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Mr. Jugendarbeit

Gen Z Trends und Einblicke

[Jugendleitermail 297] 14 Tage offline

Hey!

Ich hoffe, du bist gut durch die Ferien gekommen, konntest dich erholen, neue Kraft tanken. In einer Woche beginnt in Bayern wieder die Schule und damit auch der Gruppenstunden-Alltag. Manche von euch (die nicht aus Bayern sind 🙂 sind vielleicht auch schon wieder urlaubsreif.
Ich will ein bisschen erzählen, was mir im Urlaub wichtig geworden ist … aber mehr dazu unten in der Andacht.

Ich wünsch dir Gottes Segen – und dass du immer wieder bei IHM auftanken kannst.
Machs gut!
Stephan

1. Ein Wort zur Ermutigung

Und so vollendete Gott am siebenten Tage seine Werke, die er machte, und ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er gemacht hatte. Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn.
1 Mose 2,2+3a

2. 14 Tage offline

In diesem Urlaub hab ich mal was ausprobiert. 14 Tage ohne Handy. In den ersten Tagen hab ich noch an meine Hosentasche gegriffen und wollte auf die Uhr schauen. Mehrmals hab ich sogar gedacht, das Handy vibriert in meiner Tasche, dabei war es gar nicht da …
Ich legte das Handy am Anfang des Urlaubs ganz bewusst in eine Schublade und habs nur einmal rausgenommen, um eine Adresse nachzuschauen. Aber sonst lag es zwei Wochen ausgeschaltet einfach nur rum.

Ich merke: In den letzten Jahren wird die Abhängigkeit von diesem elektronischen Multitalent in meiner Tasche immer größer. Durch Internetzugang, Mailabruf, Facebook, Kalender, usw auf dem Handy nimmt der Nutzen – aber auch die Bindung – immer mehr zu. Der Nutzen ist genial – aber diese Bindung erschreckt mich. Echt. Das ist fast schon ne Abhängigkeit.

Von daher war es mir wichtig, 14 Tage bewusst darauf zu verzichten. Und ich habe diese Ruhephase genossen und wurde von Tag zu Tag entspannter. Es war einfach herrlich 🙂

Gott hat uns Menschen so geschaffen, dass wir Ruhephasen brauchen. Aus-Zeiten. In denen all das liegen bleibt, was wir in unserem Alltag tun. Sechs Tage sollen wir arbeiten – und einen Tag ruhen. Sogar Gott selbst hat das so gemacht. Ich stell mir das so vor, dass er sich am siebten Tag nach der Schöpfung einfach zurückgelehnt und sich an dem gefreut hat, was er geschaffen hatte.
Auszeiten brauchen wir nicht nur im Wochenablauf – auch immer wieder im Jahr: Die Israeliten hatten regelmäßig Feste im Jahresablauf – an denen sie die Arbeit niederlegten und feierten, aßen, tanzten, Gemeinschaft hatten.
In 2. Mose 23,10 heißt es, dass sogar das Ackerland nur sechs Jahre lang bewirtschaftet werden soll – und im siebten Jahr ruht.

Gott hat einen Rhythmus in unserem Leben eingerichtet, nach dem wir leben sollen. Und dieser Rhythmus sieht vor, dass wir regelmäßig Auszeiten nehmen. Einen Tag in der Woche, bestimmte Zeiten im Jahr – und am besten alle paar Jahre eine längere Auszeit. Eine Bekannte von mir nimmt demnächst eine Sabatical-Zeit (so nennt sich das im Firmen-Jargon) – sie wird von ihrer Firma für mehrere Monate frei gestellt und wird in der Zeit eine Bibelschule besuchen.

Zwei Fragen persönlich an dich:
Konntest du in der Urlaubszeit abschalten und Abstand vom Alltag gewinnen?
Wann hast du deine nächste Auszeit / freien Tag geplant (diese Woche, dieses Jahr)?

3. Ein Tipp für die Praxis

Was wäre ein Jugendgottesdienst ohne einen guten Moderator oder die Kinderstunde ohne eine packend erzählte Geschichte? Die Band probt schon seit langer Zeit ohne Cajon und bei der Verkündigung macht nach einiger Zeit deine Stimme schlapp …

Der Deutsche EC-Verband bietet auf dem KIS (Kreativ-Intensiv-Seminar) vom 10. Bis 11. November 2012 in Kassel Seminare, Workshops, Inputs zu all diesen Themen an … und noch viel mehr.

Mehr unter www.ec-jugend.de/kis

4. Einfach witzig

Heute ein Witz zum Mitdenken … 🙂

Warum überquert das Huhn die Straße?

Plato: Für ein bedeutenderes Gut.
Karl Marx: Es war historisch unausweichlich.
Douglas Adams: 42.
Darwin: Es war der nächste logische Schritt nach dem Herabsteigen von den Bäumen.
Earnes Hemingway: Um zu sterben. Im Regen.
Sir Isaac Newton: Hühner in Ruhe tendieren dazu, in Ruhe zu bleiben.
Hühner in Bewegung tendieren dazu, die Straße zu überqueren.
Bill Gates: Uns gehört die Straße. Uns gehört das Huhn. Die Sache geht Sie gar nichts an.
Mark Twain: Die Nachricht von seiner Überquerung waren stark übertrieben.
Captain James T. Kirk: Um mutig dorthin zu gehen, wo zuvor noch kein Huhn hingegangen ist.

(danke an den JLM-Leser David)


Suchst du eine Andacht – brauchst du Input für dich selbst?
Unter http://www.jugendleiternetz.de findest du alle bisherigen Jugendleitermails – Du kannst auch nach Stichworten suchen mit unserer Suchfunktion.
Viel Spaß beim Stöbern!
Stephan Münch – EC-Bayern

  • Kategorien: Beziehungen Trends

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