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Mr. Jugendarbeit

Gen Z Trends und Einblicke

[Jugendleitermail 278] Neues wagen (Teil 3)

Hallo!

Nun kommen wir zum dritten Teil unserer Serie „Neues wagen“. Ich wünsche mir, dass es dich herausfordert, selbst zu überlegen, was Gott mit deinen Gaben und Fähigkeiten vorhat. Es geht auch nicht nur um große Visionen – sondern sensibel dafür zu sein, wo Gott dich hinstellt und was er mit dir vorhat.

Ich wünsche dir die Leitung des Heiligen Geistes – für diese Woche – aber auch für dein ganzes Leben.
Gott segne dich!
Stephan

1. Ein Wort zur Ermutigung

Freue dich über den Herrn; er wird dir alles geben, was du dir von Herzen wünschst. Vertrau dich dem Herrn an und sorge dich nicht um deine Zukunft! Überlass sie Gott, er wird es richtig machen.
Psalm 37,4+5

2. Grüne Fußspuren

In den letzten beiden JLMs wurde die Geschichte erzählt, wie es zu dieser Idee kam, eine Jüngerschaftsschule mit einem angeschlossenen Mehrgenerationen-Café zu eröffnen.
Die beiden letzten Mails findest du hier: http://www.jugendleiternetz.de/?i=jlm

Die ganze Sache soll getragen werden von einer Lebensgemeinschaft, die nach dem 80/20-Prinzip lebt: 80% in einem Job arbeiten und 20% ehrenamtlich in das Projekt zu investieren.

Wir haben auf dem Weg schon manche erstaunlichen Dinge mit Gott erlebt. Heute erzählt Tanja, wie sie dazu kam:

Grüne Fußsspuren
Seit dem Frühjahr 2011 hängen grüne Fußspuren an der Wand in meinem WG-Zimmer in München. Auf die Fußspuren hab ich das Lied von Johannes Falk „Wer weiß wohin“ geschrieben. Wie es dazu kam und welche Gedanken ich im Kopf hab, wenn ich diese Fußspuren anschaue, erzähle ich euch heute.

Ich bekam einen Anruf von Stephan Münch. Er erzählte mir von der Idee, eine Lebensgemeinschaft zu gründen, die eine Jüngerschaftsschule betreibt und er fragte mich, ob ich nicht Lust hätte mit ihm, seiner Frau Hanna und noch ein paar anderen Leuten über die nächsten Schritte nachzudenken. Ich solle mir mal darüber Gedanken machen und dann zu dem geplanten Treffen kommen.

Als ich den Hörer auflegte, war in meinem Kopf nichts mehr so, wie es vorher war. Meine Gedanken sind Achterbahn gefahren und ich wusste nicht was ich denken sollte. Ist das der Weg, den Gott mit mir gehen möchte? Wohin geht meine Lebensreise? Soll ich da wirklich mitmachen? So eine Entscheidung trifft man ja nicht mal eben.

Ich bin ein sehr kreativer Mensch und verarbeite viel in irgendwelchen Gestaltungsarbeiten. Ich habe meine Gedanken einfach mal treiben lassen und hatte dann eine Idee. Ich setze mich an meinen Schreibtisch und habe erst mal Fußspuren aufgezeichnet und ausgeschnitten. Dann fiel mir dieses Lied von Johannes Falk ein. Das hörte ich in dieser Zeit öfter und ich dachte mir, die Frage passt doch: „Wer kann mir sagen, wohin die Reise geht?“. Ich schrieb also dieses Lied auf die Fußspuren, klebte noch ein paar passende Bilder dazu und hing das Ganze an die Wand.

Da hängen sie nun schon seit fast einem Jahr und in der Zwischenzeit ist viel passiert.

Ich habe lange als Jugendkreisleiterin in einem EC-Jugendkreis mitgearbeitet und dabei festgestellt, diese Arbeit mit den Kindern und den Jugendlichen ist genau mein Ding. Da hat Gott mir Gaben geschenkt, die ich gerne für einsetzen will. Seit dem Jahr 2011 arbeite ich auch als Co-Leiterin beim Jugendleitertraining des EC-Bayern mit und auch dort bekomme ich immer wieder die Bestätigung, das Begleiten von Jugendlichen, das kannst du, da liegen deine Stärken. So hatte ich schon bald das Gefühl: „Tanja, dieses Projekt könnte deines werden. Ich hab mich entschieden bei diesem Projekt mitzuarbeiten. Ich fand die Entstehung dieser Idee genial. Wie Gott, Stephan und Hanna dieses Projekt an das und in das Herz gelegt hat, war für mit faszinierend. Aber, ist es wirklich auch Gottes Weg mit dir? Da gibt es noch so viele offene Fragen.

So habe ich viel mit Gott geredet und ihm immer wieder gesagt: „Herr, mein größter Wunsch ist es, nach deinem Willen zu leben und deinen Willen zu tun. Ist dieser Weg mein Weg? Ist das dein Wille für mich? Kannst du mir sagen, wohin meine Reise führt?“ Ich schaute mir oft die Fußspuren an und wünschte mir, da wäre so ein Zielfähnchen mit den Worten „Da ist dein Platz!“. Das tue ich auch heute noch, meistens sehe ich das Zielfähnchen, aber manchmal auch nicht.

Da ist nämlich noch eine Hürde auf dem Weg. Ich arbeite als Fachlehrerin für Ernährung und Gestaltung und bin gerade in Oberbayern, im Landkreis Erding eingesetzt. Um bei dem Projekt mitarbeiten zu können, müsste ich nach Mittelfranken versetzt werden. Das ist überhaupt nicht leicht, wenn man nicht verheiratet ist und keine Kinder hat. Das ist im Moment mein Gebetsanliegen und ihr dürft gerne mitbeten. Wenn diese Versetzung klappt, dann bin ich der Antwort auf die Frage „Wer weiß wohin, diese Reise geht“, schon ein großes Stück näher.

Ich finde diese Reise echt spannend. Gott hat in diesem Jahr schon so viele Dinge getan, Begegnungen mit Menschen herbeigeführt und Türen aufgemacht, dass ich manchmal nur staunen kann. Stephan hat ja die letzten zwei Wochen darüber geschrieben. Ich bin gespannt darauf, wohin meine Reise geht und an welchem Zielfähnchen die grünen Fußspuren enden.

Ich wünsch dir, egal in welcher Situation du auch gerade steckst, den Mut loszugehen. Auch wenn du nicht hundertprozentig weißt, wohin die Reise geht. Den Weg erkennt man nur, wenn man auch losgeht. Dein Vater im Himmel geht jeden Schritt mit dir mit. Trau dich! Gott kann große Dinge tun, auch in deinem Leben!

(Tanja Mößel)

3. Ein Tipp für die Praxis

Ein sehr empfehlenswertes Seminar – Anmeldeschluss beachten!

„Bei uns nicht!“
Wie wir sexuellen Missbrauch verhindern

Immer wieder hören wir in den Medien von Übergriffen, Gewalt und sexuellen Missbrauch gegenüber
Kindern. Kann das auch bei uns passieren? Ausgelöst durch diese Ereignisse stellt sich die
Frage nach einem effektiven Schutz von Kindern und Jugendlichen in unseren Gemeinden, Verbänden und Vereinen. Zudem sind viele Mitarbeiter verunsichert, fühlen sich herausgefordert und
oft überfordert in einem alters- und reifeentsprechenden, sensiblen Umgang mit Kindern und Jugendlichen. Als Träger einer Jugendarbeit gilt es die Mitarbeiter zu sensibilisieren, bei der Wahl
der Mitarbeiter genau hin zu schauen und gemeinsam einen Kodex zu entwickeln, der Gewalt und
Grenzverletzungen verhindert.

Zielgruppe:
Eltern, Erzieher, Jugend- und Jungschargruppenleiter und
andere haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter in der Arbeit mit
Kindern und Jugendlichen und Seelsorger
Termin: 17.4.2012
Zeit: 9.00 – 17.30 Uhr
Referent: Werner Schäfer, Therap. Seelsorger (TS)
Seminarkosten: 80 Euro Seminargebühr
Ort: Neuendettelsau, DiaLog-Hotel
Anmeldeschluss: 17.3.2012

Info und Anmeldung:
Sonja Kittler
Tel. 09171/70119
sonja.kittler@ts-institut.de

4. Echt witzig

Vier hochintelligente Studenten standen kurz vor einer Prüfung. Da sie sowieso immer die Bestnote erreichten, entschieden sie sich, das Wochenende vorher nicht zu lernen, sondern nach Paris zu fahren und das Leben zu genießen.
Direkt am Tag vor der Prüfung entschlossen sie sich, noch einige Tage in der Stadt zu bleiben und dann zur Nachprüfung zu gehen. Nach 3 Tagen kamen sie endlich wieder zu Hause an. Ihre Entschuldigung war: „Wir hatten eine Panne – ein Reifen war platt“.
Der Professor war sehr verständnisvoll und setzte jeden einzelnen Studenten in ein anderes Zimmer. Die Prüfung begann. Die erste Frage gab 10 Punkte und war relativ leicht, und alle freuten sich in ihrem Zimmer über diese einfache Prüfung. Dann drehten sie ihre Blätter um. Auf der Rückseite befand sich die zweite und letzte Aufgabe, bei der es 90 Punkte gab: „Welcher Reifen war platt?“

  • Kategorien: Beziehungen Trends

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