💬 In dieser E-Mail:

  • Millennials vs. Generation Z: Die Diskussion um verwöhnte »iPad-Kids«
  • Spotify Wrapped zeigt: Gen Z bevorzugt Pop-Charts, mit Apache 207 als Top-KĂŒnstler
  • Wassermelonen-Emoji als Symbol der pro-palĂ€stinensischen Bewegung
  • Lauren Daigle als christliche KĂŒnstlerin des Jahres von Billboard gewĂ€hlt.
  • Netflix veröffentlicht »Grand Theft Auto«-Spiele
  • Ein Jahr ChatGPT: OpenAI’s Technologie-Revolution
  • Gen Z Weihnachtstrends 2023: echte WeihnachtsbĂ€ume und umweltfreundliche Deko
  • Glaubens-Krise: Wie können Ältere die junge Generation besser unterstĂŒtzen?

Du machst Mr Jugendarbeit möglich! Danke, dass du dich dafĂŒr einsetzt, Jugend zu verstehen, Beziehungen zu stĂ€rken und den Glauben zu fördern.

— Andy und das MRJ Team

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»50 Prozent sind schon geschafft, wenn du empathisch zuhören kannst.« – Gabriel Kießling, Jumi Summit 2023
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Drei Dinge diese Woche

1. Millennials vs. Generation Z: Die Diskussion um verwöhnte »iPad-Kids« auf TikTok

Worum es geht: Die Generation Z kritisiert ĂŒber TikTok das Verhalten von Kindern unter 13 Jahren und macht dafĂŒr die Eltern verantwortlich, die zu viel Zeit vor dem Bildschirm verbringen. #ipadkids hat 833 Millionen Aufrufe. 

Was ihr Problem ist: Der Begriff »iPad-Kid« bezeichnet ein Kind, das eher verhĂ€tschelt als diszipliniert und in einer kritischen Entwicklungsphase vernachlĂ€ssigt wurde. Diese Kinder entwickeln oft eine Anspruchshaltung, die ihre Eltern in eine Art emotionale Beliebigkeit zwingt. Ein weiteres Symbol ihrer Macht ist das iPad. Viele von uns haben wahrscheinlich schon ein »iPad-Kid« in seinem natĂŒrlichen Habitat, einem Burger King-Restaurant, gesehen. Doch die Generation Z ist nicht nur genervt, sondern geradezu empört ĂŒber die »iPad-Kids«. Sie kritisiert die Elterngeneration der Millennials fĂŒr ihre VernachlĂ€ssigung und sorgt sich um die negativen Auswirkungen auf die Entwicklung ihrer kleinen Cousins und Cousinen, jĂŒngeren Geschwister und zukĂŒnftigen Kolleginnen und Kollegen. Entscheidend ist, dass die Generation Z entschlossen ist, die gleichen Fehler nicht zu wiederholen. 

GesprÀchseinstieg: Was hÀltst du von »iPad-Kids«? Warum?

2. Spotify Wrapped zeigt: Gen Z bevorzugt Pop-Charts, mit Apache 207 als Top-KĂŒnstler

Worum es geht: Spotifys jĂ€hrlicher »Wrapped«-Bericht wurde diese Woche veröffentlicht, und wie immer hat der Bericht viele Leute begeistert und informiert, wĂ€hrend sie Screenshots ihrer Ergebnisse geteilt haben. 

Was ist dieses Jahr neu? Laut Daten von Spotify spiegeln die Hörgewohnheiten der Generation Z dieses Jahr genau die Spitze der Popcharts wider. SolokĂŒnstler waren die grĂ¶ĂŸten Gewinner. In Deutschland sticht der Erfolg von Apache 207 hervor, der zum meistgestreamten KĂŒnstler des Jahres gewĂ€hlt wurde, dicht gefolgt von Bonez MC und Taylor Swift. 

Neu in diesem Jahr war die Funktion »Sound Town«, mit der Spotify die Hörerinnen und Hörer einem geografischen Ort zuordnet, der ihren musikalischen Vorlieben entspricht. Interessanterweise hat Taylor Swift in einigen StĂ€dten im Nordwesten Deutschlands die Spitze der Charts erobert. Weltweit wurde sie zur beliebtesten KĂŒnstlerin auf Spotify und Miley Cyrus’ »Flowers« zum beliebtesten Song des Jahres gewĂ€hlt. In Deutschland wurde »Komet« von Udi Lindenberg und Apache 207 am meisten gestreamt. Bei den Podcasts fĂŒhrt »Gemischtes Hack« die Liste an, wobei es regionale Unterschiede in den Vorlieben gibt. »Fest und Flauschig« kommt vor allem im Nordwesten Deutschlands gut an. Weltweit bleibt »The Joe Rogan Experience« der fĂŒhrende Podcast.

GesprĂ€chseinstieg: Welche KĂŒnstlerinnen und KĂŒnstler waren in diesem Jahr deine Favoriten?

3. Wie das Wassermelonen-Emoji zum Symbol der pro-palÀstinensischen Bewegung auf Social Media wurde

Worum es geht: Das Wassermelonen-Emoji wird als Symbol fĂŒr die pro-palĂ€stinensische Bewegung verwendet, vor allem wegen der FarbĂ€hnlichkeit mit der palĂ€stinensischen Flagge, die ebenfalls rot, schwarz und grĂŒn ist.

Was passiert hier? Weltweit war diese Woche ein Aufatmen zu spĂŒren, als ein vorĂŒbergehender Waffenstillstand im Westjordanland Familien im Nahen Osten wieder zusammenbrachte. Die TikTok-Diskussion ĂŒber die palĂ€stinensisch-israelischen Beziehungen hat sich dadurch jedoch kaum beruhigt. Wie bereits in frĂŒheren Newslettern erwĂ€hnt, fĂŒhlt sich ein großer Teil der Generation Z moralisch verpflichtet, die BemĂŒhungen der PalĂ€stinenser um Selbstbestimmung zu unterstĂŒtzen. Diese jungen Menschen sehen den Konflikt anders als Ă€ltere Generationen. Sie beziehen ihre Informationen ĂŒber soziale Medien, die Unterhaltung und Nachrichten in einem personalisierten, algorithmisch gesteuerten Feed vermischen. Die Verwendung verschlĂŒsselter Sprache (auch »Algospeak« genannt), wie das Wassermelonen-Emoji, soll dabei helfen, automatisierte Moderationssysteme zu umgehen. Möglicherweise haben Jugendliche auf den 7. Oktober und die Ereignisse davor und danach eine andere Sicht und schenken ihnen mehr Aufmerksamkeit als Erwachsene.

GesprĂ€chseinstieg: ​​Hast du das GefĂŒhl, dass du im Internet hauptsĂ€chlich nur eine Seite des Konflikts zwischen Israel und der Hamas siehst?


Eine Nachricht von unserem Sponsor:

Mentale Gesundheit in der Jugendarbeit

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Wie bleibe ich mit meinen Teenagern im GesprÀch?

Hast du schon einmal von »The One Conversation« zwischen Eltern und Teenagern gehört? Anstatt sicherzustellen, dass wir den »Sex-Talk«, den »Drogen-Talk« und was auch immer wir sonst noch auf unserer Liste haben, abhaken, geht es bei »The One Conversation« darum, Interesse an den Themen zu zeigen, die unseren Teenagern wichtig sind, und die daraus resultierende BeziehungsstĂ€rke zu nutzen, um ĂŒber wichtige Themen zu sprechen, wenn sie auftauchen.

Toben Heim von unserer Partnerorganisation Axis erlĂ€utert: »Die Idee dahinter ist, ein GesprĂ€ch zu beginnen, es am Laufen zu halten, und dann ergibt sich die Gelegenheit, ĂŒber die wichtigen Dinge zu sprechen. Und wenn man dann zu den wichtigen Dingen kommt, sind sie einfach Teil des natĂŒrlichen GesprĂ€chsverlaufs.«

Dr. Tina Schermer Sellers schrieb einmal, dass »Kinder und Jugendliche brauchen nicht ein einziges 100-minĂŒtiges (unangenehmes und schmerzhaftes) GesprĂ€ch ĂŒber sexuelle Gesundheit, sondern 100 einminĂŒtige GesprĂ€che. Sie brauchen Sexual- und Beziehungserziehung in vielen, vielen kleinen Happen, wöchentlich, ĂŒber ihre gesamte Kindheit und Jugend hinweg.« Bei »The One Conversation« geht es darum, diese Einstellung auf alles anzuwenden, einschließlich sexueller Gesundheit, aber auch auf Musik, geistige Gesundheit, Glauben, Zweifel, Videospiele, das Evangelium, soziale Medien und Gebet.

Es geht auch um die Bereitschaft, zuzuhören und mit unseren Kindern zu sprechen, statt auf sie einzureden. »Meine Tochter möchte nicht, dass ich zu ihr oder ĂŒber sie rede – sie möchte, dass ich mit ihr rede«, sagt Toben. »Was ist also der einfachste Weg, mit jemandem zu reden? Stelle gute Fragen, sei ein aktiver Zuhörer. Es gibt bestimmte einfache Kommunikationsprinzipien, die ein GesprĂ€ch fördern. Auf jemanden einzureden, gehört nicht dazu.«

GesprĂ€chsanregungen fĂŒr Teenager:

  • Wann hattet ihr das letzte Mal das GefĂŒhl, dass jemand euch wirklich gehört oder verstanden hat?
  • Wie lĂ€uft ein GesprĂ€ch in unserer Familie normalerweise ab? 
  • Was kann ich als Elternteil tun, um euch zu zeigen, dass mir wichtig ist, was euch wichtig ist?
Mental Health Tipp der Woche
Schlechtes Gewissen, weil du dich lÀnger nicht gemeldet hast? Eine gute Freundin oder ein guter Freund wird dir verzeihen und verstehen können, warum du dich lÀnger nicht gemeldet hast. Ruf gleich an oder melde dich per Sprachnachricht.

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