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Drei Dinge diese Woche

1. Monsterjagd

Das neueste Spiel der Monster Hunter-Reihe erscheint heute.

Warum das relevant ist: Das Spiel ist ab 16 Jahren freigegeben und kann allein oder im Koop-Modus mit bis zu drei Freunden gespielt werden. Neben den epischen Kämpfen gegen Kreaturen ist die Serie für ihre farbenfrohen Welten, komplexen Ökosysteme und die katzenähnlichen Begleiter namens Palicos bekannt.

Frag deine Jugendlichen: Welche Spiele stehen bei Jugendlichen aktuell auf der Wunschliste?

2. Die Geschichte wiederholt sich

Das günstigste Modell der iPhone-16-Serie erscheint heute.

Warum das iPhone 16e mehr vom Gleichen ist: Laut Apple-Chef Tim Cook hilft das iPhone seit jeher dabei, effizienter zu arbeiten, unterhalten zu werden und vernetzt zu bleiben. Mit iOS 18 – laut Apple »revolutionär« – wird Nutzern versprochen, dass sie »connected, productive and entertained« werden. Zusätzlich kommt Apple Intelligence, eine KI-gestützte Assistenz, die helfen soll, »Zeit zu sparen und schneller Sachen zu erledigen und effizienter die eigene Menschlichkeit auszulagern« (Letzteres hat Apple natürlich nicht gesagt). Die Kamera ist etwas besser, die Akkulaufzeit länger, der Preis ab 699 €.

»Fazit: Nirgendwo bekommst du weniger für das Geld.« — Kilian von iKnowReview (einer der größten deutschsprachigen Kanäle für Technik-Reviews)

Ich habe gehört, dass manche Familien inzwischen wieder Festnetztelefone installieren.

Frag deine Jugendlichen: Werden Smartphones irgendwann aus der Mode kommen? Warum (nicht)?

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3. Netflix und AI

Netflix sorgt mit der neuen Doku American Murder: Gabby Petito (weltweit in den TOP 10) für Diskussionen.

Warum das relevant ist: Die Produzenten haben AI genutzt, um Gabby Petitos Stimme nachzubilden – mit Zustimmung der Familie. Später gaben die Angehörigen jedoch zu, sich dabei unwohl zu fühlen, was viele Zuschauer ebenso empfinden. Die Serie zeigt, wie Technologie zwischen Innovation und Grenzüberschreitung schwanken kann – besonders, wenn es um reale Dramen geht.

Ironischerweise dreht sich Gabby Petitos Geschichte genau um den Kontrast zwischen Schein und Sein. Ihre Social-Media-Posts vermittelten das Bild einer unbeschwerten #VanLife-Reise, während ihr wahres Leben von Kontrolle und Gewalt geprägt war. Die Netflix-Doku verdeutlicht, dass hinter einer perfekt kuratierten Online-Präsenz oft eine ganz andere Realität steckt – und dass es entscheidend ist, genauer hinzusehen.

Jesus sagt in Johannes 7,24: »Richtet nicht nach dem, was vor Augen ist, sondern richtet gerecht.« Social Media zeigt oft nur eine Fassade. Weisheit bedeutet, tiefer zu blicken.

Frag deine Jugendlichen:
1. Hast du dich schon einmal gefragt, was hinter perfekt inszenierten Social-Media-Posts steckt?
2. Wie stehst du dazu, dass AI die Stimmen verstorbener Menschen rekonstruiert?
3. Woran erkennt man, dass jemand in einer schwierigen Situation steckt und Hilfe braucht?

💬 Slang der Woche: HUZZ

Philip Lindsay – Middle-School-Lehrer und Content Creator. In diesem Video erklärt er den Ursprung und die Bedeutung des Slangworts Huzz. @mr_phlindsay_sped

Das Wort Huzz ist eine Abwandlung von – entschuldige die Ausdrucksweise – Hoes (Schimpfwort für Frauen). Falls du dich fragst: »Hatten wir nicht gerade erst Bop, einen anderen abwertenden Begriff für Frauen?« – Ja, hatten wir. Offenbar reicht einer nicht aus. Wie Hoes kann auch Huzz abwertend gemeint sein, wird aber oft freundschaftlich unter Freunden verwendet. Vergleichbar mit Bruhs – einer Mischung aus Bros [Brüder, Kumpels] und Huzz. Bedeutet das, dass der Begriff harmlos ist? Nicht unbedingt. Wie so oft kommt es auf den Kontext an.

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