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Wie kann man zur Ehre Gottes leben?

Christsein bedeutet mehr als einige Glaubensansichten zu teilen. Christsein ist ein Lebensstil. Christsein befasst sich zentral mit dem Leben, Sterben und der Auferstehung von Jesus Christus als mit historischen Fakten (1Kor 15,1-11). Aber Christsein ist noch viel mehr.

Jesus ist mehr als eine bloße historische Figur. Jesus lebt – und wenn wir unser Vertrauen auf ihn richten, wird sich unser Leben für immer ändern (2Kor 5,17). Dann leben wir nicht mehr nur für uns selbst, sondern für unseren auferstandenen Herrn und Erlöser, Jesus Christus.

4 DINGE DIE WIR VON JESUS LERNEN KÖNNEN

Indem wir für Jesus leben, ahmen wir sein Leben nach. Er lebte zur Ehre Gottes und zum Wohle von anderen. Aus Lukas 4,42-5,11 erfahren wir wichtige Grundsätze aus dem Leben und Dienst von Jesus. Dort geht es darum, wie wir loslegen und unser Leben zur Ehre Gottes und zum Wohle anderer leben können.

 

1. ER STELLT SICH IN DEN DIENST

Vieles, was heute in Kirchen und Gemeinden kommuniziert wird, wird gesagt, um dich dazu zu ermutigen dich mehr zu lieben, anzubeten und dir selbst zu dienen. Kirche bedeutet dann nicht mehr als jeden Morgen neu dem Gott im Spiegel ins Gesicht zu schauen und sicherzugehen, dass er heute alles bekommt, was er begehrt. Wenn dein Leben so aussieht, dann geht es in deinem Leben zentral nur um dich – und das sollte dich deprimieren, weil du dein Leben verschwendest.

Viele von euch stecken an diesem Ort fest und möchten eigentlich raus aus dieser Tretmühle. Und der Weg da raus ist, indem man beginnt Gott zu lieben und anderen zu dienen.

Du wirst nicht dein Leben nicht einfach so im Dienst vorfinden. Da musst du entschlossen vorgehen. Öffne deinen Kalender. Plane deine Aktivitäten bewusst. Mache dir klar, wem du im Leben dienen kannst.

 

2. ER NIMMT SICH RUHEZEITEN UND REGENERIERT SICH IN ABGESCHIEDENHEIT

Jesus, der Sohn Gottes, unser auferstandener Herr und Erlöser hat uns ein wichtiges Modell vorgelebt. Nachdem er sich voll in den Dienst gestellt hatte, suchte er immer wieder Ruhezeiten in der Abgeschiedenheit (Lukas 4:42).

Wenn du dich in den Dienst stellst, ist es so als würdest du das ganze Benzin in deinem Tank verbrauchen. Und wenn der Tank leer ist, musst du wieder an die Zapfsäule und tanken. Auf eine ähnliche Weise funktioniert auch das geistliche Tanken mit Regenerationszeiten in Ruhe und Abgeschiedenheit.

Also bedeutet es im Dienst für Gott zu stehen, dass du dich in den Dienst hingibst, dann dein Tank leer wird und du losziehst und alleine mit Gott Zeit verbringst, um ihn wieder neu zu füllen. Das sind Ruhezeiten in Abgeschiedenheit.

Abgeschiedenheit ist so etwas wie Fasten von Menschen, Menschenmengen, Geschäftigkeit, Lärm und all den kleinen Aktivitäten… Technologie eingeschlossen. Doch um die Ruhezeiten wirklich einhalten zu können, bedarf es einer Planung. Schau dir deinen Kalender an und plane im Voraus. Behandle deine Zeit mit Gott so, als wäre es ein wichtiges Treffen mit einer hohen Persönlichkeit (Was es ja auch ist…). Bewahre dir diese Zeiten mit Gott. Und lege Termine um diese Ruhezeit herum fest.

So sieht dann dein Lebenszyklus mit Leben und Dienst aus: Leere deinen Eimer, lass ihn wieder auffüllen, und dann wiederhole den Prozess.

 

3. ER FOLGT SEINER BERUFUNG UND NICHT SEINEM POTENTIAL

Eine weitere wichtige Lektion von Jesus ist diese: Geh deiner Berufung nach und nicht deinem Potential.

Nachdem Jesus seine Zeit der Ruhe und Wiederherstellung beendet hatte, wurde er von einer Vielzahl von Menschen angesprochen, die eine riesige To-Do Liste hatten. Sie hatten so viel Arbeit für ihn, dass es genug gewesen wäre dass er die Stadt nicht hätte verlassen müssen (Lukas 4,42). Jesus sagte nein zu ihren Bitten, nicht etwa sie etwas schlechtes von ihm wollten oder ihre Nöte nicht wichtig gewesen wären, sondern weil es nicht die Dinge waren, zu denen der Vater Jesus berufen hatte (Lukas 4,43). Jesus war berufen die gute Nachricht des Königreiches Gottes in verschiedenen Städten zu predigen. Er hat nichts gegen Heilungen, Exorzismen und Gebet. Aber er wollte sich nicht an einer einzigen Örtlichkeit niederlassen. Jesus folgte seinem Ruf zu reisen und zu predigen.

Wenn du nicht weist, was deine Berufung ist, dann musst du Zeit mit Gott und der Bibel verbringen. Wen identifizierst du mit der Bibel? … Das wird dir helfen einige deiner Skills festzustellen:

  • Was sind deine Leidenschaften?
  • Wofür interessierst du dich?
  • Worin bist du gut?
  • Wie hat Gott bisher durch dich gearbeitet?
  • Wo siehst du Nöte und Bedürfnisse?

Das sind nur einige Fragen, die du dir stellen kannst wenn du an deine Berufung herangehst.

 

4. ER BILDET NEUE LEITER AUS

Jesus stellte sich vollkommen in den Dienst. Er nahm sich Ruhezeiten in denen er alleine die Gemeinschaft mit Gott suchte. Er folgt seiner Berufung und fährt fort zu reisen und die gute Nachricht des Königreiches Gottes zu predigen. Seine Arbeit wächst und seine Zeit läuft langsam ab. Um die viele Arbeit zu tun und die Mission fortzuführen, sucht Jesus neue Leiter, die er auch ausbildet (Lukas 5,1-11).

Wenn du dem selben Zyklus folgst, den Jesus uns vorgelebt hat, dann wirst du junge Leiter finden und ausbilden müssen. Wenn zu beispielsweise eine Kleingruppe leitest, halte Ausschau nach einem Lehrling, den du in die Leitung einbinden kannst. Du kannst diese jungen Leiter dann ausrüsten selbst eine Gruppe zu leiten. Auf diese Weise erhöhst du deine Effektivität und der Dienst multipliziert sich.

Wenn du ein Gemeindeleiter bist, halte Ausschau nach denen, die als Leiter, Diakone oder in anderen Leitungsaufgaben dienen können. Identifiziere sie. Gehe ihnen nach. Und bereite sie darauf vor einen Teil der Arbeit der Gemeinde zu übernehmen indem du sie in einem Bereich in ihrer Altersgruppe (Schülerbibelkreise, Jugendgruppen, Studentenarbeit, Frauenfrühstück, Männerarbeit, …) trainierst.

Es geht um Evangelisation: Wir tun unsere Arbeit um andere für Jesus zu gewinnen. Jesus sagte zu Petrus: „Fürchte dicht nicht; von nun an wirst du Menschenfischer sein.“ (Lukas 5,10). Petrus war, genau so wie die anderen Jünger von Jesus berufen worden. Und in ihrer Berufung ging es vor allem um Evangelisation. Es ging darum, dass Menschen Jesus kennenlernen – und uns sollte es heute auch genau darum gehen.

Die Menschen in deinem Leben (in deinem Einflussbereich) sind kein Unfall. Es gibt viele Menschen mit denen – ausser dir – niemand über Jesus reden kann. Fürchte dich nicht. Jesus hat dich berufen um sie für ihn zu fangen.

 

Dieser Artikel erschien zuerst auf TheResurgence und wurde mit freundlicher Genehmigung für Holynotes.de übersetzt.

  • Kategorien: Beziehungen

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