sehr gut katalogisiert. www.freeplaymusic.com
4. Echt witzig
Heute ein Witz, den mir Jens aus Hof geschickt hat:
Die Bundeswehr kam schon früh in der Bibel vor:
Sie hüllten sich in komische Gewänder und irrten ziellos umher.