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Mr. Jugendarbeit

Gen Z Trends und Einblicke

[Jugendleitermail 290] Brennen ohne auszubrennen (Teil 2)

Hey!

Wie läufts so bei dir? Bist du jetzt im Endspurt auf die Ferien oder kannst du den Sommerurlaub kaum erwarten? Ich wünsch dir, dass du Zeit zum Auftanken hast. Dass du persönlich, körperlich und auch geistlich zur Ruhe kommen kannst. Dazu soll auch dieser zweite Teil „brennen ohne auszubrennen“ anregen.

Sei gesegnet!
Stephan

1. Ein Wort zur Ermutigung

Macht euch keine Sorgen! Ihr dürft Gott um alles bitten. Sagt ihm, was euch fehlt, und dankt ihm!
Philipper 4,6

2. Brennen ohne auszubrennen (Teil 2)

Im zweiten Teil möchte ich zwei weitere Anregungen geben, wie wir uns vor Ausbrennen schützen können

Regelmäßiges Hören auf Gott
Mit Gott reden, das lernen wir in unseren christlichen Kreisen sehr schnell. Wir lernen, die richtigen Worte zu benutzen. Wir lernen, dass wir mit Gott reden können – egal wie es uns geht. Wir lernen, dass Gott uns hört, egal wo wir sind und was wir tun.

Eine gute Sache, um auf Gottes Stimme zu hören, scheint das Tagebuch zu sein.
Seitdem ich mich mit dem Thema „geistliche Leitung“ beschäftige, habe ich erstaunt festgestellt, wie viele geistliche Leiter täglich Tagebuch schreiben. Bill Hybels, Gordon MacDonald, und viele maßgebliche Männer und Frauen in der Kirchengeschichte haben geistliches Tagebuch geführt.
Und ich habe festgestellt, dass diese Leute ihr Tagebuch nutzen, um innerlich vor Gott zu stehen, innerlich sich auf Gottes Stimme einzustellen.

Sie schreiben darin über ihre Gedanken, Erlebnisse, Schwierigkeiten mit Menschen. Sie schreiben über innere Kämpfe, über schöne Ereignisse in der Familie. In diesen Tagebüchern finden sich aber auch viele Fragen: „Was ist dran für diese Sache – wie soll ich mit dieser Person umgehen“ usw. Es ist ein Buch voller Gebete und Gedanken, die vor Gott hingelegt werden.

Gebet als fester Lebensbestandteil
Das am meisten umkämpfte Gebiet eines Christen ist genau dieser Punkt - das Gebet. Es gibt niemanden, der keine Probleme damit hat, vor Gott zu treten, für andere Menschen zu bitten, Gott anzubeten, Sünde zu bekennen. Jeder kämpft damit.

Viele Prediger und Pastoren – auch Leiter von Gemeinden und Jugendarbeiten haben Mühe, ihr persönliches Gebetsleben zu pflegen. Die persönliche Begegnung mit Gott ist ein absolut umkämpftes Gebiet.

Es gibt drei Hauptschwerpunkte des Gebets:
Anbetung
Fürbitte
Buße

Anbetung bedeutet, dass ich mich ganz in die Hand Gottes fallen lasse. Ich lasse los, was ich selbst machen will, ich gebe die Dinge ganz in die Hand Gottes. ER ist der Herr, der König, er hat alles in seiner Hand – nicht ich.

Fürbitte bedeutet, dass ich für die Menschen, die um mich herum sind, bete. Fürbitte ist der wichtigste Dienst eines Leiters (Jugend, Jungschar, etc). Bete für deine Jugendlichen, Kinder, Mitarbeiter. Bringe sie immer wieder vor Gott – und Gott wird eingreifen (mit mir oder ohne mich). MacDonald: „Je größer die geistliche Autorität und Verantwortung eines Menschen ist, desto wichtiger ist es, dass er Fürbittekapazität entwickelt. Das braucht Zeit. Und es braucht Disziplin, mit der sich viele von uns schwer tun.“
Regelmäßig für andere zu beten braucht ungeheure Disziplin – aber der Kampf lohnt sich!!

Buße – das fällt vielen besonders schwer (auch mir). Schuld zuzugeben – vor Gott. Schuld beim Namen zu nennen. Dass ich mit dem, was mich belastet zu einem anderen hingehe und er mir zuspricht: „Dir sind deine Sünden vergeben!“ Hier muss ich ehrlich sein vor mir selbst, ehrlich sein vor Gott, ehrlich sein vor den anderen.

Gebet ist eines der härtesten Kampffelder unseres Glaubens – wer aber auf diesem Gebiet kämpft, der wird im Glauben wachsen und für andere zum Segen werden.

Eine Frage am Schluß:
Willst du Ordnung in deinen inneren Garten bringen?

Wir müssen unseren inneren Garten bearbeiten – wenn wir nicht innerlich ausgehöhlt werden wollen. Wenn wir noch viele Jahre für Jesus brennen wollen, dann ist es absolut notwendig, diese Werkzeuge zu nutzen:
Wir brauchen Rückzug in Einsamkeit und Stille
Wie müssen lernen, auf Gott zu hören
Anbetung, Beichte und Fürbitte – Gebet soll ein Lebensbestandteil werden

Ein innerer blühender Garten fällt mir nicht in den Schoß. Er benötigt Zeit, Arbeit, Ehrlichkeit. Er erfordert eine Entscheidung – und er erfordert Disziplin.

Ich sage mir persönlich manchmal: „Stephan, wenn du noch in 10 Jahren den Jugendlichen und Jugendleitern Jesus nahe bringen willst, dann arbeite heute an deinem eigenen geistlichen Leben. Nur wenn du deinen inneren Garten instand hältst und pflegst, dann kannst du auch in Zukunft anderen von den Früchten weiter geben, die Gott in deinem Leben wachsen lässt. Wenn du aber deinen Garten verwildern lässt – dann wirst du bald nichts mehr zu geben haben.“

3. Ein Tipp für die Praxis

Für alle ECs gibt’s ein super Angebot
Unter www.mastertracks.de gibt es eine ganze Menge konstenlose gemafreie Musik für Videos, Präsentationen, die man dann auch auf youtube hochladen kann.

http://www.mastertracks.de

Die Zugangsdaten für alle ECs erhaltet ihr bei christian.mempel@ec-jugend.de
(leider dürfen wir sie nicht einfach für alle freigeben)

Für alle anderen gibt’s z. B. http://www.jamendo.com/de (das gibts auch ne Menge guter Titel – frei verwendbar …)

4. Echt witzig

Hab grad ein neues Haustier unter dem Sofa gefunden! 😀
Sieht aus wie ein grünes Toastbrot, ist sehr flauschig und bewegt sich nicht.
Ist wohl krank…


Suchst du eine Andacht – brauchst du Input für dich selbst?
Unter http://www.jugendleiternetz.de findest du alle bisherigen Jugendleitermails – Du kannst auch nach Stichworten suchen mit unserer Suchfunktion.
Viel Spaß beim Stöbern!
Stephan Münch – EC-Bayern

  • Kategorien: Beziehungen Trends

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