Jugendleiterinnen und Jugendleiter, die heute mit Jugendarbeit anfangen und erfahrene Leitungspersonen brauchen Mentoren.

Ratschlag

Ein Mentor hilft dir Fehler und das Ziehen von falschen Schlüssen zu vermeiden. Du bekommst die Möglichkeit von jemandem zu lernen, der auf seine Leitererfahrungen zurückblicken kann und dir dabei hilft Landminen zu vermeiden. Er „war dort, hats selbst erlebt.“

Rechenschaft

Teile deine Ziele jemandem mit, der dir helfen wird, indem er dein Verhalten nach ihnen prüft. Wenn du noch keine Ziele oder Richtung hast, in die du in deiner Arbeit gehen willst, kann ein Mentor dir helfen, sie gemeinsam mit dir festzulegen und dich bei der praktischen Ausgestaltung unterstützen.

Unterstützung und Ermutigung

Ein Mentor möchte dir helfen, erfolgreich in der Jugendarbeit zu sein. Er hört dir zu, unterstützt dich, ermutigt dich, gibt dir Rat in deiner gegenwärtigen Situation und wie du mit ihr umgehen kannst. Du kannst Dampf ablassen, ja sogar mal richtig wütend werden – wenn’s angebracht ist, und deine ganzen Fragen stellen, ohne dir Sorgen zu machen, dass du deinen Job verlierst.

Eine neutrale Außenperspektive

Ein Mentor kann sachliche Beiträge zu deinen Kämpfen, Konflikten und deiner Vision beitragen.

Eine Fülle von Wissen

Ein Mentor kann viel Kompetenz, Erfahrung und Wissen über Gemeindearbeit haben. Für gewöhnlich haben sie für viele Jahre mit der Herausforderung gelebt, in der sie Dienst, persönliches Leben und eine wachsende Beziehung mit Jesus Christus miteinander verflochten haben. Sie wissen, was du durchmachst und können dir helfen, durch all das zu navigieren.

Netzwerkarbeit und Material

Ein Mentor kann dich mit anderen Leuten verbinden, die auf etwas spezialisiert sind, das deine Arbeit betrifft. Sie wissen oft welche Materialien zu empfehlen sind und können dich in die richtige Richtung weisen.

Bekomme Bestätigung

Wenn viele Leute in deiner Gemeinde die Jugendarbeit als einen himmlischen Babysitter oder Ähnliches wie einen geistlichen Superman ansieht, der jedes Kind reparieren muss, kann dir ein Mentor helfen, indem er dich in dem, was du bereits tust, bestätigt und dir den Wert deiner derzeitigen Arbeit vor Augen führt. Mentoren können dir außerdem Input darüber geben, wie man so eine schlechte Sicht über Jugendarbeit loswird.

Erfahrung und Bildung

Mentoren haben oft Erfahrung und mehr Bildung (oft kann das außerschulische Bildung sein), die sie in die Lage versetzt, Wissensschätze besser zu teilen, auf sie zu verweisen und sie zu gebrauchen, um dich zu ermutigen.

Jemanden, dem man die schweren Fragen stellen kann

Jeder braucht Menschen in seinem Leben, die weiter sind als man selbst. Ein Mentor, der schon länger im Dienst ist als du, kann dir helfen wieder auf den richtigen Weg zurückzukommen, wenn du die falsche Richtung in deinem persönlichen Leben, geistlichen Leben und im Dienst eingeschlagen hast.

Dich bei der Sache halten

Mit all den Jugendgruppenmodellen, Philosophien und Programmen da draußen, kann dir ein Mentor helfen dich auf dem richtigen Weg zu halten und Entscheidungen zu treffen, die am besten für deinen Dienst sind. Sodass du nicht auf etwas reinfällst, nur weil „alle Anderen es auch machen.“

Frage: Fallen dir weitere Gründe für einen Mentor ein?

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