Hallo,
endlich kühler wird mancher heute angesichts des Wetters denken. Ein anderer fängt schon an zu schimpfen: Der Sommer hat doch grad erst angefangen, jetzt ist er schon wieder vorbei. Weißt du was: Mich regt das Geschimpfe über das Wetter auf! Es kann sein, wie es will – egal: Irgendjemand motzt immer!
Denk dran: Gott hat das in der Hand – und er wird es schon richtig machen. Fang doch mal an dafür zu danken, dass Gott uns überhaupt ein Wetter schenkt – könnt ja bei uns auch aussehen wie auf Mond oder Mars – und das wär ziemlich doof für uns…
In diesem Sinne: Sei dankbar!
Dein
Jan
1. Ein Wort zur Ermutigung
„Trachtet [Sorgt] zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.“
(Mt. 6,33)
2. Überlass die Sorgen einfach Jesus
„Guten Morgen, liebe Sorgen, seid ihr auch schon alle da…“ – dieses Lied hat Jürgen von der Lippe geschrieben und es klingt eigentlich ziemlich komisch und teils sogar fröhlich. Mancher wacht vielleicht aber trotzdem nachts immer wieder auf und merkt, wie die Sorgen ihn nicht loslassen und er absolut unfrei ist von ihnen – sie nehmen ihn gefangen und beeinträchtigen sein Leben. Ein ehemaliger Nachbar von mir starb vor kurzem an einem Herzinfarkt. Anfang 40 hatte er eigentlich keine medizinische Indikation dafür – er war von Sorgen um seine Familie zerfressen.
Mich hat das schon nachdenklich gemacht – wie gehe ich mit meinen Sorgen um? Wie stark dürfen sie mein Leben beeinflussen? Was kann ich tun, wenn ich sie einfach nicht mehr loslassen kann?
Sorgen haben für mich als Christen eine Funktion: Sie sollen verhindern, dass Jesus meine Nummer 1 ist. Sie wollen einen größeren Einfluss auf mein Leben haben als mein Herr.
Jesus bietet uns an, dass er sich um unser Leben und auch um unseren Alltag kümmert. Er will uns hier nicht alleine lassen. Hier einige Stellen, in denen Jesus dir diesen Gedanken persönlich sagen kann: Mt. 11,28-30, 1. Petr. 5,7, Joel 2,18, Hes. 34,11
Einige Tipps, wie du die Sorgen konkret an Jesus abgeben kannst:
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- Bleib nicht alleine mit ihnen, sondern rede mit einem Freund oder Seelsorger drüber
- Lies in der Bibel (z.B. die Stellen oben) und lass dich von Jesus ansprechen
- Sprich mit Jesus im Gebet über deine Sorgen – und lass sie dann bei ihm (manchmal muss man das öfters tun – so wie ein Baketballspieler den Ball teilweise öfters Richtung Korb werfen muss, bis er punktet, musst du vielleicht deine Sorgen auch immer wieder an Jesus abgeben)
- Entscheide dich für einen Richtungswechsel: Nicht die Sorgen, sondern Jesus soll deinen Alltag bestimmen!
Einige konkrete Fragen für dich persönlich:
- – Welche Sorgen machen dein Leben grau und dich selbst fertig?
- – Welche Schritte bist du schon gegangen, um sie loszuwerden? Welcher Schritt (s. Liste oben) müsste jetzt der nächste sein, wenn die anderen immer wieder nicht „funktioniert“ haben?
- – Wann willst du diesen Schritt gehen?
3. Echt witzig
„Was ist denn mit dir los, Hans-Georg? Du machst im Unterricht immer so einen schläfrigen Eindruck“, beklagt sich der Lehrer. – „Machen Sie sich keine Sorgen. Das ist das große Talent, das in mir schlummert.“
4. Aus der Praxis für die Praxis
Unter http://www.personello.de/ kannst du ein digitales Foto auf unterschiedliche Produkte drucken lassen und so ein persönliches Geschenk oder auch Werbeartikel für die Jugendarbeit erstellen.