24% der Jugendlichen empfinden ihr Leben als bedeutungslos.

Eine aktuelle Studie zeigt: 24% der Jugendlichen empfinden ihr Leben als bedeutungslos. Doch das Blatt wendet sich dramatisch: Wenn nur ein engagierter Erwachsener in ihr Leben tritt, sinkt dieser Anteil auf nur 6%. Beziehungen sind nicht nur wichtig – sie verändern Leben.

Sie suchen nach der Person, die ihre Identität stärkt, Zugehörigkeit schenkt und ihrem Leben Sinn verleiht.

Während die Medien unaufhörlich über Klima, Politik und Wirtschaft wirbeln, bleibt eine Wahrheit oft im Hintergrund: Authentische Verbindungen werden immer wichtiger. Generation Z lebt inmitten von Unsicherheiten und sucht nach mehr als nur einem Ort – sie sucht nach jemandem. Nach der Person, die ihre Identität stärkt, Zugehörigkeit schenkt und ihrem Leben Sinn verleiht.

Wusstest du, dass 86% der Menschen ihren Glauben vor ihrem 15. Lebensjahr wählen? Weitere 10% folgen bis zum 30. Lebensjahr – danach sind es nur noch 4%. Und wo treffen sie diese Entscheidungen? Häufig in einem Ferienlager – einem Ort, der von Beziehungen lebt.

86% der Menschen wählen ihren Glauben vor ihrem 15. Lebensjahr

Was wirklich zählt: Zeit in Beziehungen zur nächsten Generation zu investieren und Jugendlichen in der prägendsten Phase ihres Lebens zu helfen, die Weichen für ihre Zukunft zu stellen.

Ihr größter Wunsch ist Echtheit – die Währung, mit der Vertrauen gewonnen wird. Doch in einer Welt, die in Content ertrinkt und nach echter Gemeinschaft hungert, fühlen sich viele trotz allgegenwärtiger Vernetzung einsam.

Genau hier hat die lokale Kirche einen entscheidenden Vorteil: Sie schafft Raum für authentische Beziehungen, die dank Jesus zu echter Veränderung führen.

Wir sind keine Gemeinde mit Kleingruppen, sondern eine Gemeinde aus Kleingruppen.

Als Jugendleiter sage ich oft: »Wir sind keine Gemeinde mit Kleingruppen, sondern eine Gemeinde aus Kleingruppen.« Hier starten wir mit Eisbrecher-Fragen und Essen, teilen in kleinen Gruppen die Höhen und Tiefen der Woche und beten füreinander. Für mich ist die Kleingruppe oft der erste Schritt in die Gemeinde. Der Kontakt bleibt – durch Nachrichten, Anrufe oder spontane Treffen. Es geht darum, Jugendlichen zu zeigen: Du bist keine Nummer, sondern gesehen und geliebt.

Auch digital ist Begleitung wichtig: Jugendliche brauchen inspirierenden Content und Unterstützung, ihren Glauben authentisch zu leben. Studien zeigen, dass sie sich weniger evangelistische Events, sondern gezielte Schulungen wünschen, um ihren Glauben authentisch mit Freunden zu teilen. Unsere Social-Media-Feeds spiegeln unsere Prioritäten wider. Ich ermutige sie inspirierenden Content zu kreieren und ihren Glauben sichtbar zu leben.

Echtes Interesse kann der Beginn von etwas Großem sein.

Die gute Nachricht ist: Es braucht keine spektakulären Aktionen, um einen Unterschied zu machen. Ein ehrliches Gespräch oder echtes Interesse können der Beginn von etwas Großem sein.

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