Hallo!
Nur noch wenige Tage, dann sind endlich Sommerferien. Und ich hoffe, du hast auch ein paar Tage Zeit, mal das zu tun, was dir wichtig ist. Zeit, die Seele baumeln zu lassen. Zeit sich ein paar Tage zu gönnen, an denen es nicht so hektisch zugeht. Zeit mit sich selbst und Zeit mit Gott.
Ich wünsche dir, dass du dir diese Zeit auch nehmen kannst. Im Urlaub, zuhause, am Meer – wo auch immer du sein wirst.
Spare Gott aus der Urlaubszeit nicht aus – sondern nimm ihn bewusst mit hinein. Nicht gezwungen – sondern ganz natürlich.
Kauf dir ein gutes Buch (z. B. von John Ortberg) oder nimm dir an bestimmten Tagen Zeit für einen Spaziergang mit IHM. Lass dich von Gott überraschen.
Der Allmächtige Gott segne und begleite dich – auch im Urlaub!
Dein
Stephan
1. Ein Wort zur Ermutigung
Verkauft euren Besitz, und gebt das Geld den Armen! Sammelt euch so einen Vorrat, der nicht alt wird und niemals verderben kann, einen Schatz im Himmel. Diesen Schatz kann kein Dieb stehlen, und er behält immer seinen Wert.
Wo eure Schätze sind, da zieht es euch auch hin.
Lukas 12,33+34
2. Agnes
Agnes – 1,52 Meter groß – hat keine einfache Kindheit.
Sie schreibt selbst: „Als ich neun Jahre alt war, kam mein Vater abends mit Schmerzen von der Arbeit. Einige Stunden später starb er. Danach musste meine Mutter allein für uns sorgen. Wir wurden arm und jeden Tag halfen wir Kinder nach der Schule unserer Mutter mit allen möglichen handwerklichen Arbeiten.”
Als Jugendliche beschließt Agnes, dass sie ihr ganzes Leben für Gottes Sache einsetzen will. Sie will Missionarin werden. Deshalb geht sie gleich nach der Oberschule einige Monate nach Dublin, um Englisch zu lernen.
Mit 18 Jahren tritt sie in ein indisches Kloster ein und lebt dort fast 20 Jahre. Sie wird Lehrerin in der dortigen Schule und übernimmt im Laufe der Zeit die Aufgabe der Schulleiterin.
Sie bekommt nur wenig mit, was um die Klostermauern herum passiert. Aber das, was sie mitbekommt bricht ihr fast das Herz. Hunger, Not, Elend.
Deshalb bittet sie ihren Abt, das Kloster verlassen zu dürfen.
Der gibt ihr ein Jahr Bedenkzeit – und nach diesem Jahr ist Agnes, die inzwischen Schwester Theresa heißt – mehr denn je bereit, den armen Menschen zu dienen.
Sie lernt 5 Monate auf einer Krankenstation einige Grundlagen im Umgang mit Leid, Hunger und Tod.
Im Dezember 1948 gründet sie in den Slums von Kalkutta eine Schule ohne Stühle, Tische, Tafel oder Kreide. Sie schreibt die Buchstaben mit einem Stock in die Erde. Für ihr Essen bettelt sie in den umliegenden Klöstern.
Als Agnes – besser bekannt als Mutter Theresa – am 05. September 1997 stirbt, hinterlässt sie über 3000 Ordensschwestern und über 500 Ordensbrüder in 710 Häusern in 133 Ländern der Erde. All diese Orden haben nur ein Ziel: Den Armen und Hilfsbedürftigen zur Seite zu stehen.
Diese Geschichte von Mutter Theresa finde ich unglaublich faszinierend.
Aber ihr Geheimnis war, dass sie nicht „ihre Sache” liebte – wie edel sie auch war.
Sondern dass sie Gott liebte – und IHM dienen wollte von ganzem Herzen.
Sie sagte von sich: „Ich bin nur ein Werkzeug, ein kleiner Bleistift in der Hand des Herrn”.
Drei Eigenschaften Mutter Theresas fordern mich heraus – und ich frage mich, wie ich an dieser Stelle lebe:
Wie geht es dir mit diesen drei Punkten?
Wie lebst du das in deinem Alltag?
Gibst du dein ganzes Leben Gott hin?
Gehst du mit offenen Augen durch die Welt?
Lässt du dich von der Not und Schmerz in deiner Umgebung anrühren – und handelst du?
Ich will darüber weiter nachdenken – du auch?
3. Praxistipp
Ein Kollege aus einem anderen Verband hat eine total coole Idee gefunden für Wasserbomben-Schlachten. Es ist einfach unglaublich, was wie weit man mit dieser Wasserbomben-Kanone schießen kann. Aber Vorsicht: die bekommt eine unglaubliche Geschwindigkeit drauf und ist entsprechend gefährlich. Deshalb ist die Empfehlung erst ab 16 Jahren (aber unter Aufsicht kann man da auch schon ganz coole Jungscharspiele draus machen ;-)
Das Ganze für unter 10 Euro!
http://www.pearl.de/search.jsp?query_type=1&wtype=1&query=wasserbomben&x=0&y=0
4. Echt witzig
IN diesem Video zeigt ein netter junger Mann, wie man einem unliebsamen Nachbarn mit der Wasserbombenschleuder beikommen kann – total witzig ;-)
Anzuschauen unter:
http://microsites.pearl.de/video.php?video=PE8173_14_76200&p=PE8173&v=907&j=hPluHZIk-b6fFtM_YT
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