Hey!
Vor ca. sieben Monaten habe ich von unserer Vision erzählt, die mein Frau und ich hatten – und heute gibt es die Fortsetzung dazu. Ich stehe immer noch wie ein kleines Kind vorm Weihnachtsbaum und staune mit großen Augen, was Gott in die Wege geleitet hat.
Ich wünsch dir, dass Gott dich segnet, begleitet und bewahrt!
Stephan
1. Ein Wort zur Ermutigung
Und Jesus sprach zu Petrus: Komm her! Und Petrus stieg aus dem Boot und ging auf dem Wasser und kam auf Jesus zu. Als er aber den starken Wind sah, erschrak er und begann zu sinken und schrie: Herr, hilf mir! Jesus aber streckte sogleich die Hand aus und ergriff ihn und sprach zu ihm: Du Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt?
Matth. 14,29-31
2. Neues wagen (Teil 4) – Projekt LebensTRaum
Die letzten Monate waren wohl die spannendsten meines Lebens. Meine Frau und ich haben in dieser Zeit die weitreichendste Entscheidung unseres Lebens getroffen (vielleicht abgesehen von unserer Hochzeit :-). Wir werden ab Sommer 2013 umziehen und eine Jüngerschaftsschule beginnen. Ich will dich heute auf den aktuellen Stand bringen – und damit einfach Gott die Ehre geben. Es ist unglaublich, was wir in dieser Zeit erleben durften. Wow – Gott ist genial!
Vor ca. sieben Monaten hab ich bereits von unserer Vision erzählt (JLM 276 – 278 unter: http://www.jugendleiternetz.de/?i=jlm)
Es geht dabei um eine Lebensgemeinschaft, die nach dem 80/20-Prinzip lebt (80% arbeiten gehen und 20% ins Reich Gottes investieren). Diese Lebensgemeinschaft betreibt eine Jüngerschaftsschule, in der Junge Erwachsene 9 Monate lang geistlich und persönlich wachsen. Während dieser 9 Monate kann jeder der Teilnehmer in einem Team ein soziales Projekt Planen, Durchführen und danach reflektieren. Als Raum für das Projekt sollte ein ehemaliges Hotel im mittelfränkischen Uffenheim dienen.
Im vergangenen Monat wurde nun das Hotel direkt am Bahnhof in Uffenheim von dem Leiter einer Krankenpflegeschule gekauft, dem Gott es unabhängig von uns aufs Herz gelegt hatte, dass in diesem Gebäude vielleicht irgendwann eine christliche Wohngemeinschaft etc. einziehen würde.
Inzwischen sind wir fünf Personen, die ab Sommer 2013 in Uffenheim (bzw. in der Nähe) leben und nach dem 80/20 Prinzip arbeiten werden.
Lucy aus Bielefeld
Tanja aus München
Renate aus Ergersheim (direkt neben Uffenheim)
Hanna und Stephan mit ihren vier Kids aus Emskirchen (wir :-)
Wenn Gott es noch weiteren Leuten aufs Herz legt, dann können wir auch noch mehr werden …
Ab Sommer 2014 wird dann die Jüngerschaftsschule für bis zu 20 Teilnehmer beginnen. Der Name unseres Projektes lautet:
LebensTRaum – Starte Gottes Abenteuer mit dir!
Jesus begegnen
Persönlichkeit werden
Menschen beschenken
Die drei Schlagworte beschreiben den Inhalt unseres Anliegens: Wir wünschen uns, dass junge Erwachsene während dieser Zeit wirklich Jesus begegnen, für ihn Feuer fangen, mit ihm etwas wagen. Wir wünschen uns, dass sie in ihrer Persönlichkeit wachsen und reifen in diesem Jahr, ihre Gaben und Grenzen kennen lernen und den Weg erkennen, den Gott mit ihnen vorhat. Und sie sollen während diesem Jahr entsprechend ihrer Gaben für andere Menschen tätig werden können (z. B. Besuche im Altenheim, als Schülercoach, Hausaufgabenbetreuer, Einkäufer für alte Menschen … der Ideenvielfalt sind keine Grenzen gesetzt).
Wenn ich so zurückschaue auf die letzten zwei Jahre, bin ich erstaunt, wie Gott Türen geöffnet, Menschen bereit gemacht, Gebäude vorbereitet hat. Jede einzelne Person, die aktuell mit dem Projekt „LebensTRaum“ zu tun hat, hat eine eigene erstaunliche Geschichte, wie sie Gott dazu gerufen, vorbereitet, angesprochen hat. Wow – Gott ist genial.
Und wenn ich heute sehe, was aus dieser kleinen Idee vor 8 Jahren geworden ist, dann merke ich, dass diese Idee von Gott gekommen sein muss. Sie war ein Same, der zuerst verborgen war und dann schließlich Stück für Stück aufgewachsen ist.
Ich will dich ermutigen, danach zu forschen, was Gott dir aufs Herz gelegt hat. Wirklich in den Gaben, Grenzen, Gedanken, Leidenschaften danach zu suchen. Sicher hat nicht jeder die Aufgabe, so ne Sache aufzuziehen wie wir – aber ich bin sicher, dass Gott für dich einen wichtigen Auftrag hat in dieser Welt.
Einige Fragen persönlich für dich:
Was ist deine Berufung? Wo hat Gott bereits einen kleinen Samen in dein Herz eingepflanzt? Welche Menschen legt dir Gott aufs Herz? In welche Richtung zieht dich Gottes Liebe?
>> Und dann folge Gottes Spur. Kleine Schritte. Und was daraus wird, liegt letztlich in seiner Hand.
3. Ein Tipp für die Praxis
Eine genialer (leider etwas schlecht aufgelöster) Kurzfilm über Punchinello, der sich immer wieder mit anderen vergleicht, die viel besser sind als er. Jetzt endlich auf Deutsch
Bewegender Film für Kigo, Jungschar – oder für einen persönlich.
http://www.youtube.com/watch?v=py9klwqdGw0
4. Echt witzig
An einem Sonntagmorgen klopft die Mutter an die Zimmertür ihres Sohnes und sagt ihm, es sei Zeit, aufzustehen und zum Gottesdienst zu gehen.
“Ich gehe heute morgen nicht zum Gottesdienst, sagt der Sohn.
“Du musst aber, sagt die Mutter.
“Nein, das tue ich nicht, sagt der Sohn.
“Doch, das tust du, sagt die Mutter.
“Nein, das tue ich nicht – sie mögen mich nicht, und ich mag sie auch nicht, sagt der Sohn. “Gib mir zwei gute Gruende, weshalb ich da hingehen soll!
“Erstens bist du 55 Jahre alt und zweitens der Pastor!
(Quelle: Witz und Praxistipp aus www.holysheep.de bzw. www.holytoube.de)
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Stephan Münch – EC-Bayern