Hey!
Ist die Osterfreude schon wieder verflogen? Oder klingt sie noch im Alltag nach?
Ich habe vor einiger Zeit von der JLM-Leserin Lena aus Roßtal eine Geschichte geschickt bekommen, die ich sehr beeindruckend finde.
Ich wünsche dir, dass diese Geschichte und das Bibelwort wie ein Lichtstrahl ist, der aus der Ewigkeit in dein Leben hineinfällt.
Gottes Segen dir für diese Woche!
Stephan
1. Ein Wort zur Ermutigung
Johannes schreibt:
„Wer mit dem Sohn verbunden ist, hat das Leben. Wer nicht mit ihm, dem Sohn Gottes, verbunden ist, hat das Leben nicht. Ich habe euch diese Dinge geschrieben, um euch in der Gewissheit zu bestärken, dass ihr das ewige Leben habt; ihr glaubt ja an Jesus als den Sohn Gottes.“
1.Joh. 5,12+13
2. Leben danach
Im Bauch einer Schwangeren waren einmal zwei Embryos. Der eine hieß Pessimist und der andere Optimist. Eines Tages ergab sich folgendes Gespräch:
Der kleine Pessimist fragte: „Glaubst du wirklich an ein Leben nach der Geburt?“ Darauf der kleine Optimist: „Ja klar glaube ich an ein Leben nach der Geburt! Hier im Bauch ist doch nur die Vorbereitung auf das eigentliche Leben, das uns nach der Geburt erwartet.“
Der kleine Pessimist war damit nicht einverstanden: „Blödsinn, das gibt es doch gar nicht! Ein Leben nach der Geburt, lächerlich, wie soll das denn bitte aussehen?“
Darauf der Optimist: „Es wird alles heller sein. Du wirst mit deinen Augen wunderbare Dinge sehen können, die du dir jetzt nicht einmal vorstellen kannst, und wir werden mit unseren Beinen in einer, uns noch unbekannten Welt, herumlaufen und mit dem Mund essen.“
Da unterbrach ihn der kleine Pessimist: „Mit dem Mund essen? Geht’s noch? Schau her! Was meinst du, wozu du diese Nabelschnur hast? Und die ist viel zu kurz, wo willst du denn damit hinlaufen? Willst du etwa mit den Beinen laufen?“
„Nach der Geburt wird eben alles anders zugehen.“ meinte der kleine Optimist. Doch der kleine Pessimist erwiderte: “ Es ist doch so, dass noch keiner von „nach der Geburt“ zurückkam. Mit der Geburt ist alles zu Ende. Ende - aus. Es gibt kein Leben nach der Geburt! Der Sinn des Lebens besteht darin, sich hier so lange und so gut wie möglich zu behaupten.“
Da sagte der kleine Optimist: „Nach der Geburt werden wir unsere Mutter sehen! Darauf meinte der kleine Pessimist: “ Du glaubst an eine Mutter? Wo ist sie denn bitte, deine Mutter?“ Der kleine Optimist lachte fröhlich als er sagte: “ Erstens ist sie auch deine Mutter, ob du das glaubst oder nicht und sie ist überall. Wir sind und leben in ihr und durch sie. Ohne sie könnten wir gar nicht sein.“
Darauf entgegnete der kleine Pessimist: „Ach hör doch auf! Von der Mutter habe ich noch nie etwas gehört. Warum lässt sie uns dann hier allein? Wo ist sie denn? Ich glaube nur, was ich sehe!“
Da sprach der kleine Optimist: “ Deine Augen funktionieren noch gar nicht. Sehen wirst du sie dann - glauben musst du heute. Wenn du genau hinhörst, dann kannst du sie manchmal singen oder sprechen hören. Ich glaube auf jeden Fall, dass unser eigentliches Leben erst dann beginnt. Ich spüre Mutter’s Liebe heute schon und das macht mich gewiss, dass das Leben nach der Geburt noch viel intensiver wird.
Und wenige Tage später war es dann soweit …
Zwei Fragen persönlich für dich:
Wie stark wird dein Leben von den „aktuellen Gegebenheiten“ geprägt? (Arbeit, Schule, Geld, Anerkennung, Freunde, etc.)
Wie beurteilst du die „aktuellen Gegebenheiten“ im Blick auf die Ewigkeit?
3. Ein Tipp für die Praxis
Top-aktuelle Studie über Jugendliche in Deutschland:
- Wie gehen Jugendliche mit dem wachsenden Leistungsdruck um
- Die Kluft zwischen arm und reich wird immer deutlicher
- usw.
Mehr dazu unter
http://www.spiegel.de/schulspiegel/leben/0,1518,824073,00.html
=> Vor allem die Fotostrecke ist sehr interessant!
4. Echt witzig
Zwei Geschäftsleute hatten ihr Geschäft genau gegenüber in einer Straße.
Beide Geschäfte liefen prima. Es gab nur ein Problem: Einer neidete dem anderen seinen Erfolg.
Wenn ein Kunde beim anderen eintrat, gab es böse Blicke von der anderen Straßenseite.
Eines Nachts bekam einer der Geschäftsleute Besuch von einer Fee: „Du hast einen Wunsch frei – und darfst dir wünschen was du willst. Es gibt nur einen Haken: Der Geschäftsmann auf der anderen Seite bekommt alles, was du dir wünschst, in doppelter Ausführung. Wenn du dir Reichtum wünschst – bekommt er doppelt soviel Reichtum usw.“
Nach einer längeren Pause sagte der Mann:
Ich wünsche mir auf einem Auge blind zu sein …