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Hofackers Predigten

Ludwig Hofacker wurde nur 30 Jahre alt. Er predigte weniger als zehn Jahre seines Lebens, bevor er aufgrund seiner Erkrankung starb. Trotz dieser kurzen Wirkungszeit prägte und prägt er hunderttausende Christen weltweit. Er schrieb einmal: “Je mehr ich predige, desto einfacher werden meine Worte”. Seine Predigten waren (soweit ich sie gelesen habe) klar und hatten Jesus im Zentrum. Er war gegen eine Lauheit unter Christen und rief zur Entscheidung auf Jesus nachzufolgen. So auch in der Predigt für den ersten Advent. Dort schreibt er u.a.:

“O liebe Zuhörer, bedenkt es doch, wie weit wir von Gott weggekommen sind durch die Sünde; wie wir so gar verirrt und verdunkelt und verloren sind in das, so nicht Gott ist! Da ist der Eine verloren in das, der Andere in etwas Anderes; der Eine macht dies, der Andere das zu seinem Götzen;

Der Eine sucht die Freude seines Herzens an seinen Feldern und Gütern,

der Andere an seinem Gelde,

ein Dritter an seinem Gewerbe;

ein Vierter liebt sein Weib,

ein Fünfter seine Kinder mehr als Gott und den Heiland;

ein Sechster hat seine Freude am Fressen und Saufen;

ein Siebenter an der Ehre bei Menschen;

ein Achter an schönen Kleidern;

ein Neunter an hoher Erkenntnis;

ein Zehnter an seinen natürlichen Gaben und Anlagen;

ein Elfter an allerhand Tugenden und Gerechtigkeiten, welche er sich zu eigen gemacht zu haben glaubt;

ein Zwölfter sogar an geistlichen Gaben, die ihm Jesus geschenkt hat; un dieser letztere Götzendienst ist noch der gefährlichste.

In diesen und andern Dingen treiben sich die Menschen um; darin weiden sie sich; darin gefallen und spiegeln sie sich; und gewöhnlich hat ein Mensch nicht bloß einen Götzen, sondern zehn und hundert und noch mehrere. Sehet, so elend sind wir; wir könnten nicht zu Gott kommen, wenn Er nicht zu uns käme. Da müssten wir bleiben verlorene und verirrte Schafe, verloren und verirrt in unsere eigenen Wege, eingeschlossen und eingebannt in die Sünde, hineingebunden mit Ketten in die Werke der Finsternis, unter der Herrschaft der Sünde, des Teufels, des Todes und der Hölle. Dies wäre unser Loos, wenn Er nicht zu uns gekommen wäre und käme. […]”

Hofacker, Ludwig: Predigten für alle Sonn-, Fest- und Feiertage. 38. Auflage, Stuttgart 1883, 5f.

  • Categories: Bücher Storys

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