Na? Gehörst du auch zu den Leuten, die früher bei Hardcore-Konzerten oder sämtlichen christlichen Rock-Festivals ganz vorne in der Masse getanzt, geschoben und gerempelt haben? Angesichts der anhaltenden Corona-Pandemie fast nicht mehr vorstellbar.

Ein Gastbeitrag in der New York Times befasst sich mit dem immerwährenden Reiz des Moshens. Vor allem für junge Konzertbesucher scheint es regelrecht berauschend, zur Bühne zu stürmen und sich voll ins Getümmel zu stürzen. Der Autor und Musiker Nabil Ayers merkt in dem Artikel an, dass sich Konzerte mit all ihren gemeinschaftlichen Aspekten und ihrem kathartischen Potenzial wie ein »weltlicher Ort der Anbetung« anfühlen können. Die körperliche Extremerfahrung von Gedränge und Moshpits scheint für manche der ausschlaggebende Grund zu sein, überhaupt auf ein Konzert zu gehen. Aber das Ganze ist mit einer sehr realen Gefahr verbunden, wie die tödliche Tragödie bei der Astroworld-Show von Travis Scott vor ein paar Wochen gezeigt hat. Jugendliche sollten wissen, wie sie sich bei Veranstaltungen mit großen Menschenmengen sicher verhalten und wie sie erkennen können, dass es an der Zeit ist, abzuhauen.

Beziehungsfragen

  • Wann warst du das letzte Mal bei einem Live-Konzert?
  • Was war das erste Live-Konzert, auf das du jemals gegangen bist?
  • Glaubst du, dass Live-Konzerte irgendwann ganz durch virtuelle Erlebnisse ersetzt werden? Warum oder warum nicht?
Dieser Artikel wurde vom Axis Creator Team verfasst und im englischsprachigen »Culture Translator« veröffentlicht. Deutsche Version von Daniel Oesterle.

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