Hey!
manchmal mutet uns Gott im Leben einiges zu. Wenn ein Unfall passiert, Menschen an den Rand ihrer Kraft geführt werden. Das geht manchmal ganz schön an die Substanz.
Vielleicht erlebst du auch gerade so eine Zeit, in der du dich fragst, warum Gott nicht eingegriffen hat - bzw. warum er etwas zugelassen hat?
David - ein Jugendleiter aus Ingolstadt und Teilnehmer beim Jugendleitertraining - hat erlebt, wie Gott ihn eine schwere Zeit erleben ließ. Aber er schreibt auch, was er daraus gelernt hat …
Mehr dazu unten in der Andacht.
Ich wünsche dir für diese Woche, dass Gott dich hält und trägt - gerade, wenn du am Rand deiner Kräfte bist. ER ist da. Jetzt in diesem Augenblick!
Sei gesegnet!
Dein
Stephan
1. Ein Wort zur Ermutigung
Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind.
Römer8,28
2. Das Beste
2.August 19:00 Uhr, gerade noch zu Besuch bei den Eltern, mit der Vorfreude auf den nächsten Tag, denn dann geht’s zur Zeltstadt (ein großes Christliches Zeltlager) Als meine Verlobte schon mit dem Fahrrad auf dem Weg dorthin war, bekam ich einen Anruf:
Ihre Schwester ist am Handy: “Hey David deine Freundin hatte gerade einen Unfall. Sie ist von einem Motorradfahrer erfasst worden und hat einen Oberschenkel- und Unterarmbruch. Sie ist ins Krankenhaus eingeliefert und sofort operiert worden.”
Das war natürlich ein heftiger Schock für mich. Ich war 270 km weit weg und konnte erst am nächsten Tag losfahren. Warum passiert das gerade meiner Verlobten und warum gerade jetzt vor der Zeltstadt, was hat sich Gott dabei eigentlich gedacht?
Die Nacht konnte ich jedenfalls nicht mehr ruhig schlafen. Am nächsten Morgen fuhr ich sofort los um sie im Krankenhaus zu besuchen.
Der Motorradfahrer hatte sie ganz schön heftig erwischt, doch schon beim Unfall hat Jesus seine Hand über sie gehalten.
Außer Knochenbrüchen und einigen Schürfwunden war nichts passiert. Dank sei Gott!
Aber wie war das nochmal?
Römer 8,28:
Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind.
Wie soll so ein Unfall ihr und auch mir jetzt zum Besten dienen, jetzt wo unser Urlaub flach fällt?
Nun ja die nächsten 2 Wochen waren erst einmal ganz schön hart für mich und vor allem für meine Verlobte. Alles tat ihr weh und sie konnte nichts selbst machen. Für jede noch so kleine Sache brauchte sie Hilfe.
Und auch für mich war es nicht leicht. Ich konnte jeden Tag nur ein paar Stunden bei ihr sein, da wir ja auf dem Zeltlager waren. Dennoch war gerade diese Zeit sehr wertvoll für uns, denn so lernten wir uns noch ganz anders kennen. Ich konnte ihr zeigen wie wichtig sie mir ist, indem ich sie einfach so oft besuchte wie es nur ging.
Vor allem aber lernte ich in dieser Zeit, mein Vertrauen auf Jesus allein zu setzten und ihm alles hinzulegen
Aber es lohnt sich! Auch wenn es einem ,wie mir in dieser Situation, schwer fällt.
Es ist genial im Rückblick zu sehen wie Jesus uns durch diese Situation getragen hat, und festzustellen das uns wirklich alle Dinge zum Besten dienen.
3. Reicht fast(en)
Gemeinsam mit der Aktion “Eine Schale Reis” lädt die Micha-Initiative vom 9.-16. Oktober zu einem Selbstversuch ein: Wir wollen uns eine Woche lang - wie ein Drittel der Weltbevölkerung - von nur einer Schale Reis am Tag ernähren. Dabei werden wir uns täglich von biblischen Impulsen herausfordern lassen. Es soll ein Fasten sein, das uns auch das Gespräch mit Gott suchen lässt - im Gebet für diejenigen, die weltweit unter Ungerechtigkeit und Hunger leiden.
Registrierung und Infos unter www.reicht-fasten.de
4. Echt witzig
Religionsunterricht in der Grundschule, Reli-Std, wird grad die Geschichte vom Jona und dem Wal erzählt. Lehrer:”Ja und dann kam dieser riiiesen Wal und verschlang Jona und spuckte ihn dann da, wo er hin sollte, wieder aus…” Und kurz vor Schluss der Stunde fügt er noch hinzu: “Ja, ihr wisst ja, das is so ‘ne Geschichte, die steht in der Bibel. Die muss man nicht unbedingt glauben.”
Doch ein kleines Mädchen sagt ganz fröhlich und sicher: “Herr Lehrer, ich glaub aber daran, dass das wirklich passiert ist.” Der Lehrer: “Najaaa, du weisst ja… das steht in der Bibel. Das muss nicht alles unbedingt stimmen, was da alles so geschrieben ist.”
Aber das Mädchen, immer noch sicher: “Nagut, dann werd ich den Jona halt fragen, wenn ich in den Himmel komme!!”
Hämisch fragt der Lehrer: “Und wenn er nicht im Himmel ist… Was ist wenn er in die Hölle gekommen ist???”
Da antwortet das kleine Mädchen: “Na, dann können Sie ihn ja fragen!!!”
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Viel Spaß beim Stöbern!
Stephan Münch – EC-Bayern
