Danke, dass wir dich auf deiner Reise begleiten dĂŒrfen, jungen Menschen Jesus vorzustellen und im Glauben zu wachsen.

💬 In dieser E-Mail:

  • Jeder vierte Jugendliche in den USA bezeichnet sich als homosexuell/bisexuell, was steckt dahinter?
  • Einer der fĂŒhrenden Köpfe in der KI-Entwicklung bei Google tritt zurĂŒck und warnt.
  • Einer vor vier Pastoren geht bis 2030 in den Ruhestand. Stehen Kirchen vor einer Nachfolgekrise?
  • Mental Health Mai: Weibliche junge Erwachsene (ab 18 Jahren) sind am stĂ€rksten betroffen.

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— Andy und das MRJ Team

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»Wenn deine Kinder freundliche und mitfĂŒhlende Erwachsenen werden sollen, gib ihnen viele Möglichkeiten, anderen beim Tragen ihrer Last zu helfen.« – Reggie Joiner
Falls du es verpasst hast
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🍬 Fertige, kurze Andacht mit Alltagsgegenstand »Skittles« oder »M&Ms«
đŸŽČ Brettspiel Royale (MRJ)

Drei Dinge diese Woche

1. Mental Health Mai

Im Jahr 2021 gaben 30% der MĂ€dchen an, dass sie im vergangenen Jahr ernsthaft ĂŒber Selbstmord nachgedacht haben, und 24% gaben an, dass sie tatsĂ€chlich vorhatten, ihr Leben zu beenden.

Worum es geht: Der Mai ist der Monat des Bewusstseins fĂŒr Mental Health und macht psychische Gesundheit und SuizidprĂ€vention zu einem grĂ¶ĂŸeren Thema als je zuvor. Der Hashtag #mentalhealthmatters wurde auf TikTok rund 42 Milliarden Mal aufgerufen, und der Hashtag #mentalhealthawareness erreichte 20 Milliarden Aufrufe.

Warum es relevant ist: Die Umfrage des amerikanischen Centers for Disease Control and Prevention (CDC) zum Risikoverhalten von Jugendlichen zeigte auf, dass Suizidgedanken insbesondere bei MĂ€dchen im Teenageralter, weiterhin besorgniserregend sind. Im Jahr 2021 gaben 30% der MĂ€dchen an, dass sie im vergangenen Jahr ernsthaft ĂŒber Selbstmord nachgedacht haben, und 24% gaben an, dass sie tatsĂ€chlich vorhatten, ihr Leben zu beenden. Laut den von Mental Health America veröffentlichten Daten gaben 16,4 % der Jugendlichen an, in den letzten 12 Monaten eine schwere depressive Episode erlebt zu haben. In Deutschland sind es zwischen 3 und 10% der Jugendlichen. Weibliche junge Erwachsene (ab 18 Jahren) sind mit ĂŒber 11% am stĂ€rksten betroffen. Diese Nachricht kommt zu einer Zeit, in der sich Erwachsene so einsam fĂŒhlen, dass der US-Gesundheitsminister die Einsamkeit zu einem Notfall fĂŒr die öffentliche Gesundheit erklĂ€rt hat. Die Stigmatisierung von Themen der psychischen Gesundheit scheint zu schwinden, aber das fĂŒhrt nicht unbedingt zu einer verbesserten psychischen Gesundheit von Teenagern und der Bevölkerung im Allgemeinen.

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GesprÀchsanregung: Was trÀgt deiner Meinung nach am meisten zu den Problemen der psychischen Gesundheit deiner Generation bei?

2. Ein breiterer Regenbogen

Ein Viertel der Jugendlichen identifiziert sich selbst als queer und geht nicht mehr automatisch davon aus, dass die Gleichaltrigen, die sie kennenlernen, heterosexuell sind.

Worum es geht: Neue CDC-Daten aus dem Jahr 2021 zeigen, dass jeder vierte Teenager sich als homosexuell oder bisexuell bezeichnet, oder seine SexualitÀt hinterfragt.

Warum das wichtig ist: Nur 75 Prozent der befragten Jugendlichen gaben an, sich ausschließlich zum anderen Geschlecht hingezogen zu fĂŒhlen. Das entspricht dem Trend, den wir seit einigen Jahren beobachten und ist gleichzeitig ein deutlicher Anstieg, der das Interesse der Mainstream-Medien weckt. Selbst wenn dein Teenager mit seiner sexuellen IdentitĂ€t zufrieden ist, ist es wahrscheinlicher als je zuvor, dass er sich Sorgen macht, weil er einen Freund hat, der sich unsicher ist, zu wem er sich hingezogen fĂŒhlt. Ein Viertel der Jugendlichen identifiziert sich selbst als queer und geht nicht mehr automatisch davon aus, dass die Gleichaltrigen, die sie kennenlernen, heterosexuell sind. Da gleichgeschlechtliche Anziehung in allen Bereichen zunehmend normalisiert wird, sind hĂ€ufige GesprĂ€che ĂŒber dieses Thema unvermeidlich.

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GesprĂ€chsanregung: Was wĂŒrdest du einem Freund oder einer Freundin sagen, der oder die glaubt, schwul oder bisexuell zu sein? Hast du den Eindruck, die neue Homo-NormalitĂ€t vereinfacht es, fĂŒr gute Freunde plötzlich erotische GefĂŒhle zu entwickeln?

3. KI-Zweifel

Hinton sieht jetzt schon Anzeichen, dass KI mĂ€chtiger geworden ist, als die menschliche Intelligenz, was alle menschlichen Versuche, ihren Einsatz einzuschrĂ€nken, vergeblich machen wĂŒrde.

Worum es geht: Geoffrey Hinton, einer der fĂŒhrenden Köpfe in der KI-Entwicklung, kĂŒndigte diese Woche seinen RĂŒckzug von Google an, um offener ĂŒber seine Bedenken bezĂŒglich der Technologie sprechen zu können. Hinton behauptet, durch die Konkurrenz von ChatGPT hat Google angefangen, weniger auf Sicherheit zu achten und wĂ€hrend Entwicklungen eskalieren.

Warum er seine Meinung geĂ€ndert hat: Hintons BefĂŒrchtungen hĂ€ngen mit der Geschwindigkeit zusammen, mit der sich die Technologie entwickelt. Deshalb ist er ja auch ausgestiegen. Mehr als ein Jahrzehnt lang leitete er ein Google-Forschungsteam in Toronto, das sich mit Deep Learning und automatisierten neuronalen Netzen beschĂ€ftigte. Er sagt, das Unternehmen sei sehr verantwortungsvoll mit seiner eigenen Technologie umgegangen. Optimistischere Branchenexperten meinen, dass jetzt der richtige Zeitpunkt sei, um darĂŒber zu sprechen, wie wir KI einsetzen wollen. Hinton jedoch sieht jetzt schon Anzeichen, dass KI mĂ€chtiger geworden ist, als die menschliche Intelligenz, was alle menschlichen Versuche, ihren Einsatz einzuschrĂ€nken, vergeblich machen wĂŒrde. Integrationen der letzten Wochen wie der standardmĂ€ĂŸige KI-Chatbot, der nun in alle Snapchat-Interaktionen integriert ist, lassen KI wie eine allgegenwĂ€rtige Invasion in der kulturellen AtmosphĂ€re des Jahres 2023 erscheinen.

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GesprÀchsanregung: Experten warnen vor einer Zeit in der KI Waffen selbststÀndig entwickelt, produziert und einsetzt. Wie glaubst du, wird KI unsere Welt beeinflussen?

🚌 PrĂ€sentiert von Reise-Werk

Wollt ihr mit eurer Jugendgruppe im Sommer 2024 eine Freizeit durchfĂŒhren? Dann solltet ihr jetzt schon mit den VorĂŒberlegungen beginnen! Legt einen Zeitraum und das Wunschziel fĂŒr die Freizeit fest. Dann können alle ihre Urlaubstermine besser darauf abstimmen.

Holt Angebote ein und sichert euch eurer Lieblings-Freizeitziel. Das Reise-Werk bietet euch GruppenhĂ€user und Camps fĂŒr eure Sommerfreizeiten in Nord- und SĂŒdeuropa an und kĂŒmmert sich um die Fahrt (im Reisebus). Wir freuen uns auf eure Anfrage.

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Song der Woche

»un x100to« von Grupo Frontera und Bad Bunny: Nachdem sie sich mit dem Latin-Megastar Bad Bunny zusammengetan haben, schaffte es diese Gruppe gefĂŒhlvoller mexikanischer Cowboys auf Platz 2, 4 und 5 der Spotify, Apple Music und Billboard Hot 100 Charts. Bad Bunny findet es wichtig, dass die Welt neben Reggaeton, Perreo und Urban Music auch andere lateinamerikanische Musikrichtungen kennenlernt. Deshalb war er begeistert, mit Grupo Frontera an diesem »regionalen mexikanischen« Song zu arbeiten. Der Song ist komplett auf Spanisch, der Titel bedeutet ĂŒbersetzt »ein Prozent« und im Grunde geht es darum, dass er das letzte Prozent seines Handyakkus benutzt, um seiner Ex zu sagen, wie sehr er sie vermisst. Der vollstĂ€ndige spanische Text ist hier zu finden, die englische Übersetzung hier.

DeepDive: Die Gesellschaft verÀndert sich radikal

Mental Health, LGBTQ+ und KI: Drei zentrale Themen, die unsere Welt heute prĂ€gen. Jedes dieser Themen ist mit komplexen Emotionen verbunden und beeinflusst unsere Vorstellungen darĂŒber, was es bedeutet, Mensch zu sein.

Offen gesagt, sind viele nicht auf diese Themen vorbereitet – doch in der heutigen Zeit mĂŒssen wir das sein. Auch wenn manche Themen schwierig, unbequem oder sogar ĂŒberfordernd erscheinen, können wir als Christen darauf vertrauen, dass nichts in unserer Kultur fĂŒr unseren Gott ĂŒberwĂ€ltigend ist.

In Johannes 16,33 sagt Jesus zu seinen JĂŒngern: »Dies alles habe ich euch gesagt, damit ihr durch mich Frieden habt. In der Welt werdet ihr hart bedrĂ€ngt, aber lasst euch nicht entmutigen: Ich habe diese Welt besiegt.« Mit anderen Worten: Jesus rĂ€umt ein, dass das Leben in dieser Welt manchmal schwer und kompliziert sein wird. Aber dann, je nach Übersetzung, sagt er seinen JĂŒngern, sie sollen »Mut fassen«, »tapfer sein«, »mutig sein« und sogar »guten Mutes sein«.

Warum gibt Jesus diesen Befehl zur Ermutigung? Wenn Jesus sagt, er habe »die Welt ĂŒberwunden«, bedeutet das, dass er mĂ€chtiger, stĂ€rker, klĂŒger und fĂ€higer ist als alle Probleme, Komplikationen und Herausforderungen, die das Leben in dieser Welt mit sich bringt. Er hat nie versprochen, dass alles einfach sein wĂŒrde, aber er hat versprochen, dass er bei uns und fĂŒr uns da sein wird.

Hier sind noch ein paar Fragen, die weitere GesprÀche mit deinen Teenagern anregen könnten:

  • Hast du schon einmal erlebt, dass Gott sich auf beeindruckende Weise gezeigt hat? Wenn ja, was ist passiert? Was war das fĂŒr ein Erlebnis?
  • Glaubst du, dass Gott sich nur zeigt, wenn wir es erwarten? Warum oder warum nicht?
  • Welches dieser drei Themen (psychische Gesundheit, LGBTQ+, kĂŒnstliche Intelligenz) hat deiner Meinung nach aktuell den grĂ¶ĂŸten Einfluss auf deine Schule?

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