Lehrerinnen und Lehrer in den USA berichten von einer Bildungskrise: Der Unterricht ist so schwierig, dass 49 % der Lehrkräfte gegenüber der American Psychological Association Angaben, dass sie gerne ihren Job kündigen oder an eine andere Schule wechseln würden.

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Warum ist die Situation an den Schulen so schwierig?

Wie Buzzfeed News schreibt, war es für amerikanische Pädagoginnen und Pädagogen sowieso schon schwer, zu ihren Mittel- und Oberstufenschülerinnen und Schüler durchzudringen. Aber die Pandemie hat den Schwelbrand offenbar in einen Flächenbrand verwandelt: Lehrkräfte berichten, dass ihre Schülerinnen und Schüler um Monate hinter den Lehrplänen liegen, ganz zu schweigen von einer Abhängigkeit von digitalen Geräten, die scheinbar niemand mehr versucht, unter Kontrolle zu bringen.

Masken, soziale Isolation, fast endlose Zeit vor dem Bildschirm und lange Abwesenheiten vom Klassenzimmer haben Verhaltensprobleme und aggressives Verhalten gegenüber den Lehrkräften nur noch verstärkt.

Und all das, während die Lehrkräfte versuchen, Teens zu helfen, die unter einer kollektiven Krise der psychischen Gesundheit leiden.

Aktuell scheint es nicht nur so, dass Pädagoginnen und Pädagogen es noch schwerer haben als sonst, sondern, dass ist wirklich so. (Symbolbild) Foto von Max Fischer, Pexels.

Wenn du Lehrkräfte in deinem Umfeld hast (oder du selbst Lehrerin oder Lehrer bist), dann hilft es vielleicht zu wissen, dass es aktuell nicht nur so scheint, dass Pädagoginnen es noch schwerer haben als sonst, sondern, dass es wirklich so ist.

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Dieser Artikel wurde vom Axis Creator Team verfasst und im englischsprachigen »Culture Translator« veröffentlicht. Deutsche Version von Daniel Oesterle.

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