Hi,
am letzten Sonntag war Jahresempfang für Mitarbeiter im EC in Oberschlauersbach. Es ging vor allem darum, den einzelnen Mitarbeitern zu danken, ihnen etwas Gutes zu tun, sie zu ermutigen.
Weil das auch das Ziel der JLM ist – deshalb heute ein Ausschnitt aus der Jahresempfangs-Predigt. Ich hoffe, dass du dadurch auch ermutigt wirst.
Ich wünsche dir für diese Woche, dass Gott dich bewahrt, ermutigt und korrigiert.
ER segne dich
Dein
Stephan
1. Ein Wort zur Ermutigung
6:6 Bei eurer Arbeit geht es nicht darum, anderen zu imponieren. Ihr sollt euch vielmehr als Diener Christi betrachten, die bereitwillig und gern den Willen Gottes erfüllen.
6:7 Denkt daran: Ihr arbeitet nicht für Menschen, sondern für unseren Herrn Jesus Christus!
6:8 Er wird euch den Lohn geben, den ihr verdient, ganz gleich, ob ihr nun als Vorgesetzte oder Untergebene euren Dienst tut.
Eph. 6,6-8
2. Du bist nicht bescheuert!
Manchmal fragst du dich sicher, ob du nicht ein bisschen bescheuert bist.
Deine Kumpels fahren ins Stadion zum Spiel Nürnberg gegen Bayern München – und plagst dich zur gleichen Zeit mit 8 Jungscharlern rum.
Ein Freund von dir fährt Freitag Nachmittag schon übers Wochenende zum Schifahren – und du muss noch den Jugendkreis vorbereiten und abends halten.
Deine Freundinnen gehen nachmittags shoppen – und du hängst mit 5 lustlosen Teenagern im Gemeindehaus fest.
Fragst du dich da nicht auch manchmal ob du ein bisschen bescheuert bist?
Aber ich sag dir eins: Wenn ein Jungscharler, ein Teenager, oder ein Jugendlicher eines Tages zu dir kommt, dir in die Augen schaut und sagt: „Du – ich danke dir. Du hast mir den Weg zu Jesus gezeigt. Du hast mir wichtige Schritte gezeigt auf dem Weg. Durch dich bin ich heute noch dabei.“
Oder wenn du irgendwann im Himmel einem ehemaligen Jungscharler begegnest und er umarmt dich und sagt dir: „Weil du mir Jesus vorgelebt hast, deswegen kann ich jetzt hier sein. Danke, danke dafür!“
Wer für dieses Ziel lebt – der ist nicht bescheuert!
Wenn du nur einem Kind oder Jugendlichen auf dem Weg mit Jesus weiter geholfen hast, dann hat dein Dienst schon Früchte getragen.
Eine Frage persönlich an dich:
Wie wäre es, demjenigen, der dich am meisten geprägt hat, der dir wichtige Schritte mit Jesus gezeigt hat, eine Mail oder SMS zu schicken. Danke ihm dafür. Jetzt gleich.
Übrigens: Die ganze Predigt unter http://www.jugendleiternetz.de/?i=material&p=andachten-7 nachlesbar.
JLM-Forum
War die JLM wichtig für dich – oder siehst du manches anders als ich? Ins Jugendleitermail-Forum http://www.jugendleiternetz.de/?i=forum-f1 kannst du rein schreiben, was dich bewegt. (Falls du noch nicht im JLN registriert bist – einfach anmelden)
3. Aus der Praxis für die Praxis
Seit kurzem gibt es den ersten christlichen Jugend-Sender im Fernsehen – [tru:]. Bibel-TV hat es gewagt und ein Programm für Teens und Jugendliche gestartet. Alle wichtigen Infos findest du unter www.trutv.de – der Empfang läuft dann per Satelliten-Schüssel über Astra.
4. Echt witzig
Im wilden Westen will sich ein Wanderprediger einen Gaul kaufen, um die Wilden zu missionieren. Er geht zu einem Pferdehändler und schildert ihm seinen Fall. Da meint der Verkäufer: „Da haben wir ein Pferd, ideal, wie für Sie gemacht. Auf das Kommando ‚Gott sei Dank‘ läuft es los, bei ‚Amen‘ bleibt es stehen.“
Der Prediger ist ganz begeistert und macht gleich einen Proberitt: „Gott sei Dank.“ Das Pferd läuft los. Aus der Stadt raus und über die Prärie geht alles gut, bis das Pferd genau auf eine Schlucht zu galoppiert. Der Priester hat das Kommando zum Anhalten vergessen, er zerrt am Zügel, probiert alles, nichts hilft. In letzter Verzweifelung fängt er an zu beten: „Vater unser im Himmel, … Dein Wille geschehe – Amen.“ Das Pferd hält beim „Amen“ an, genau einen Meter vor der Schlucht.
Der Priester wischt sich den Angstschweiß von der Stirn und sagt: „Gott sei Dank.“