💬 In dieser E-Mail:

  • Sextortion-Anstieg: KI-gestützte Erpressung durch manipulierte Fotos nimmt zu.
  • #traylor Trend: Taylor Swifts echte Liebe oder PR-Schachzug?
  • Glaubenserziehung: christliche Schulen garantieren keinen festen Glauben.
  • »Girlfriend-Effekt« auf TikTok: Trend zeigt, wie Männer sich in Beziehung positiv verändern.
  • Streaming-Neuheiten: »Mean Girls« jetzt auf TikTok.
  • Musik & Hörbücher: Spotify erweitert Hörbuch-Angebot.
  • Gaming-Adaption: »Cyberpunk 2077« wird Serie.
  • Technologie-Updates: Frankreich stoppt iPhone 12-Verkauf wegen Strahlenbelastung.

Du machst Mr. Jugendarbeit möglich! Danke, dass du dich dafür einsetzt, Jugend zu verstehen, Beziehungen zu stärken und den Glauben zu fördern.

— Andy und das MRJ Team

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»Das Evangelium breitet sich nur langsam und behutsam aus, wenn die Gläubigen nicht früh und spät bei ihrem Gebet sind.« – Charles Thomas Studd
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Drei Dinge diese Woche

1. Sextortion nimmt zu

Worum es geht: Das FBI warnt vor »Sextortion« mit manipulierten Fotos und Videos. Aufgrund von KI-Tools hat die Zahl dieser Vorfälle seit April 2023 zugenommen.

Was Familien wissen sollten: Nicht nur Mädchen sind betroffen. In den USA steigt die Anzahl heranwachsender Jungen, die unbedachte Selfies an Unbekannte senden. Täter kontaktieren sie über soziale Medien, flirten und fordern intime Fotos. Wenn sie diese Fotos erhalten, werden sie aggressiv, verlangen Geld und drohen mit Veröffentlichung. Viele Jugendliche fürchten, diese Vorfälle ihren Eltern mitzuteilen und können in Panik geraten. Eltern können vorbeugen, indem sie ihre Kinder über Dienste wie TakeItDown aufklären, der solche Bilder innerhalb von zwei Tagen aus dem Internet entfernt. Es gibt auch den 24/7 Krisenchat, der Jugendliche per SMS oder WhatsApp an Fachleute vermittelt. Das Wichtigste ist jedoch, dass die Jugendlichen wissen, dass sie Unterstützung erhalten, egal was passiert.

Gesprächseinstieg: Wie würdest du reagieren, wenn dich jemand online erpressen würde?

2. #traylor Trend unter der Lupe

Worum es geht: Der kulturelle Rummel um Taylor Swift und ihren neuen Liebhaber Travis Kelce – ihr Pärchen-Spitzname ist #traylor – ist allgegenwärtig. Aber ist alles so, wie es scheint?

Was Teenager spekulieren: Am 24. September wurde Taylor Swift zum ersten Mal bei einem Spiel der Kansas City Chiefs gesehen, bei denen Football-Sar Travis Kelce unter Vertrag steht. Ihre Anwesenheit an der Seite von Kelces Mutter schien zu bestätigen, dass sie mit Travis zusammen ist. In den kurzen Wochen seither hat die NFL die Gelegenheit genutzt, die Popularität von Taylor Swift auf jede erdenkliche Weise für den Football-Sport auszunutzen. Die Generation Z liebt es, darüber zu spekulieren, was bedeutet, dass sich viele Gespräche darum drehen, ob #traylor (der Hashtag hat derzeit 77,8 Millionen TikTok-Aufrufe) in einer echten romantischen Beziehung ist oder ob die ganze Sache nur inszeniert ist, um Aufmerksamkeit zu erregen. Aufnahmen, die zeigen, wie Swift ihrer Freundin Blake Lively auf dem Spielfeld schüchtern Kelce zeigt, scheinen darauf hinzudeuten, dass sie tatsächlich verliebt ist, aber Football-Fans, die bereits davon genervt sind, wie Swift-Nachrichten in Sportkommentare eingedrungen sind, rufen, nun ja, Foul.

Gesprächseinstieg: Glaubst du, dass die Beziehung von Taylor Swift und Travis Kelce echt ist – oder ist es ein PR-Gag?

3. Homeschooling oder Präsenzunterricht: Was ist besser für den Glauben?

Worum es geht: Laut einem Artikel in Christianity Today garantiert weder der Besuch einer christlichen Schule noch Homeschooling einen festen Glauben bei einem Kind. Es scheint keine perfekte Methode zu geben, Glauben zu fördern. Stattdessen spielen Gottvertrauen und die Anpassung an die Bedürfnisse des Kindes und der Familie die wichtigste Rolle.

Was kann man davon mitnehmen: Es ist ein Trugschluss zu denken, es gäbe nur einen richtigen Weg, christliche Kinder zu erziehen. Während einige Bildungsumgebungen nicht mit christlichen Werten vereinbar sind, suchen viele Eltern durch Homeschooling oder Privatschulen Schutz für ihre Kinder vor unerwünschten Einflüssen. Eine 2021er Studie zeigt, dass Kinder, die zu Hause oder in Privatschulen unterrichtet werden, später häufiger die Kirche besuchen, aber das zeigt nicht zwangsläufig eine tiefere Gottverbundenheit. Bildungsentscheidungen sind individuell und jede hat ihre Vor- und Nachteile. Wichtig ist zu erkennen, dass es darum geht, junge Menschen in ihrem Glauben an Christus zu leiten, und nicht nur darum, die »richtige« Bildungsumgebung zu wählen. Es ist mehr Kunst als Wissenschaft, junge Menschen zu lehren, ihr Leben Christus zu widmen. Wie es in dem Artikel heißt: »Keine Erziehungsentscheidung, die du triffst, wird dich davor bewahren, mit deinem Kind darüber zu trauern, wie Kaputt unsere Welt ist«.

Gesprächseinstieg: Welche Herausforderungen begegnen dir dabei, deinen eigenen Glauben im aktuellen Bildungsumfeld auszuleben?


📚 Das lesen wir gerade:

🗣️
Slang der Woche
»Girlfriend-Effekt«: Dieser Slang ist ein neuer Trend bei TikTok. Frauen zeigen Vorher-Nachher-Bilder von ihrem Freund oder Ehemann. Diese Bilder zeigen die vermeintlich positive Veränderung des Aussehens der Männer nach Beginn der Beziehung. Einige loben diesen »weiblichen Touch«. Andere kritisieren den Instagram-optimierten Look. Es gibt auch den »Boyfriend-Effekt«: Frauen posten bessere Fotos von sich vor der Beziehung und schlechtere nach der Beziehung.

Einblick in die Medienwelt junger Menschen

Manchmal scheint es, als gäbe es jeden Tag etwas Neues, vor dem Eltern Angst haben müssen. Die Möglichkeit, dass ein Kind mit Sextortion konfrontiert wird, ist ebenso erschreckend wie real. Und wenn wir unsere Kinder mit Sorgfalt und guten Werten erziehen, heißt das nicht, dass sie nicht mit den tragischen Folgen von Egoismus und Sünde konfrontiert werden. Auch wenn wir unser Bestes tun, um unsere Kinder zu schützen und zu bewahren, gibt es in diesem Leben keine Garantie für Sicherheit.

Aber: Im Gegensatz zur zerstörenden, aber begrenzten Kraft der Sünde ist unsere Hoffnung in Jesus unfassbar mächtig. Wir dienen einem Gott, der nie schockiert, überrascht oder ratlos ist, und selbst unser größter Fehler kann uns nicht von ihm trennen. Bill Tell, Autor von »Lay it Down: Living in the Freedom of the Gospel«, sagt: »Erlösung bedeutet, dass wir Jesus nie näher sein können als jetzt. Wir sind von Herz zu Herz und von Angesicht zu Angesicht miteinander verbunden.«

Eltern können im Leben unserer Kinder die Verfechter dieser Hoffnung sein, indem sie einen Ort der Sicherheit und Liebe für sie schaffen, zu dem sie laufen können, egal, was sie durchmachen. Wir sind nur deshalb in der Lage, diesen Raum aufrechtzuerhalten und diese Hoffnung für sie zu leben, weil sie für uns aufrechterhalten und gelebt wurde, jeden Tag bis in die Ewigkeit. Römer 15,13 sagt uns, dass wir einem Gott dienen, der selbst Hoffnung ist, und dass von ihm der Geist der Hoffnung ausgeht, der uns bis zum Überlaufen mit Hoffnung erfüllt.

Gesprächsanregungen für Teenager:

  • Habt ihr das Gefühl, dass es ein Problem gibt, mit dem ihr nicht zu mir kommen könnt? Glaubst du, dass es etwas gibt, das du nicht zu Gott bringen könntest?
  • Wie findet ihr Hoffnung, wenn sich das Leben zu hart anfühlt?
  • Kannst du dich an eine Zeit erinnern, in der du in einer schwierigen Situation Hoffnung verspürt hast? Was hat dir dieses Gefühl gegeben?

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