Hallo,
na, wie läufts bei dir so? bei mir ist in den nächsten Wochen einiges geboten: Junschartag, EC-Event, Jugendmissionstag und ECHT. Der Juli wird ein ziemlich dicker Monat.
Ob du Stress hast, oder momentan alles entspannt ist – versuche jeden Tag bewusst in Gottes Hand zu legen. Er wird deinen Tag gestalten. Und dieses Vertrauen auf Gott darf immer mehr wachsen – immer mehr zunehmen. Mehr dazu unten in der Andacht.
Der allmächtige Gott ist mir dir in allem, was du tun wirst (Jos. 1,7)
Dein
Stephan
1. Ein Wort zur Ermutigung
Jesus, nimm zu in meinem Leben.
Jesus, mein Herz will ich dir geben.
Du sollst wachsen und ich will kleiner werden.
Jesus nimm du in mir zu!
(Feiert Jesus 3 – Nr. 146)
2. Jesus nimm zu in meinem Leben
Einer der großen Jugendkreis-Hits, der von vielen Jugendkreisen und Lobpreisbands momentan gesungen werden ist:
Jesus, nimm zu in meinem Leben.
Jesus, mein Herz will ich dir geben.
Du sollst wachsen und ich will kleiner werden.
Jesus nimm du in mir zu!
In dem Lied geht es darum, dass Jesus die Nr 1 in meinem Leben sein soll. Nicht Nr 2 oder Nr 5 – sondern Nummer 1. Und er soll wirklich zunehmen – und ich soll kleiner werden.
Aber ist das wirklich so, dass Jesus in meinem Leben zunimmt?!?
Ich hab mich dann mal hingesetzt und nachgerechnet, wie viel Zeit ich so den Tag über mit den verschiedenen Sachen verbringe – und wie viel ich wirklich im Gespräch mit Gott verbringe.
Ich kam dann auf folgende Zusammenstellung:
Arbeit: ca. 8 Stunden
Zeit für mich (lesen, joggen, fernsehen): ca. 1 Stunde
Zeit für die Familie: ca. 1 Stunde
Zeit mit Gott: ca. 0,5 Stunden
Schlaf: Ca. 7-8 Stunden
Essen: Ca. 1 Stunde
Als Grafik ausgedruckt (wie eine Torte) war das noch frustrierender. So wenig Zeit bekommt meine No.1 im Leben? So wenig Zeit für Jesus?
Weniger als für mich selbst!
Weniger Zeit als das Essen!
Weniger als alles andere – unglaublich?!?
So kann und will ich nicht leben! Jesus soll doch nicht das Schlusslicht meines Lebens sein. Das fromme Anhängsel an meinem Leben. Sondern er soll wirklich Raum einnehmen – in meinem ganzen Leben. Gut – ich kann ja nicht den ganzen Tag in der Bibel lesen oder in meinem Büro knien und beten. Zumindest sehe ich das nicht als meinen Auftrag an. Aber wie geht es dann – wie kann ich das leben, dass Jesus meine No1 ist?
Ich glaube, das geht nur so, dass ich alle Dinge, die ich tue, bewusst in die Hand von Jesus lege. Arbeit, Schlaf, Essen, Familie, Fernsehen, joggen und die ganzen Dinge des Alltags. Und wenn ich diese ganzen Dinge tue – soll Jesus sich drüber freuen. Und die halbe Stunde – manchmal auch nur 5 oder 10 Minuten 🙁 helfen mir, wirklich mein ganzes Leben in Gottes Hand zu legen.
Und dann will ich in meinem ganzen Alltagsablauf offen sein für Gottes Reden. Dass er mich mit seinem Geist leiten kann – an den Stellen wo es dran ist. Das gelingt mir manchmal mehr und manchmal weniger. Aber ich wünsche mir, dass es immer mehr wird – und nicht weniger!
Deswegen will ich auch in Zukunft sagen:
Jesus, nimm zu in meinem Leben.
Jesus, mein Herz will ich dir geben.
Du sollst wachsen und ich will kleiner werden.
Jesus nimm du in mir zu!
Zwei Fragen persönlich an dich
Hast du dich heute schon auf Jesus ausgerichtet?
Hast du diesen Tag in die Hand von Jesus gelegt – wenn nicht, dann du es jetzt!
3. Aus der Praxis für die Praxis
Ein Tipp, der schon mal in der JLM stand – aber mir in letzter Zeit wieder wichtig geworden ist: www.e-water.net. Hier findest du verschiedene Flash-Präsentationen, die man für sich selbst, für den Jugendkreis oder für einen Jugendgottesdienst verwenden kann.
Ich hab es in den letzten Tagen in meiner Stillen Zeit verwendet, um wirklich bei Gott anzukommen – probiers mal aus!
Wer geniale Tipps hat, die wir an dieser Stelle veröffentlichen können, darf sie uns an s.muench@ec-bayern oder j.werth@ec-bayern.de schicken. Damit helft ihr uns sehr!
4. Echt witzig
Ein portugiesischer Seifenfabrikant sagte einem Priester:
“Das Christentum hat nichts erreicht. Obwohl es schon bald zweitausend Jahre gepredigt wird, ist die Welt nicht anders geworden. Es gibt immer noch Boeses und boese Menschen.”
Der Priester wies auf ein ungewoehnlich schmutziges Kind, das am Strassenrand im Dreck spielte, und bemerkte: “Seife hat nichts erreicht. Es gibt immer noch Schmutz und schmutzige Menschen in der Welt.”
“Seife”, entgegnete der Fabrikant, “nutzt nur, wenn sie angewendet wird.”
Der Priester antwortete: “So ist es mit dem christlichen Glauben auch.”
Wer mal einen richtig langen – aber total guten Witz über Noahs Arche im Jahr 2003 lesen will, der kann mal hier klicken: www.teppich-pies.de/Witze/25.htm