Christliche Gemeinschaft reagiert bei Erdbeben in der Türkei

Christianity Today berichtet, dass Christen in diesen Ländern zu den Ersten gehörten, die reagierten, als die Rettungskräfte im Wettlauf gegen die Zeit die in den Trümmern eingeschlossenen Menschen suchten. Einige Pastoren wurden getötet, und mehrere Gotteshäuser wurden beschädigt. Die Zahl der Todesopfer liegt inzwischen bei über 20.000 Menschen.

Im Internet kursieren bereits Fotos, welche die menschlichen Folgen des Bebens zeigen. Auf einem hält ein Vater die Hand seiner kleinen Tochter fest, obwohl ihr Körper zerschmettert wurde und sie nicht mehr am Leben ist. In einem anderen Bild legt eine ältere Schwester ihren Arm um ihren jüngeren Bruder, um ihn davor zu schützen, dass sein Schädel zerschmettert wird, während sie beide unter den Trümmern ihres Hauses eingeschlossen sind.

Diejenigen, die sich zum christlichen Glauben bekennen, fragen sich vielleicht, wie Gott so etwas zulassen konnte oder warum uns während unserer Zeit auf der Erde so etwas Schreckliches widerfährt. Es ist schwer zu verstehen, und Theologen und Philosophen haben ihre ganze Karriere damit verbracht, eine befriedigende Antwort zu finden. Wir verstehen vielleicht nicht, warum diese Tragödien geschehen, aber es ist wichtig, dass wir diese Familien als unsere Brüder und Schwestern im Gebet begleiten.

Hier sind einige Fragen, die dir helfen sollen, mit deinem Teenager ins Gespräch zu kommen:

• Hast du die Nachrichten aus der Türkei und Syrien gehört? Welche Emotionen ruft das bei dir hervor?
• Gibt es eine Möglichkeit, wie du den Menschen, die am meisten davon betroffen sind, physisch helfen kannst? Kennst du jemanden in deiner Nähe, der vielleicht Verwandte oder Freunde hat, die direkt betroffen sind?
• Wie können wir am besten für die Menschen in Syrien und der Türkei beten?